Beiträge von Permanent Wave

    Stand heute:


    1: 90125 (mein erstes eigenes YES Album, den Backkatalog kannte ich schon von Brudi)
    Soundwise immer noch Standards-setzend dank Trevor Horn
    2: Going for the One (wegen Turn of the Century und Awaken)
    3: Fragile (wegen ALLEM)
    4: Drama
    5: Tormato


    CTTE halte ich für überbewertet, trotz Siberian Khatru
    TFTO hat doch keiner hier einmal komplett durchgehalten, viel zu viel von allem :)
    Relayer, nett, aber für die Top5 reichts nicht bei mir, da wäre eher noch ein Platz für Big Generator drin gewesen (wegen Shoot high Aim Low und Running, konsequentes Nachfolge Album zu meiner Nr. 1, aber nicht ganz so zwingend)

    Für die Single haben sie dann aber doch die Ringo-Version verwendet - ein Anzeichen, dass Whites Spiel nicht unbedingt besser war.


    Meines Wissens war das nur eine Panne, George Martin wollte schon die "White" Version als Single.... Besser war die Version aber nur durch Ringos Tambourin :)
    Bei "Fünfter Beatle" bin ich aber auch zusammengezuckt, das ist für mich George Martin (Stu ist ja schon tot...)

    Genau so hab ich das auch gemeint, allerdings am Beispiel Grace Jones wahrscheinlich schwierig, weil da bei CD und Vinyl vermutlich unterschiedliche Masters zugrundeliegen (80s CD Versionen.... *grusel* ... kein Vergleich zu einer 12" aus der gleichen Ära !). Bei den neuen PG Vinyl bin ich mal von einem zumindest fast identischem Ausgangsmaterial ausgegangen (im Vergleich zu den 2002er CDs).

    wir haben mal mit einem produzenten gearbeitet, der hat sich den downmix auf 2 spuren einige male im auto angehört... war aber noch zu cassetten zeiten. was letztlich bei dieser abmischung rauskam, kann ich heute nur als "schrott" bezeichnen. das hat also schon mal gar nix gebracht.... off topiccc...


    Nur kurz, das macht schon Sinn, einen Mix auf verschiedenen Abhören gegenzuchecken (wenn's sich im Autoradio gut anhört bist du schonmal nicht ganz daneben, Daft Punk z.B. haben ihr sensationelles Debut Album auf einem Ghettoblaster gemixt). Ich meinte dagegen, daß der "audiophile" Ansatz "ich will das daheim so naturgetreu hören, wie's der Musiker/Produzent im Studio gehört hat" von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

    Danke für die Ausführlichkeit TM, kann ich alles gut nachvollziehen....
    Dennoch finde ich den Ansatz "so wie der Musiker/Produzent im Studio" fehlerhaft, da das ja die original Bedingungen (vom "Band" über Pult bis hin zur identischen Abhöre und Studioakustik) vorraussetzen würde, die niemand jemals simulieren kann (schon gar nicht in den eigenen 4 Wänden, aber das hast du ja woanders schonmal erwähnt). Insofern ist für mich nur relevant, wie z.B. die PG Vinyls "im direkten Vergleich" zu den remasterten PG Cds unter den gleichen Bedingungen kommt ... und da fiel mir tatsächlich die Kinnlade runter v.a. wegen der Stereobreite und Tiefenstaffelung. Liegt da evtl. ein anderer Mix vor !?!?

    Hey TM :) Ich hatte mir ja deinen technikblog durchaus durchgelesen und verstanden und für richtig befunden. Deswegen ist es mir fast unmöglich, meinen Sinneseindrucken verbal Ausdruck zu verleihen... Insofern verstehe ich deine "Vinyl-Esoteriker" Bezeichnung ganz gut, wobei ich ihn für mich gar nicht so negativ belege.


    sorry für kurz OT:
    Ich bin für einen PA Hersteller tätig und hab viel live gemischt und bin auch an der Entwicklung DSPs beteiligt. Ich habe generell Probleme mit "Profis", die nur anhand von Datenblätter-Lesen die Performance einer (PA) Box beurteilen a la: "die Box kann gar nicht spielen". Auch ist in meiner "Branche" das Thema Kabelquerschnitt etc. eine nicht zu unterschätzende Größe, die die Güte eines Systems ausmachen. OT Ende


    Deswegen vertraue ich da auf meine Ohren und believe it or not: die neuen PG Vinyls haben deutlich hörbar mehr Tiefe und Stereobreite als die (remastered) CDs (an der gleichen Abhöre natürlich). Wie erklärst du mir diese Wahrnehmung !? (Ehrlich gemeint) Edit: und bitte nicht jetzt mit "weil du das so hören willst" kommen :)

    Danke für deine Worte, idontremember. (ich hab mich gar nicht getraut dazu noch was zu schreiben, wollte Technik-Grundsatzdiskussion vermeiden :) )


    Die Vinyls klingen einfach fantastisch (abgesehen davon, daß ich einfach gerne "zuschaue, wie da Musik rauskommt" :) ). Dynamik: Bei Family Snapshot hab ich mich ertappt, die leisen Passagen nochmal lautregeln zu wollen. Frequenzgang ist den CD Versionen und dern Flacs schon unterlegen (verwendetes Meßgerät: Ohren Li/re), aber was Stereobreite und Tiefe betrifft hab ich den Mund nicht mehr zu bekommen, hab ich so noch in keiner Version (Original CD, remastered 2002, Original Vinyl,) erlebt.


    Besonders gewonnen hat naturgemäß die PG2 (Orignal war einfach zu plattkomprimiert),
    und die ganzheitliche Erfahrung (halbes Kilo 30x30 Brett, Print, etc.) machen die 4 (8) Scheiben zu meinem persönlichen Genesis Related Release Highlight 2015.


    (verwendet: nix HighEnd: Project RPM5 Dreher, Onkyo Preamp und Dual Mono Amp, Technics CD Player, Selbstbau Boxen Baujahr 1987)


    Nachtrag: Leider fehlen für mich in den Credits die Details zum Mastering, welche Sources verwendet wurden etc.... aber egal, meine Ohren lügen nicht :)

    Ach was, Vinyl-Schallplatten werden heutzutage in den allermeisten Fällen vom CD-Master hergestellt - von dem dann auch die Auto-Rip-mp3-Version stammen dürfte. Die deshalb natürlich auch besser klingen wird als die Platte, da ändert auch das Halfspeed-Mastering nix dran. ;)


    Verehrter TM, dein "Vinyl-Esoteriker" Bashing nervt mich jetzt schon ein bißchen, wenn jetzt MP3 noch besser klingt als Vinyl zweifel ich langsam an deiner erwiesenen Fachkompetenz ( ;)'s hin oder her) ....


    Leider ist meine Sendung noch nicht da... freu mich aber wie Sau, für mich DAS PG Highlight der letzten Jahre :topp: