Beiträge von tommy3012

    Das gerade The Lamb vorn liegt, ist in diesem Forum ja die große Überraschung.;)

    Ich hab mal die Werke von Genesis, Yes, Oldfield, Floyd und den Beatles genommen. Ansonsten wäre noch Sign O The Times (Prince) in die engere Wahl gekommen, aber wenn man nicht genug Stimmen hat, kann man nicht jeden Alben gerecht werden.

    PS: Zählt ihr Exile und Incantations als Doppelalben? Denn bei den CDs haben ja jeweils beide auf eine CD gepasst, aber gut.
    We Can't Dance war als LP übrigens auch ein Doppelalbum.

    Ich kenn zwar nicht alle Ausgaben, die jemals vom dt. Rolling Stone erschienen sind, aber die Kriktik einiger User an dieser Zeitschrift ist sicherlich berechtigt.
    Vor kurzem gab es ja ein Special mit den 30 besten Pink Floyd-Songs, anlässlich des Todes von Rick Wright und sehr viel Überraschendes bot diese Liste nicht. Shine On You Crazy Diamond zum gefühlt 3294sten Mal an die Spitze "gewählt", Echoes dagegen viel zu niedrig platziert und Alben wie More, Obscured By Clouds und Animals komplett ignoriert. Da waren wohl nicht gerade Fachleute am Werk.

    Und in der Liste der besten Sänger fehlen auch "die singenden Bassisten" Chris Squire, John Wetton und Greg Lake.

    Wie schon erwähnt, Sledgehammer hat 1987 mindestens 5 Preise (können auch mehr gewesen sein) abgeräumt und Steam hat 1993 auch noch einen Award bekommen.

    Collins hat 1986 bei den Grammys mit No Jacket Required gleich 3 Preise abgesahnt. Gut, das ist etwas weniger als Jacko's Thriller, aber immerhin.
    No Jacket war sowohl "Album des Jahres 1985", als auch "beste männliche Gesangs-Darbietung Pop", und Hugh Padgham erhielt einen für "Produzent des Jahres".
    Darüber hinaus hat No Jacket in Deutschland 3-fachen Platinstatus erreicht und sich allein in den USA mehr als 10millionenmal verkauft.
    Außerdem verzeichnete Collins im Jahre 1985 mit One More Night und Sussudio zwei US-Nummer-1-Hits, was in jenem Jahr keinem anderen Künstler gelang.

    Meine Yes-Liebe begann ca. 1973, als ich bei meinem älteren Bruder die LPs Yes Album, Fragile, Close To The Edge sowie das Dreifach-Live-Album Yessongs entdeckte. Mich sprachen vor allem die phantasievollen Plattencover an, so etwas hatte ich bis dato noch nicht gesehen. Die Musik dazu passte dementsprechend sehr gut dazu. Diese Alben hatten mich jedenfalls zu dem Yes-Fan gemacht, der ich heute noch bin. Als dann 1974 innerhalb eines Jahres Tales und Relayer erschienen, war ich dann doch recht geplättet, zumindest Tales brauchte ca zwei Jahre, um sich mir vollständig zu erschließen. Relayer fand ich zunächst etwas abgedreht, trotz wunderschöner Melodien wie Soon oder To Be Over, aber wo waren die melodiösen Wakeman-Keyboardpassagen hin? Die kamen dann ja in Form von Going For The One wieder. Mit Going For The One kam dann auch mein allererstes Yes-Konzert im Alter von 15 Jahren, was zu den wohl prägendsten Konzerterlebnissen bis heute für mich zählt. Von da an verfolgte ich die Yes-Karriere bis zum heutigen Tag. Ich hoffe auf jeden Fall mal wieder auf ein gutes Konzert, gerne auch in der aktuellen Besetzung mit Benoit David und Wakeman jr. und vielleicht mal wieder ein neues Album, das letzte liegt ja immerhin auch schon fast 8 Jahre zurück.