Beiträge von Hotblack Desiato

    Ich befleißige mich gerade einer kleineren Genervtheit. Und zwar kam ich durch Gründe gerade eben wieder einmal dazu M*A*S*H zu schauen. Nicht wirklich freiwillig, weil das ganze doch etwas zu moralingebadet daherkommt, aber wirklich schlimm fand ich dann noch eher die deutsche Synchro. Gott ist das schlecht, was der Stümper Rainer Brandt sich da aus dem Rückenmark gequetscht hat. Wer die deutschen Synchronisationen von Bud Spencer Filmen für erbärmlich hält (die im Übrigen ebenfalls von Rainer Brandt sind) und sich dennoch mal so richtig ekeln will, dem empfehle ich ein oder zwei Folgen M*A*S*H auf deutsch zu schauen.


    So, jetzt darf sich weiter über Weltuntergang und näherrückende Strände ereifert werden.

    Um das ganze zu steigern, kannst du dir mal eine Folge „Die 2“ mit Roger Moore und Tony Curtis anschauen. Wurde auch von Rainer Brandt synchronisiert, und es hieß „damals“, das englische Original wäre total unwitzig. Und die „flapsige“ Synchronierung hat die Serie im deutschen TV sehr beliebt gemacht. Hab irgendwann mal versucht, eine Folge anzuschauen, ist unterirdisch.

    Die "Hälfte" von Radiohead mit neuem Song "Friend of a Friend" und bald neuem Album: The Smile. :thumbup:


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    Klingt ein Bisschen nach Genesis Anfang 70er.

    Höre ich auch gerade sehr gern und hab mich gleich mit einem Ticket für deren Tour versorgt. 👍🏻

    Ich bin mir nicht sicher, welche Rolle Fairness dabei spielt. Wenn ich deinen letzten Satz so lese, kommt mir eher Doofheit in den Sinn (natürlich nicht auf dich bezogen, sondern ich stimme dir zu). Ich habe hier im Forum sowas im Vorfeld von "i/o" aber auch nicht gelesen.

    Fairness Gabriel gegenüber? Wäre es unfair, wenn ich ins Forum schriebe: "Ich finde 'Love can heal' einen sehr schnarchigen Song"?

    Ich plädiere da für eine ziemlich uneingeschränkte Unbefangenheit. Dafür, finde ich, ist ein Forum da, dass alle ihre ganz eigenen und gerne auch emotional unverstellten Standpunkte zu Musik ausdrücken können sollten. Ohne das Gefühl zu haben, dass alles megareflektiert, -ausgewogen und -verhältnismäßig sein muss. Solche Ansprüche müssen sich vielleicht Rezensentys gefallen lassen. Wenn überhaupt.

    Fairness finde ich in unserem Umgang miteinander relevanter.

    Aber mal wieder topic: Ich gehe davon aus, dass alle, die diesen Thread lesen (und die Abstimmenden erst recht), am Thema, also einem Ranking, interessiert sind. Und Ranking bedeutet hier natürlich, dass man "Car" mit "i/o" vergleicht, dass man ein "ist für mich besser als" ausspricht. Ich finde das völlig in Ordnung.

    Fair gegenüber PG? 🤔

    Rick Rubin hat mal gesagt, ein wahrer Künstler sollte sich nicht an den Meinungen der Rezensenten oder am Publikumsgeschmack orientieren.

    Fair heißt gerecht. Ich habe es genau beschrieben, was ich meine.

    Und selbstverständlich sollte hier jeder vergleichen, wie er möchte. Habe ich auch nicht kritisiert. Das ist ja der Sinn der Abstimmung.

    Ja, jedes Album klingt anders und kann und darf für sich stehen. Aber das gilt für alle Alben der Welt mit neuer Musik und ist als Hinweis auf eine Großartigkeit für mich zu beliebig.

    Und als Fan von Vergleichen schreibe ich mal mit voller Überzeugung, dass so ziemlich alles miteinander verglichen werden kann, wenn man einen Vergleichsaspekt findet.

    Dies könnte zum Beispiel mein ganz persönlicher Geschmack sein. Und dann kann ich sofort "i/o" mit "Passion" vergleichen, weil ich merke, dass es auf "i/o" Elemente gibt, die ich als geschmacklich problematisch empfinde, bei "Passion" aber nicht. Und das erklärt wiederum, dass ich "Passion" im Gegensatz zu "i/o" als Album durchhörbar empfinde (und auch besser bewerte).

    Ich könnte als Vergleichsaspekte aber noch alle möglichen anderen Sachen finden.

    Wo ich mit dir sehr einig bin: Als Rezensent sähe ich mich geradezu verpflichtet, die Singularität eines Albums zu vermitteln. (Mit dieser Selbstverpflichtung habe ich in einer Rezi mal grenzwertig gespielt, aber grundsätzlich stehe ich dazu.)

    Ja Townie, das stimmt auch. Man auch Äpfel mit Birnen vergleichen (Äpfel! 🙂)

    Aber die Vergleichskriterien müssen fair bleiben.

    IV ist in einem bestimmten gesellschaftlichen, politischen und musikalischen (!) Umfeld entstanden, und ich war in einer bestimmten Phase meines Lebens, vielleicht habe ich sogar bestimmte Erfahrungen mit dieser Musik verarbeitet.

    Bei I/O ist das alles 35 Jahre später, andere Bedingungen, und der Künstler PG ist jetzt auch in einer bestimmten Phase seines künstlerischen Lebens mit anderen musikalischen Fähigkeiten und auch musikalischen Möglichkeiten!

    Wenn ich mich jetzt hinstelle und ein „zweites IV“ (oder So) erwarte, kann ich nur enttäuscht werden. Es soll ja Bands geben, die immer wieder versuchen, ihr Erfolgsalbum zu wiederholen ( und sich vielleicht wundern, dass es nicht so ankommt wie das „Original“).

    Der Künstler PG will sich nicht wiederholen, das kann man ihm schon mal hoch anrechnen.

    Ich meine jetzt die Entwicklung der letzten Alben:

    Up/Scratch my Back/ I/O. Und auch die Songs auf I/O, alle sehr unterschiedlich.

    So, und jetzt hab ich glaub ich den Faden verloren 😅

    Ich glaube, es ist eigentlich nicht möglich, ein neues Album in den Katalog des Künstlers "einzuordnen", was Qualitätsreihenfolge angeht.

    Natürlich sind zB III und IV eher "experimenteller" als I/O. Aber macht sie das zu besseren Alben? Diese beiden Alben sind auch unter anderen Bedingungen und Einflüssen in einer anderen Zeit entstanden.

    Ich bin heilfroh, dass PG's Musik sich dann mit SO in eine ganz andere Richtung entwickelt hat.

    DAS ist die große Kunst, sich als Künstler ständig neu zu erfinden!

    Auch I/O ist eine Überraschung nach UP und Scratch My Back/New Blood.

    Außerdem sind die Songs auf I/O alle sehr unterschiedlich und zeigen, welche Bandbreite PG beherrscht.

    Noch einmal im Kleinen zum Thema "experimentell": ein exp. Song muss nicht unbedingt besser sein, als ein simpel gestrickter Song. Auch ein simpler Song kann genial sein.

    Am Ende bleibt sowies alles Geschmacksache und ich finde I/O ziemlich genial...

    (und iV ist natürlich auch einer meiner Favoriten)

    Heute ist es ein Jahr her, dass mit dem Bright-Side Mix von Panopticom der erste Song des neuen Albums “i/o” erschien.

    Danke für die Info Christian! Es ist schön, daran zurückzudenken, wie "damals" alles anfing. Der erste Vollmondsong, dann die Erklärung, verschiedene Mixe usw.

    Panopticom habe ich am ersten Tag schon so oft gehört, dann bei allen neuen Songs auch, Ich fand ihn etwas schwächer als die meisten anderen Songs von dem Album. Aber nun, nach dem Erscheinen des Albums und Hören auf der Anlage finde ich den Song wieder gut, fetter Bass, guter Sound.

    Alle paar Tage wird das Album aufgelegt, meist im Wechsel Dark Side- Bright Side... 8-)

    Die sind bzgl des roten Punktes ausgeschlossen.

    Wenn ich alles als gelesen markiere, verschwindet auch die rote zahlender fehlenden Umfrage Teilnahmen. Die taucht erst wieder auf, wenn ein ungelesener Beitrag dazukommt.

    Bei mir genauso. Und die offenen Umfragen (z Zt. 1153 🤔) kann ich nicht als gelesen markieren und auch nicht mal schnell durchklicken.

    Den „ewigen Punkt“ hatte ich auch schon VOR dem Update und der ist geblieben.