War gestern auf der Loreley. Insgesamt eine tolle Veranstaltung. Hier meine Kritik:
Pineapple Thief: In der Kürze liegt die Würze, was leider nicht immer der Fall war, aber ein charismatischer Sänger + Gitarrist.
Lazuli: positive Überraschung ! Interessante Typen + Instrumente, sehr abwechselungsreich, klasse Percusionist.
Pentragon: manche werden mich dafür hassen, aber ich fands langweilig und das gepose des Schlagzeugers und die Becker-Faust des Sängers/Gitarristen einfach lächerlich. Kam aber bei den meisten gut an.
Steve Hackett: Genial !!! Nach tech. Startschwierigkeiten aufgrund schnellem Umbaus zwischen den Bands ein klasse Konzert. Steve spielte an diesem Tag im Vergleich zu allen anderen Gitarristen in einer anderen Liga: Technisch wie innovativ, von Klassik bis Avantgarde bis heavy. Der hat ein unglaubliches Feeling ! Wunderbare Selist: viel Genesis (Los endos, Horizons, Quiet Earth, Blood und the rooftops + Fly on the windshield + Firth of fith komplett mit Gesang (!!)), viel älteres Solomaterial von der Voyage, Spectral u. defector, aber auch ein sehr gelungenes neues Stück (Fire on the moon). Einziger Kritikpunkt: kein stück von der wild orchid. Zudem eine richtig gute, eingespielte Band. Da überlege ich mir, ob ich doch noch nach Köln gehe.
Mick Pointer: auch wenn ich die Jester sehr mag ist Marillion für mich doch etwas wie Genesis für Arme. Trotzdem eine gelungene Präsentation mit einem Sänger, der von Fish kaum zu unterscheiden war. Nett auch das Zusatzstück Grendel (den vergleich zu Supper hätte er sich aber besser gespart).
Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung mit einem genialen, alles überragendem Steve Hackett.