Beiträge von kaden09

    Muss hier mal in Bezug auf Spectral Mornings und Everyday widersprechen: Bei Spectral Mornings ist die Wiederholung in Anbetracht der genialen Melodie in Ordnung (hier sind auch durchaus Variationen drin, nur subtiler) und Every Day ist weiß Gott kein sich wiederholender Song, das Solo am Ende breitet sich überall aus. Sorry, Jungs, aber bei meinen Lieblingsalbum von Steve werde ich zum Wolf :D :D Bei der extended version von Shadow muss ich zustimmen. Die Originalversion war schon fast zu lang, vollkommen richtig, und diese extended version ist überflüssig wie der Blinddarm! Nimmt auf der Remastered Version von Voyage nur Platz weg.

    Hab mal 10 Punkte vergeben,

    Rutherford hat auf And then there were Three (das ich übrigens wegen dieser eigentümlichen Atmospäre sehr mag) einige seiner besten und vor allem interessantesten Kompositionen untergebracht. Dieser Song wollte jedoch auch nie ganz bei mir zünden, grund für die 10 ist der extrem athmospärisch dichte Mittelteil (hätte ruhig länger sein können). Und manchmal hat dieser schwere Rhythmus ja was, dazu ein interessanter Text, der die Stimmung gut wiedergibt. Im großen und ganzen ok, aber Snowbound und vor allem Say it's alright Joe sind besser gelungen

    Sorry Helmut, aber deine Kommentare waren wirklich etwas daneben. Nicht wegen dem Inhalt... Ich finde es zum Beispiel aufschlussreich, wenn du erzählst, wie intensiv und an welchen Projekten ihr arbeitet und die Seite gestaltet. Stelle ich mir eh sehr interessant vor was hinter den Kulissen so passiert. Aber wie es so schön heißt...der Ton macht die Musik und im Ton hast du dich leider ein wenig vergriffen. Ein wenig anders hättest du deinen Standpunkt schon einleiten können

    Das gilt meiner meinung aber auch für Stevehogarth: Eine Gegemneinung ist total in ordnung, aber weniger 'in die Fresse' hätte auch hier gut getan. Keep Cool Guys! :cool: Das vergiftet sonst nur die Athmosphäre und bringt nichts!

    Hab im Kino bereits zweimal Inglorious Basterds von Tarantino gesehen, ich muss wirklich sagen, für mich ist der Film ein wahres Meisterwerk. Und dann noch die Darstellungskünste von Christoph Walz... Ich musste nach dem Film erstmal meine Kinnlade wieder aufsammeln, was für eine Performance!!!

    Stimmt, die Wiederholungen nerven auch mich manchmal, bei Spectral Mornings allerdings gar nicht, weil ich das Hauptthema einfach so irre schön finde, aber ist ja eh Geschmackssache... Was den Kommentar von Mr. Plod angeht: Wie gesagt, ich breche immer eine Lanze für Steves 3. Soloalbum, auch hier sieht man den etwas kitschigen stil, aber hier ist alles noch im rahmen und wird durch grandiose musik und Athmosphäre ausgeglichen. Auch Die beiden Vorgängeralben haben ihre Momente. Wirklich unterstreichen kann ich deine Aussage ab Defector. Sorry, aber ab da hat Steve (bis auf wenige Ausnahmen) nicht nur sein Gefühl für gute Songstrukturen, sondern für Gitarren- und allen voran Gesangsmelodien verloren. Dazu dann noch die Art, wie er auf seinen späteren Aufnahmen ständig seine stimme überproduziert (die dämlichen Verfremdungseffekte mal ausgenommen)... Sorry, aber ich kann mit steve nach spectral mornings wirklich nichts mehr anfangen. Wirklich schade, aber Steve sind einfach die zündenden Melodien ausgegangen (mit Ausnahme von EINIGEN momenten auf Guitar Noir)

    Mal ein wirklich interessantes Stück zur diskussion,

    mir gehts mit dem Song ähnlich wie mit der ganzen Wind and Wuthering: Am Anfang mochte ich es echt gerne, jetzt bin ich mir nicht mehr zu sicher, der Text ist einfach viel zu niedlich, seltsame texte sind ja in ordnung, aber das ist etwas zu heftig... Einige der passagen sind wirklich schön und athmospärisch, anderes ist zu zerstückelt. AUßerdem muss ich hier mal sagen: Der arme Phil!!! Nicht mal wegen den Brotkästen, aber wie der kerl sich hier abhetzen muss und ganze romane in eine textzeile pressen muss, erregt mitleid bei mir...

    Endlich!!! Steves Hammer-Instrumental vom gleichnamigen Hammer-Album!!! Ich weiß noch wie ich mir das album Februar 2007 besorgte. Kurz davor habe ich mich schon mit Voyage angefreundet und habe mir dann Spectral Mornings zugelegt, dieses verträumte, tiefblaue Cover hatte es mir einfach angetan. Das Album hat mich mit seiner Athmosphäre in seinen Bann gezogen und dann hörte ich den Titeltrack...Wow!!!!! Eine der schönsten Melodien überhaupt und mit einer Leidenschaft vorgetragen dass es einen umhaut! Sorry, aber da kann selbst Firth of Fith einpacken. Und kitschig bzw. süßlig finde ich den Song überhaupt nicht, hier hat Steve die Balance entdeckt, die ihm auf fast all seinen späteren ALben brutal verlorenging. Spectral Mornings, Song und Album, ist das einzige Steve Werk was meiner Meinung nach ohne zu viel Kitsch auskommt (okay, ein bisschen von Every Day und Virgin and the Gypsie sind gefährlich nahe dran) Die Wiederholungen stören da kaum, auch wenn der Song ein wenig Überlänge hat. Das Thema ist einfach zu einmalig um es schon kurzer Zeit in Prog manier durch anderes Zeug abzulösen. Steves absolute Sternstunde, so was hat er danach nie wieder erreicht.