Beiträge von kaden09

    Hmm, schwer zu sagen. Ich würde aber schon klar sagen, dass es so ca. 81-83 war. Der Aufhänger ist hier ganz klar der Perkins-Palace Auftritt. Das war einfach saustark. Coole, lässige Attitüde, lässiges Drumming (nie sah er später selbst bei schwierigsten Passagen so locker aus), starke, raue Stimme und natürlich tolle Songs und auch ungewöhnliche Stücke wie Hand in Hand und West Side. Dazu noch Alben wie Face Value, (Droned!!)sowie Abacab und Shapes mit Genesis. Da kam einfach alles Mögliche zusammen. Auch genial die frühen 90er allein aufgrund der Serious-Tour mit der 9-minutigen West Side Fassung. Mitte der 80er kam Invisible Touch sowie No Jacket Required mit genialen Songs wie Take me Home und Inside Out (und auch Sussudio!!).

    Mann, mann, mann, was n scharchiges Stück... Dagegen ist In Too Deep die reinste Adrenalin-Bombe. 4 Punkte für das Stück und das nur, weil der Mittelteil wirklich ordentlich ist. Nichts weltbewegendes, aber es bringt ein wenig Leben rein und ist nicht schlecht geschrieben. Nun gehts aber erstmal weiter mit Close to The Edge...Ein wenig Gefrickel zum Wachwerden :D

    Für mich folgende Tracks:


    Jesus He Knows Me: Geiler Track! Macht einfach immer wieder Laune. War ein wichtiger Grund, mir damals eine neue Kopie der Turn it On Again- The Hits zuzulegen (die erste ist damals zerbrochen) Dies führte dann zu the Lamb und naja...den Rest halt.


    I Can't Dance: Ist und bleibt einfach eine kultige Nummer. Allein wegen dem Video :D


    Living Forever: Schwierige Entscheidung zwischen diesem Track und No Son of Mine. Letzter kriegt aber sowieso genügend Stimmen und Living Forever hat nochmal diese Leichtigkeit, die mir einfach gefällt.


    On the Shoreline: Sehr starker Track, der gut und gerne auf dem Album ein Tell me Why oder Never a Time hätte ablösen können.


    We Can't Dance und Wind & Wuthering kamen mal als Lieblingsalben direkt nacht Trick und The Lamb, beide Platten haben aber doch etwas gelitten. We Can't Dance hat schon eine ganze Menge Filler-Songs und auch Tracks wie Dreaming oder Fading Lights finde ich nicht mehr so stark wie früher. Dennoch, ein paar schöne Songs, eine schöne Atmosphäre und natürlich super in Verbindung mit dem schönen Cover. Und die Songs haben sich eh seit meiner frühen Kindheit eingebrannt, also nochmal ein Extra-Bonus. Happy Birthday, We Can't Dance!

    Hmm, schwierig, schwierig. Einfach die Lieblingssongs anzuwählen, würde wohl ein wenig mit der Realität kollidieren. Ich glaube einfach nicht, dass Phil noch härtere Wut-Songs wie I Don't Care Anymore oder Do you know Do you care bringen kann. Und In the Air tonight, ohne dass Phil selber an den Drums sitzt? Fände ich irgendwie komisch. Bei einem Instrumental wie The West Side wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was Phil überhaupt machen sollte, außer die wenigen Vocal-Parts. Habe mich also generell für die eher ruhigeren Stücke entschieden. Ausnahmen sind: Droned (auch sehr unwahrscheinlich, aber hier wäre ich gespannt, wie sie das Stück als Band bringen würden) sowie Inside Out (lebt von Phils starker Stimme aber ich könnte mir hier noch vorstellen, dass er auch in einem etwas ruhigeren Setting funktioniert). Und 'Strangers Like Me' könnte auch gut werden, ist aber auch wohl schwer umzusetzen. Seien wir mal gespannt, welche Songs am Ende gespielt werden :)

    Bin heute über einen Song der von Townman geschätzten Diamond and Pearls gestolpert:


    https://www.youtube.com/watch?v=0f_ovyR10TM


    Der Song ist wirklich stark! Den Refrain höre ich mir jetzt bestimmt schon ca. 1 Stunde am Stück an...Hat ein tolles, optimistisches Feeling mit einer Message, die man bei dem Titel definitiv nicht sofort vermuten würde. Fand den Namen des Songs immer uninteressant, deshalb wohl nie angehört vorher...so kann man sich täuschen. Ein Reviewer schreibt, dass der Song ein wenig was von Stevie Wonder hat, kommt natürlich nicht ganz hin, aber irgendwie passt es schon.

    Habe mir den Song jetzt auch mal angehört. Naja, mein Fall ist es leider nicht. Mag einfach die Hauptmelodie überhaupt nicht und es ist diese Art von Dance Musik die mir in der Regel so gut wie nie gefällt. Auch das Outro überzeugt mich nicht wirklich. Das als objektiven Maßstab für fehlende Tiefe und Qualität zu bewerten werde ich schön sein lassen, immerhin habe ich gerade Dance Into the Light 12 Punkte gegeben :D :D

    12 Punkte. Toller Song! :) Mochte ich schon immer, ist einfach ein echter Phil Collins-Klassiker. Heißt natürlich, dass auch dieser Song wohl wieder ordentlich polarisieren wird, für die einen (wie für mich) ein Beispiel für gemachten Pop, für andere dagegen so lebendig wie das Wattenmeer bei Ebbe. Ist einfach ein Stück, das gute Laune verbreitet und einen tollen Refrain hat (We have one Voice...the Train is coming to carry you home) Schnittige Bläser, toller Groove. Einzig bei den Lyrics ist Phil wohl recht spontan vorgegangen (brush away the tears/cobwebs of freedom????) Macht hier nicht immer perfekten Sinn, oder meine englischen Sprachkenntnisse lassen mich hier im Stich. Egal. Ein guter Song ist ein guter Song. Der Klassiker hat mich schon in der Jugend begleitet, hat also noch zusätzlich einen nostalgischen Wert. Kommt jetzt in der Herbstzeit ganz gut :)

    Und ich könnte schwören, dass ich zu dem Song schon was geschrieben habe...Wie auch immer, 14 Punkte für den Titelsong dieses genialen Genesis-Albums. Tolle Melodien, starker Refrain und wieder einmal diese märchenhafte, aber nicht kitschige, Atmosphäre, einfach genial. Der stärkste Moment ist für mich das Outro mit diesen coolen Keyboard-Läufen. Trick of the Tail war mein zweites 70er Genesis Album nach The Lamb Lies down on Broadway. Dance on a Volcano, Squonk, Robbery Assault & Battery und dieses Titelstück haben keinen Zweifel daran gelassen, dass Genesis meine absolute Lieblings-Band werden würde. Das Stück ist zudem ein weiterer Beleg dafür, dass Genesis ab The Lamb wieder deutlich besser bei kürzeren Stücken wurden (bin nicht der größte Fan von Know what I like und insbesondere Time Table). Schließlich und endlich ist der Song der perfekte Übergang zum Finale Los Endos, welches dieses Überalbum passend abschließt.

    10 Punkte von mir für dieses Stück der Trespass. Ist definitiv der schwächste Song der Scheibe, die Melodie ist ganz nett, aber gerade die Strophen ziehen sich doch etwas und die Lyrics gehen etwas zu arg ins Kitschige. Wird die Lady nicht gerade zum Umdenken bewegt haben :D ;) Allerdings hat auch dieses Stück diese schöne Trespass-Atmosphäre und ich mag die Instrumental-Parts. Höhepunkt ist dabei für mich diese kurze Akustik-Passage, die nach dem zweiten Refrain kommt und in den instrumentalen Mittelteil überleitet. Die Melodie gefällt mir wirklich verdammt gut. Insgesamt also ein noch gutes Stück, dass aber doch gegenüber dem Rest des Albums verblasst.