Beiträge von dguenster

    We unfortunately have to announce that Phil Collins’ performance at the Royal Albert Hall in London will be postponed tonight (June 8) and tomorrow (June 9). Phil suffers from ‘drop foot’ as a result of a back operation which makes it difficult to walk. He rose in the middle of the night to go to the toilet and slipped in his hotel room, hitting his head in the fall on a chair. He was taken to hospital where he had stitches for a severe gash on his head close to his eye and is recovering well. He will be kept under observation for 24 hours.


    Phil sends his sincere apologies and thanks to fans. He has had a fantastic week at his first shows in 10 years, cannot thank people enough for their warm reaction and is excited to return.


    These Royal Albert Hall shows will be rearranged for November 26th and 27th this year. All tickets for June 8th will be valid for November 26th and tickets for June 9th will be valid for November 27th.


    He will carry on with this tour on Sunday in Cologne and then Paris before returning to London for his headline performance at BST Hyde Park on June 30th.

    Ich war seit Wochen hin und her gerissen, habe auch immer mal wieder Tickets angeboten bekommen...


    Und ich hätte einiges auf mich genommen, um Onkel Phil nochmal zu sehen.


    Aber ich kann und werde diese Ticket-Politik von Eventim und Konsorten (ach halt, es ist ja nur Eventim) nicht mehr unterstützen. Die Preise, das Geschachere, der VIP-Wahnsinn. Es reicht.
    Ok, die wird es nicht jucken...aber was soll es.


    Ich habe für 50 Pfund Tickets für die Royal Albert Hall für Marillion bekommen. Ist ja selbst mit Transfer schon als Schnäppchen zu bezeichnen.

    Das Video aus 1997 ist vorallem schon zu einem Zeitpunkt, als die Nervenerkrankung schon in vollem Gange war. Man kann bei den Groß-Einstellung sehen, wie er die Finger seiner rechten Hand kaum austrecken kann. Was er angesichts dieser Einschränkung noch aus dem Klavier holt ist wirklich unfassbar.

    Ich kann mich auch nur anschließen!


    Ich habe NM LIVE in den letzten Jahren "gemieden" und bin durch eine stressige Arbeitswoche am Freitag ohne große Vorfreude nach Köln gefahren.


    Aber ich habe schon lange nicht mehr ein Konzert mit durchweg offenem Mund verbracht. Die Band ist ein Wahnsinn und die Zeit verging wie im Flug. Das ist schon eine Tour-de-Force und selten bekommt man in so kurzer Zeit gefühlte 20 Musikstile in Perfektion um die Ohren gehauen.
    Wenn NM etwas kann, dann bei aller Virtuosität noch zusätzlich die Leute mit Hooks und Melodien abholen. Das ist ganz große Kunst und hat mich meinem ehemaligen Lieblingskünstler wieder näher gebracht.

    Zu den Ticketpreisen:


    Zu den Kursen habe ich mir zB vor 2 Jahren ein Bruno Mars-Konzert im VIP-Bereich der Arena in Düsseldorf gegönnt. Mit Essen, Trinken und allem Zipp und Zapp. Mit zwei Personen einen schönen Abend verleben (vorher noch was Essen, hinterher einen Trinken gehen) und möglicherweise noch auf Grund weiter Anreise ein Hotel buchen. Zack...mal schnell 6-800 € versenkt. Das macht nicht wirklich Spass...in diesem Fall noch weniger, weil man in der Tat nicht weiss, was einen erwarten wird.


    Umso verrückter erscheint es, dass wir im Verhältnis zu den USA immer noch "spottbillig" davon kommen. Ich war im September in NY und zu diesem Zeitpunkt war ADELE 5 Abende im Madison Square Garden, AC/DC ebenfalls. Im letzten Jahr wollte Ich Mark Knopfler sehen...nicht der Hauch einer Chance, Tickets zu einigermassen bezahlbaren Preisen zu bekommen. Wenn wir in der Kategroie 1 im Front Row-Bereich nund 350 € hinlegen sollen, könnt ihr in NY mal locker eine 0 an die Zahl machen. Und das zieht sich durch alle Kategorien.


    Für Mark Knopfler im Bacon Theater gab es auf dem Balkon noch ein paar Restplätze: 280 $!!! :mad:


    Ich selbst hatte nach der Präsentation sofort ein ungutes Gefühl und hoffe, dass ich mich täusche. Es kam ein wenig Euphorie auf, als er von seinem Sohn als seinem Tour-Drummer sprach und auch die Äußerung, er wolle schon eine Nummer spielen, lies etwas Freude aufkommen. In Summe war das alles nicht wirklich gut mit anzusehen :(

    Leute Leute!


    Wenn jemand sag, sorry, nicht mein Geschmack, nicht meine Musik...alles gut, kann ich gut mit Leben!


    Aber vieles was hier geäußert wird grenzt an Ignoranz, klingt nach Bürgertum und zeigt, dass die sogenannte PROG-Bewegung alles andere als progressiv ist. Vielmehr versteinert, an altem festhaltend. Das da blos keiner an dem alten Kultugut rüttelt oder etwas macht, dass es beschmutzen könnte.


    Wenn durch diesen Song, auch nur ein junger Fan auf Peter Gabriel aufmerksam wird, ist schon alles gut!


    Mir hingegen gefällt die Nummer, die Produktion und die Machart. Ein Keyboardsolo, ein Outro dass dem Song eine komplette Wendung gibt und noch 5 Minuten lang. Das hat so gar nichts mit Mainstream-Pop zu tun.


    Aber woher will man das wissen, wenn ma dazu doch grundästzlich nur meckert und den Kopf schüttelt!

    Nun mal mein Senf, obwohl ich immer noch der bescheidenen Download-Version lauschen muss, da Pledge noch nicht an mich ausgeliefert hat....


    Es ist ein Album mit Rätseln. Es gibt großartige Momente und auch viel gedudel...


    Die Produktion fällt in Summe eigentlich positiv auf!! Was mich aber - mal wieder - zur Weissglut treibt, ist der so schwankende Drum-Sound. Manchmal klingt er frisch und für marillionische Verhältnise fast NEU, um dann bei dem Titel El Dorado fast im nichts zu verschwinden. Mosley´s eigener Stil geht dabei fast unter, obwohl er gerade in diesem Titel sehr feines Drumming zum besten gibt. Aber beim hören im Auto bin ich schon fast gewillt den Unterboden durchzustreten, in der Hoffnung dass sich virtuell die Regler am Mischpult nach oben ziehen und da mal 15 dB mehr auf die Drumspur gegeben werden. Es ist zum heulen....


    Bei Kings und The Leavers ist das viel besser gelöst, keine Ahnung wer sich dabei was denkt oder nicht. Oft vermute ich, dass die "guten" Sounds im Real World enstanden sind und alles was dann etwas muffig klingt, aus dem Racket Club stammt...aber das ist vermutlich zu einfach. Alles Spekulation.


    Das vielgelobte Jammin, als Weg zur musikalischen Findung und die eigene Art des "komponierens" führt halt nicht immer zum Erfolg. Es gibt wirklich tolle Hooks, die aber oft nicht zum Ende geführt werden und einfach mitten im Stück abreissen. Ebenso die Soli von Rothery! Diese sind als solche oft nur schwer auszumachen. Ist ein Solo, ein Thema, ein Überleitung, ein Fill??
    Das ist mir dann hier und da etwas zu viel Kunst. Aber das wird sich mit der Zeit erfahrungsgemäss ändern. Wenn ich mich an The Invisible Man erinnere, konnte ich zu Beginn wenig damit anfangen und heute liebe ich es.


    Leider muss FEAR auch den Vergleich mit Brave oder Marbles aushalten....da gab es auch viel Sound-Gedöns, Übergänge, Halbfertiges! Aber die "Songs" waren Songs und als solche zu identifzieren. Das ist bei den 3 Longtracks schon schwieriger.


    Aber auch das wird vermtulich noch wachsen...


    Meine Vermutung: FEAR wird ein Klassiker wie Brave, braucht aber viel Länger, bis es beim Höhrer angekommen ist. Und das ist der Punkt: Steve H sagt im Trailer, dass es nicht für die IPOD-Generation ist, schiebt aber gleich hinterher, dass er selbst kaum Ziet hat mal ein Album in Ruhe am Stück zu hören, aber genau das von allen Höhrern verlangt...und grinst. Einfach haben sie es sich nicht gemacht! Auch eine Möglichkeit.