Tja, ich find ja, Fehler sind gut, die sind das Salz in der Suppe. Fehler und kleine Ungenauigkeiten kommen ja nun mal vor, dadurch ist die Musik lebendig. Wenn man alte Aufnahmen in der Weise bearbeitet macht man sie tot.
Ich habe ja meinen Beitrag auch nicht wertend gemeint. Ich habe auch nichts gegen Fehler - oftmals entstehen daraus die interessantesten Ideen. Ich wollte nur schreiben, dass ich es nicht für abwegig halte, dass an der einen oder anderen Stelle in den neuen Mixen mehr eingegriffen wurde als für ein 5.1 Klangpanorama allein nötig gewesen wäre. Und dass solche Arbeitsschritte im Rahmen dieser Prozedur und der damit gegebenen Möglichkeiten nicht überraschend sind.
Das "Hasn't it" ist wohl ein Indiz dafür. Dafür muss man z.B. nicht auf eine Alternativspur von 1972 zurückgreifen, sondern nach dem Import der Audiofiles in Protools einfach munter drauf los schneiden und anschließend die entsprechende Stelle verschieben. Das ist genauso einfach, wie Drag'n'Drop in jedem Textverarbeitungsprogramm. Dass dann sogar Sekundenbruchteile den ganzen Eindruck einer kurzen Passage zu ändern scheinen, liegt wohl vor allem daran, dass wir das "Original" schon zigmal gehört haben.
Der Hammer: der Subwoofer geht ja wohl voll ab!!! 