Beiträge von DerRoland

    Nur zur Info: 2017 wurden einige Tage vor den Konzerten die unverkauften VIP Tickets in normale Plätze gewandelt und freigegeben. So ergatterten wir damals in Köln für den Unterrang 204 Reihe 1, Platz 2+3 direkt an der Bühnenecke geniale Plätze. So nah waren wir Phil & Band noch nie gekommen. Akustik war auch ok dank eigenen Lautsprechercluster für diesen Randbereich.


    Wer also Nerven hat und sparen will wartet ab und hofft auf freigegebene VIP Tickets.

    US Preise waren oft speziell. Genesis rufen eine Summe auf und dann regelt der Promoter die Preissttruktur. Solche Auswüchse wie in den USA sind nicht zu erwarten. Ein Schnäppchen wird es sicher auch nicht

    Da hattest du Gott-sei-Dank recht.

    Der Block 217 in Köln ist mit 207€ (verglichen mit US-Preisen) relativ preiswert, aber trotzdem noch für viele Genesis Fans eine zu hohe Hausnummer. Es wird halt das verlangt, was die Masse bereit ist zu zahlen.


    Man sieht sich 2022 in Köln.

    Hallo in die Runde!


    Schön das alte Forum und viele alte Namen wieder zu sehen :) .


    Wir waren 2007 in München, 2017 2x in der Lanxess Arena und 2019 nochmals in München bei Genesis/PC.


    Gestern ist die Tourmeldung via Eventim-Newsletter bei uns wie eine Bombe eingeschlagen, hatten gar nicht mitbekommen, das Genesis nochmal in Europa tourt.


    Haben zuerst die günstigen Ticketpreise in Amsterdam wohlwollend zur Kenntnis genommen:Premium Seats (€ 149,00), Standing (€ 99,00) 1st rank - Seated (€ 119,00), 2nd rank - Seated (€ 99,00) 3rd rank - Seated (€ 89,00), 4th rank - Seated (€ 79,00)


    Umso mehr sind wir geschockt, als wir gerade die Preise aus einigen US Städten sahen:


    Innenraum zweiter (!) Block seitlich $500, Tribüne $300, VIP Ticket vorne 3. Reihe $950!


    Wie kann es da so große Unterschiede geben? Haben echt Angst, dass das auch bei uns verlangt wird.


    2019 war ja schon heftig, aber nun schröpft das Management die echten Fans so richtig ab.

    Haben wohl die 1,53 Mio. deutsche Millionäre als Konzertbesucher im Auge.


    Irgendwo hört der Spaß ja auf!

    Gestern habe ich mich noch über die Handyfraktion beschwert, heute muß ich mich bei den Damen und Herren bedanken:


    >>> Link Sammlung Phil Collins in München auf youtube <<<


    Beim Durchschauen wird mir bewusst: Das war ein ganz besonderes Konzert.


    Vielen Dank fürs Festhalten.


    edit:
    Das "who said I would" Video gefällt mir besonders:


    https://www.youtube.com/watch?v=nSfQ7gREBjI


    Das geht sooo schön in die Beine und gleichzeitig bin ich traurig, weil so wenig Leute im Golden Circle aufgestanden sind. Nur ein kleines Grüppchen vorne Mitte (da bin ich auch dabei :) ) tanzt zu dem flotten Lied.

    Eine Frage an euch:: Was wäre passiert, wenn eine Gruppe um den Mittelblock eine Tanzschlange gebildet hätte? Hätten spontan Leute mitgemacht? Hätten Ordner das regide unterbunden? Hätte es Phil gefallen?

    Am Schönsten wäre es natürlich gewesen, wenn die Back Vocals oder sogar die Bläser zu uns runter gekommen und durch den breiten Frontstageweg marschiert wären... ist leider realistisch gesehen bei der Menschenmenge nicht verantwortbar und nur meiner Phantasie entsprungen. Phil & Band sind für solche intimen Fankontakte schon zu berühmt und begehrt.

    @Bill: schöner Bericht, kann ich vollumfänglich bestätigen.

    Wir wollten Phil dieses Mal hautnah erleben, daher bezahlten wir den gesalzenen Golden Circle Preis (A3, Reihe 3).

    Mein Fazit: Ganz vorne zu sitzen hat seine Vor- aber auch gewisse Nachteile. Man ist ja wirklich nah an Phil und der Band dran, sieht messerscharf alle Details der Bühne und man hat überraschend viel Tanzfläche, in den ersten 6 Reihen war die Gangbreite unfaßbare 80cm.

    Negativ fielen einige besonders Schlaue auf, die sich vorne auf freie Plätze niederließen. Tja, leider kamen halt doch noch alle Platzbesitzer, somit mußten diese "Schmarotzer" wieder zurück auf ihre billigen Plätze. Die Publikumsstruktur war vorne durchsetzt von monitären Schickimicki. Smalltalk während FYFM war die Folge. Handynutzung während eines Konzertes dürfte man von meiner Seite aus auch gerne verbieten.


    Ich vermisste irgendwie das Publikumsfeedback, ich hörte nur die Band und es fehlte mir irgendwie der Fangesang und das Stadionfeeling (ist ja in Reihe 3 auch logisch). Bass war pompös, beim ersten Schlagzeugeinsatz ging ein Raunen durch das Publikum, bei ITAT wummerte es schon extrem, aber das ist ja auch dem Titel geschuldet.
    Bis zu Sussudio wurden streng die Laufwege freigehalten, finde ich auch gerecht so. Danach gab es den Freerun zur Frontabsperrung. Leider wurden in der Folge am Platz gelassene VIP-Packages sowie reihenweise Pfandbecher gemopst. Auch nicht schön.

    Das Konzert verging wie im Flug - was, jetzt schon das letzte Lied? Unglaublich wie kurzweilig 2 Stunden sein können.


    War insgesamt ein schöner Abend mit einigen Überraschungen (Who Said I Would, Percussion-Trio, tonale Variationen), best concert ever bleibt für mich allerdings Köln Mo. und Fr. 2017.

    Ein Sahnehäubchen wäre noch ein aktueller Konzertmitschnitt auf Bluray.

    Nachtrag: Phil hat als Abschiedsgruß noch irgendwas ins Mikro gesagt, ich hab leider davon kein Wort verstanden. War es "see you..." ?