Beiträge von dguenster

    Das Nick trommelt ist doch ne feine Sache.
    Ich finde es in diesem Zusammenhang viel verwunderlicher, dass er das alte Set von seinem Dad spielt (natürlich als Rechtshänder).
    Das ist in der heutigen zeit schon ungewöhnlich da das Drum-Kit in Aufbau und Art natürlichs sehr Old-School ist. Was mag das für eine Bewandnis haben?

    Ich kann einiges Nachvollziehen, anderes widerum nicht.


    Marbles fand ich grandios, Somewhere Else langweilt mich bis heute....Sounds that cant be made aber fand ich Hammer. Erst einmal weil sich der Sound durch den Ausflug in die Real World-Studios massiv geändert hat. Das war knackig, geile Kompositionen und endlich mal wieder nicht-langweilende-epische Nummern.


    Das erwarte ich auch von FEAR und der erste Höhreindruck finde ich ebenfalls kaum langweilig. die Drums klingen auch "neu", auch wenn Mosley sicher nicht mehr der High-Speed-Drummer wird. Aber damit wäre er auch falsch.


    Ick freu mir...

    jean78nrw, Deine Aussagen sind in der Tat einfach daneben.


    Es gibt für mich auch Künstler, die mich nerven, mir nicht gefallen, deren Stimme - im Gegensatz zu anderen - mir auf den Sack geht. Alles gut und schön. Dennoch bin ich in der Lage - so glaub ich zumindest - beurteilen zu können ob jemand als Künstler/Musiker qualität hat.


    Sting ist doch unumstritten ein Wegbereiter für intelligente Pop-Musik, hat vorallem in seiner Solo-Zeit unfassbar aufwendige Kompositionen gemacht und es immer wieder verstanden diese sehr eingängig zu machen.


    Zum zum Thema Selling:
    Ich finde es unfassbar, wie Leute sich anmaßen freien Künstlern vorschreiben zu wollen, was sie dürfen und nicht! Wenn PG wohl offensichtlich nicht nur kein Problem mit Stings Interpretation hat, dann sollte das dem gemeinen Zuhörer auch allemal recht sein. Es muss dann immer noch nicht gefallen, aber manchmal kommt es mir so vor, als ober gerade die "Prog"-Fraktion mitlerweile eher Beamten- und Stammtisch-Status erreicht hat.


    Blos nix neues, nix ändern, die gute alte Zeit....:huhu::teufelgrins:

    Da kann ich nur zustimmen.


    Gerade Radiation und Marillion.com haben mich damals etwas ratlos zurückgelassen, mal abgesehen von der unterirdischen Produktion von Radiation, die ja mit dem Neu-Mix vor ein paar Jahren korrigiert wurde. Kann mich damals an ein Konzert in Dieburg in einer "Turnhalle" erhinnern. Das war für mich der Tiefpunkt. Umso mehr verdient es Beachtung, was dann seit Marillion.com passiert ist. Die Band hat sich und das Crowd-Funding neu erfunden!!
    Davon profitiert heute eine ganze Branche.
    Hier mal ein kurzer Bericht dazu:


    https://www.virgin.com/music/h…red-crowdfunding-in-music


    Im Rückblick verwässert natürlich so einiges an Erinnerung, aber so machen selbst die o. g. Alben für mich heute Sinn. Einzeln betrachtet kommen diese etwas schlechter weg. Mit Somewhere else kam dann nochmal ein nicht ausgegorenes Album. Aber "Less is more" (ein Unplugged-Album das seinen Namen verdient, mit alten bekannten Songs und tollen neuen Arrangements), und zuletzt Sound´s that can be made sind echte Perlen. Gerade letzteres hat einen Qualitäts-Status bei der Produktion, die der Band endlich wieder gerecht wird.