TotW: [25.04.-01.05.2016]: GENESIS - Here Comes The Supernatural Anaesthetist

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Here Comes The Supernatural Anaesthetist" nach Schulnoten 57

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (6) 11%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (9) 16%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 7%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (9) 16%
    5. 11 Punkte - gut (2) (10) 18%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 7%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (6) 11%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 11%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 25.04.-01.05.2016


    GENESIS - Here Comes The Supernatural Anaesthetist


    Jahr: 1974
    Album: The Lamb Lies Down On Broadway [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Gabriel, Banks, Rutherford, Collins, Hackett
    Länge: 2:50
    live gespielt: 1974, 1975
    bekannte Coverversionen: unbekannt



    Bemerkungen: Hier kommt der übernatürliche Anästhesist. Das mag lustig klingen, aber es ist für Rael die nächste Stufe nachdem er beim vorherigen Stück Anyway Nahtoderfahrungen gemacht hat. Hier trifft er nun seinen als Narkotiseur verkleideten Helden: den Tod.
    Der Text ist mit seinen drei Zeilen extrem kurz, auch wenn das Lied ohnehin nur knapp 3 Minuten dauert. Vom Charakter her ist es daher mehr ein Instrumental- als ein Gesangsstück, streng genommen ist jedoch natürlich letzteres der Fall.
    Wie immer bei "Stücken vom Lamm" ist es schwierig, sie losgelöst vom Gesamtkontext des Albums zu beurteilen. Aber wir sind zuversichtlich, dass ihr das schafft oder euch zumindest wie immer große Mühe gebt... ;)

  • Ui, bin ich der Erste?
    Mit THE LAMB werde ich bekanntermaßen nicht wirklich warm.
    Aber HCTSA ist einer der besseren Song, nicht zuletzt deshalb weil es hier ordentlich rockt.
    Schöne Gitarrenriffs sind dabei. Erinnert mich ein bisschen an das Intro vom späteren DANCE ON A VOLCANO. Höre ich da eigentlich eine Klarinette raus?
    Zum Gesang kann man recht wenig sagen, aber er gefällt mir ;)
    Ja in der Summe würde ich sogar 11 Punkte vergeben.

  • Ein typisches Stück von Lammseite 2. Es geht ins Ohr, macht dort auch Spaß, verschwindet dann aber wieder und wird auch nicht vermisst. 10 Punkte, denn solang es im Ohr ist, ist's gut.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Wer ist der übernatürliche Anestesist..? Der Tod, klar....
    Here comes the supernatural anaesthetist.
    If he wants you to snuff it,
    All he has to do is puff it
    -he's such a fine dancer.
    Das hat was mit Kokain zu tun, was auch mit Tod zu tun hat. Snuff it, wenn du es willst, puff it, wenn du es nicht willst.
    Wegen des geilen Gitarrensolos 12 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Ahh,
    Suuper Stück.
    Flockig, lustig, toll gespielt, sparsam aber auf den Punkt arrangiert.
    Tolles 12-Saiterriff von Mike, Super Solo, 2-Stimmiger stimmiger Gesang,
    toller, wie immer auf der Lamb, kryptischer Text vom Peter.


    Herrlich! :topp:


    15 Punkte


    Übrigens:
    klugscheißermodus
    snuff bedeutet auch: jemanden auslöschen
    /klugscheißermodus


    Ich denke das Peterle hat sich wohl mit einem Thesaurus Lexikon bewaffnet
    und nach Synonymen zum Thema oder der Person TOD gesucht (und gefunden)
    Einen Drogenbezug kann ich nicht erkennen.


    Ich finde die visuelle Darstellung von TOD auf dem Lamb Dias sehr schön (siehe Avatar!):top:


    Terry Pratchett hate seine Figur TOD da etwas konservativer dargestellt, vielleicht kannte er die Diashow zu Lamb gar nicht...:gruebel:


    Snuff on,


    Kabuki


  • Der Song ist ebenso herrlich schräg, versponnen, ironisch, wie der letzte Teil Deiner Aussage! Super-Natural-(Aneasthetist)...ääääh. Dem ersten Teil stimme ich vorbehaltlos zu. Was soll´s? 15P

  • Ein schönes, verspieltes Stück, bei dem beide Gitarristen ihre Fähigkeiten zeigen können.


    Besonders gut gefällt mir, wie sich der Falsetgesang (Phil?!) aus den Strophen herausschält. Ich gebe 10 Punkte, für mehris t mir das ganze zu wenig "Song"

  • Interessantes Stück. Wie überhaupt The Lamb viele solcher Songs bietet, die sehr ungewöhnlich im Oeuvre wirken. Funkiger Bass, die Gitarren erinnern mich an Pink Floyd und Phil wieder einmal sehr cool an den Drums. Gefällt mir, "gut"...