Beiträge von dguenster

    Hi Mitmusiker!


    Wir möchten Come Talk to me covern und das möglichst authentisch!
    Hat jemand eine Ahnung, ob es Come Talk to me in einer Version gibt, wo der Drummloop mal für ein, zwei Takte alleine läuft...dann könnte man es samplen und einen eigenen Loop machen.


    Wenn jemand eine Idee hat, bitte melden!


    Gruß


    LastStraw

    Herrlich, wie jede Region für sich in Anspruch nimmt DIE besten Biere zu brauen....und dann tauchen die üblichen verdächtigen Namen der Industrie-Brauer auf!


    Deutschland hat im internationalen Vergleich die komplette Entwicklung verpennt. Überall auf der Welt (vorallem USA) setzt man auf Qualtiät, Vielfalt und Kreativität und hierzulande - im Brauland Nr. 1 - gehört Bitburger zu den beliebtesten Bieren?! Wir tragen das Reinheitsgebot vor uns her wie eine Monstranz und übersehen dabei komplett, dass dies nur noch ein Marketing-Instrument ist das kaum noch Nutzen hat.


    Die Craft-Beer-Szene ist den großen Abfüllern ein Dorn im Auge, aber selbst die haben gemerkt, das der Trend nicht mehr aufzuhalten ist. Und in diesem Zusammenhang wäre es wünschenswert, wenn all die kleinen Brauereien in Deutschland auch wieder besser dastehen. Viele kämpfen immer noch ums Überleben oder gehören schon längst einem Konzern.


    Also! Trinkt Qualität, wenn ihr könnt regional und seid offen für Neues!


    Amen!

    Ich habe Fish oft gesehen, auch in seiner ganz ganz schlechten Zeit. So gesehen, war die Miscplaced-Tour (ich war auf der Loreley) sicherlich ein Fortschritt, kurz vor dem Karriere-Ende.
    Aber, da machen wir uns nichts vor, es ist wohl eher der Nostalgie-Faktor, der vorallem dieses Konzert an diesem Ort so besonders erscheinen liess. Mehr war´s dann auch nicht. Mal abgesehen davon, dass die Stimme vom Onkel ne Katastrophe ist und es deshalb schon seit Jahren notwendig wurde, die alten Songs viel tiefer spielen zu müssen, halte ich es aber vorallem für schwierig, immer wieder mit unterschiedlichen Musikern, ja teilweise komplett neuen Bands an den Start zu gehen. Die Jungs machen zwar einen guten Job, aber-...es ist halt ein Job. (Wer das im Details der letzten Studio-Produktion verfolgt hat, weiss was ich meine!) Und auch das merkt man oft nur zu deutlich. Es fehlt der Glanz, die Leidenschaft, der Sound...alles was sich auch langsam entwickeln muss, geht den Fish-Begleitmusikern schon seit Jahren ab.


    Und wer sein Facebook-Profil verfolgt, muss leider oft sehr kuriose Dinge sehen und lesen. Bei den Location-Bildern hat eigentlich nur noch das Möbel-Haus gefehlt. Da waren echt Bühnen dabei, wo einem nur Mitleid in den Sinn kommt. von daher immer noch großen Respekt, dass er sich das antut (oder muss?!)


    Marillion haben da über die letzten 15 Jahren auch wirtschaftlich den deutlich bessern Weg eingeschlagen. Woran das auch immer liegt....

    Da ich selbst schon oft in Kirchen gespielt habe (aber nicht als Organist, sondern i. d. R. Klavier und Gesang) möchte ich dir von der Umsetzung auf der Orgel abraten!!


    Das Ergebnis von Kirchenorganisten, die sich an moderner Literatur vergreifen (sofern überhaupt verfügbar) ist meist unsäglich. Und da es für euch ein wichtiger Tag ist, würde ich das lassen.
    Der Organist wird vermutlich müde lächeln und sagen, alles kein Problem.
    Aber die Umsetzung hat schon vielen Paaren und Gästen das "Fremdschämen" ins Gesicht geschrieben.


    Lasst es entweder vom Band laufen, oder sucht euch eine kleine Besetzung (vielleicht Klavier, Gitarre, Gesang) die in der Lage ist das für Euch vernünftig umzusetzen.


    Nix für ungut.


    Gruß


    LastStraw

    Auf Grund meines Baujahrs (1974) bin ich so knapp an den spannenden Dingen der 80er vorbeigeschlittert und mit der Musik in den 90er konnte ich überhaupt nichts anfangen.


    Mein Einstieg war aber schon mit 11 Jahren in die Musik von Marillion, die 1985 angesagt waren -wovon ich selbst aber rein gar nichts mitbekam. Die "Vorbelastung" mit Musik meiner Eltern tendierte gegen null bzw. erfüllte alle Klichess die man in dieser Zeit nur haben konnte. (Die Schallplatte "Der große Preis" war da schon Kultur-Hochgut)...


    Bis mir auf einer Jugendfreizeit ein Betreuer einfach mal nen Kasette schenkte. Dort war das Album B`sides themselve von Marillion drauf...es war lange Zeit meine einzige Kasette und erst mit 13/14-Jahren konnte ich im regionalen Plattenladen für Nachschub sorgen. Immer wieder Marillion.....Die damalige aktuelle musikalische Entwicklung im Radio oder Fernsehen lief komplett an mir vorbei:gruebel:


    Mein erstes große Live-Konzert war dann 1992 das GENESIS-Konzert im Müngersdorfer Stadion zu Kölle, wo wir mit paar Jungs hinfuhren aber keine so wirklich die Band-Historie kannte. Danach begann ich erst mich intensiver mit der Band zu beschäftigen. Nach dem Erwerb eines DENON-CD-Players kaufte ich als ersten Silberling "On Every Street" der Dire Straits, weil die auch das "Hörbeispiel" im hiesigen HIFI-Laden war und so toll klang :winken:


    1994 war dann Pink Floyd im alten Parkstation zu Gelsenkirchen, wo ich in einer Spontanaktion alleine hinfuhr (ich machte seinerzeit ein Praktikum in Köln) und noch eine Restkarte bekam. Ich hatte damals ebenfalls keine wirkliche Ahnung von der Band, wusste aber das sie irgendwie in das Genre meiner bis dahin liebgewonnenen Marillions und Genesis´passten :aha:


    Widerum in dieser Zeit spielte ich schon in einigen Bands und mein damaliger Kumpel und Drummer, schleppte mich fortan zu TEXAS, Bryan Adams, Westernhagen etc. etc. und vielen anderen Acts. Durch meine eigene musikalische Laufbahn kam ich auch zum Jazz und selbst Country war mir nicht fremd.


    Marillion blieb in dieser Zeit aber immer meine Liebe aber den Genesis-Kosmos habe ich bis heute auch fasst voll entdeckt.


    Rückblickend war ich in meiner Schulzeit nach heutigen Massstäben wohl so etwas wie ein Nerd. Die Jungs in meiner Klasse waren fast alle dem Heavy-Metal zugewandt und ich war nicht nur musikalisch der Aussenseiter....Habs aber gut verkraftet!:topp:

    Fluch und Segen!


    In der breiten Masse konnte wirklich kaum einer Auseinanderhalten: Wo hört Phil Collins auf, wo fängt Genesis an...ich kenne in der Tat Leute, die einen gar nicht so schlechten Musikgeschmack haben, die das nicht auseinanderhalten können und die Peter Gabriel-Ära in die "kaum beachtete" Anfangsphase "vor" Phil Collins abtun. Sich heute mit Musik von vor 40 Jahren zu beschäftigen, obliegt nur einer kleinen Minderheit.


    Ich teile die Meinung meiner Vorredner zu Pink Floyd! Meinem Geburtsjahrgang geschuldet habe ich lediglich die "PULSE"-Tour gesehen, die sogar mein Einsteig in PF war. Sicherlich eine hohe Messlatte (ich war damals wie paralysiert), aber die weitere Beschäftigung mit dem Gesamtwerkt hat mich auch auf den Boden der Tatsache geholt. Mittelmässige Songs (bis hin zur langeweile) und teilweise schlechte Musiker. (Ausgenommen mal David G.)! Aber wahrscheinlich gibt es beinharte PF-Fans die das alles widerlegen können.


    Das sieht (für uns) bei Genesis ganz anders aus. Aber wen will man heute noch damit begeistern? Die Aufnahmequaltiäten in den Ursprungsfassungen waren nicht wirklich gut, vieles hört sich für heutige Ohren einfach schräg und alles andere als perfekt an. Dann haben wir viele "Musiker" unter den echten Fans, denen man in aller Regel mehr zumuten kann. Der normale Hörer ist damit kaum noch zu begeistern. Die wahre Größe von Genesis offenbart sich einem eben erst nach genauerer Beschäftigung mit dem "Gesamtkunstwerk". Aber wer nimmt sich schon die Zeit heutzutage. Wie soll man das angehen?


    Ich habe eine sehr aufgeschlossene Tochter, die ich schon in frühen Jahren zu vielen Konzerten mitgeschleppt habe und die sicher nicht "mainstream" denkt und hört.
    Aber sie mit Supper´s Ready zu beschallen, ist nicht von Erfolg gekrönt!


    In musikinteressierten Kreisen wird Genesis immer eine Rolle spielen, möglicherweise sogar in der breite Masse. Ob diese Rolle dem wirklichen Umfang gerecht wird, glaube ich aber nicht.
    Jeder wird ein paar Hits von Genesis aufzählen können, aber es wird kaum ein Song mit Gabriel dabei sein. ;)

    Ja, meine große Jugendsünde! Wir waren als ich 17 war in einem Studio zu CD-Aufnahmen und da stand die C3 samt Leslie rum. Ich habe damals sämtlich Konten überzogen, mir Geld gepumpt und das Teil gekauft...Habe ich Jahre dran zu knabbern gehabt, aber nie bereut!