it-INTERVIEW mit RAY WILSON - Eure Fragen

  • Kann er sich vorstellen CAS mit seiner eigenen Band noch einmal aufzunehmen und damit zu touren?


    ...Und damit dann etwas erschaffen, was sich doch garantiert immer erst am Original messen lassen muss? :ratlos:


    Eine Tour mit dem Album, so wie Fish das auch gerade mit "Misplaced Childhood" macht, lasse ich ja gerade noch durchgehen, aber eine Neuaufnahme des Albums würde ich als kreativen Stillstand auf höchstem Niveau empfinden.


    Kann Ray sich vorstellen, auch mal ein reines Coveralbum mit seinen Lieblingstiteln von Bowie, Springsteen, Dylan....etc. aufzunehmen?


    Gott bewahre, nicht auch das noch. :augenrollen:


    Das bringt mich allerdings direkt zu einer Frage, die mich wirklich brennend mal interessieren würde...


    Bisher gibt es mit "Change", "The Next Best Thing", "Propaganda Man" und "Chasing Rainbows" vier reguläre Studio-Alben von Ray.


    Dazu kommen die ebenfalls hauptsächlich unter seiner Regie entstandenen Stiltskin Alben "She" und "Unfulfillment" sowie frühere Alben mit Eigenmaterial wie "Swing Your Bag" und "Millionairhead" und das erste Stiltskin Album "The Mind's Eye", welches zwar keine Songs von Ray enthält aber zumindest zu seinen ersten großen Erfolgen zählt.


    Bei seinen Konzerten spielt er jedoch meist zu ungefähr 50% Coverversionen.


    Hat er etwa so wenig Vertrauen in sein eigenes Material, oder warum zieht er diese Masche nun schon seit Jahren durch?


    Es gibt so viele tolle Songs von ihm, die ich gerne einmal live hören würde, aber stattdessen spielt er seit Jahren immer wieder dieselben Songs von Genesis, Phil Collins, Peter Gabriel, Bob Dylan etc.


    Genesis Songs, die unter seiner Beteiligung entstanden sind, kann ich ja noch verstehen, aber "In The Air Tonight" ist z.B. schon seit dem ersten Akustik-Album auf fast jedem seiner Live-Alben enthalten.


    Warum?


    Ich selbst habe deswegen inzwischen regelrecht die Lust verloren, noch einmal eines seiner Konzerte zu besuchen, denn sogar, wenn er gerade ein neues Album veröffentlicht hat, spielt er meist nur wenige Songs daraus und setzt ansonsten trotzdem hauptsächlich auf Coverversionen.


    Es ist ja in Ordnung, wenn er dann und wann mal ein paar Songs covert, die ihm etwas bedeuten oder mit denen er etwas verbindet, doch wenn der Anteil dieser Songs bei fast jedem Konzert etwa die Hälfte des Sets ausmacht, dann wird das einfach irgendwann langweilig.


    Dieser Mann hat eine Menge guter bis sehr guter Songs geschrieben, die bisher noch nicht einmal live gespielt wurden, und das finde ich wirklich traurig.


    Ich verfolge relativ regelmäßig seine Setlisten, aber solange er diese Schiene fährt, habe ich einfach keine Lust mehr, eines seiner Konzerte zu besuchen.


    Wahrscheinlich kommt jetzt wieder die übliche Rechtfertigung, dass seine Konzerte doch immer so lange dauern und man somit doch trotzdem genug Material von ihm zu hören bekommt, aber das lasse ich nicht gelten, denn er könnte schließlich Konzerte derselben Länge auch (fast) ausschließlich mit eigenen Material bestreiten.


    Sicherlich bin ich auch nicht der einzige seiner Fans, der sich schon lange nach derartigen Konzerten sehnt.


    Zusammengefasst also nochmal meine Frage: "Lieber Ray, warum spielst Du bei Deinen Konzerten nicht endlich mal mehr eigenes Material, statt immer nur die Jukebox zu geben?"

  • Wie kam es zur erneuten Zusammenarbeit mit Nir Z bei dem dem Titel "How long is too long"auf dem kommenden Album? Oder ist dieser Titel ein Überbleibsel aus einer älteren Session?


    Wie verlief die Arbeit an den beiden neuen Alben? Hat er diese nacheinander aufgenommen oder parallel zur selben Zeit?



    Sieht er noch Möglichkeiten andere musikalische Konzepte als die bisherigen (Acoustic, Rock, Classic) für sich umzusetzen? Wenn ja, welche?

    • Offizieller Beitrag

    Kurze Info


    Da mein Vater vor 2 Wochen überraschend verstarb und seine Beerdigung auf den Tag des geplanten Interviews fiel, wird das Interview nun am kommenden Samstag in Leipzig stattfinden. Ihr könnt bis dahin also noch Fragen stellen bzw einbringen.


    Oder sagen wir: Bis Freitag Abend.

  • Kurze Info


    Da mein Vater vor 2 Wochen überraschend verstarb und seine Beerdigung auf den Tag des geplanten Interviews fiel, wird das Interview nun am kommenden Samstag in Leipzig stattfinden. Ihr könnt bis dahin also noch Fragen stellen bzw einbringen.


    Oder sagen wir: Bis Freitag Abend.


    oh, mein Beileid Christian.

  • Hallo Christian.
    Was macht eigentlich das Ray Wilson Interview von Leipzig?

    Roy Wilson :rollen:


    27 Apr 2019 Lübeck 170. Konzert
    25 Mai 2019 Hohen Neuendorf

    14 Jun 2019 THALE / HARZ

    24 Aug 2019 Brandenburg an der Havel

    31 Aug 2019 Wunstorf

    01 Nov 2019 HAMBURG 175. Konzert

    15 Nov 2019 Isernhagen Genesis Show

    16 Nov 2019 Isernhagen Stiltskin Show

  • Am Freitag ist es ja nun so weit, das neue Album kommt offiziell raus.
    Ist denn mit dem Interview demnächst zu rechnen?

    Roy Wilson :rollen:


    27 Apr 2019 Lübeck 170. Konzert
    25 Mai 2019 Hohen Neuendorf

    14 Jun 2019 THALE / HARZ

    24 Aug 2019 Brandenburg an der Havel

    31 Aug 2019 Wunstorf

    01 Nov 2019 HAMBURG 175. Konzert

    15 Nov 2019 Isernhagen Genesis Show

    16 Nov 2019 Isernhagen Stiltskin Show

  • Christian, falls sich die Veröffentlichung des Interviews noch weiter verzögert, könntest du vielleicht schon mal die ein oder andere Kernaussage widergeben? Ich möchte nicht drängeln, aber ich bin doch sehr gespannt darauf, da ich eure Interviews immer sehr informativ finde.

  • Christian, falls sich die Veröffentlichung des Interviews noch weiter verzögert, könntest du vielleicht schon mal die ein oder andere Kernaussage widergeben? Ich möchte nicht drängeln, aber ich bin doch sehr gespannt darauf, da ich eure Interviews immer sehr informativ finde.


    ...oder die englische Version veröffentlichen, falls es an der Übersetzung hängen sollte. Ich persönlich brauche ohnehin keine Übersetzung. Ohne die Arbeit der/des Übersetzer(s) schmälern zu wollen, irgendwas geht dabei immer verloren.