Beiträge von neuron

    1. Mama (10)
    2. That´s All (7)
    3. Home By The Sea (6)
    4. Second Home By The Sea (8)
    5. Illegal Alien (7)
    6. Takin´ It All Too Hard (7)
    7. Just A Job To Do (9)
    8. Silver Rainbow (7)
    9. It´s Gonna Get Better (8)


    7,6666..., Gesamteindruck aber eher 7, daher abgerundet.

    Dankbar wäre ich für weitere Entscheidungshilfen in Sachen "Spielfreude" oder "Besonderheiten".


    Ich kann hier in erster Linie über Linz (wo ich selbst dabei war) und teilweise für die Show in Düsseldorf am 27.6. (wovon ich mir vor kurzem die erste der beiden "Cinema show"-DVDs angesehen habe) sprechen.


    In diesem direkten Vergleich wirkt auf mich die Düsseldorfer Show überraschend kraftlos bzw. speziell Phil auf mich deutlich abgekämpfter/müder (woran auch immer das gelegen haben mag), als in Linz, wo er für sein Alter eigentlich sehr agil wirkte und auch stimmlich besser drauf war - hab' das einerseits vom Konzert selbst her so in Erinnerung, ist aber auch der Eindruck von den Videos, die ich machte und den weiteren im Internet verfügbaren Clips dieses Konzerts. Nennenswerter Fehler im Set ist mir kein einziger in Erinnerung. Vielleicht noch, dass sich Tony bei "In the cage" (als Phil gerade auf das Podest schreitet) einmal ganz kurz vertippselt (was ich aber auch erst beim 2. oder 3. Studium des Videos bemerkt habe :mrgreen:). Der Sound war in Stage-Nähe, wo ich stand, sehr konsistent (hat auch zu Beginn schon gepasst). Gerade mal die Keyboards waren mir vereinzelt ein bissl zu leise, aber dieses Phänomen ist mir generell schon bei vielen verschiedenen Gigs aufgefallen, dürfte recht "beliebt" sein.


    Ein User hier meinte, dass das Konzert in Linz zu diesem Zeitpunkt die beste Show der Tour war (lt. eines anderen Besuchers, der mehrere Gigs der Anfangsphase gesehen hatte). Ich war damit jedenfalls hochzufrieden (speziell nach diversen Berichten über kleinere Pannen bei vorhergehenden Auftritten) und hab' mir schon kurz darauf den Mitschnitt bei themusic.com bestellt. :topp:

    Ja, weil die Fans kotzend am Boden liegen. :-|


    Hehe... ich stell' mir das gerade bildlich vor... :D :D :D


    Danke, ich musste schwere Zeiten durchmachen :(
    Ne, Quatsch, der Song ist IMHO stark unterschätzt - wirklich, ähnlich wie Throwing übrigens, aber davon kannst du ja ein Lied singen :p


    In puncto HOMH geht's mir ähnlich, wie Dir. Ich versteh' zwar jene, die stattdessen lieber eine andere Nummer hören würden, aber ich verbinde auch sehr schöne Erinnerungen damit und hab' mich daher gefreut, es am Konzert zu hören.


    Zum Thema Setlist-Änderung fällt mir gerade folgendes ein:


    "Follow you follow me" und "Throwing it all away" raus, eventuell auch "Invisible touch" (nicht, weil ich die schlecht finde, sondern einfach, weil die für mich noch am ehesten zu verschmerzen wären).


    Und dafür rein: (wobei ich da viele verschiedene Ideen hätte :D)


    - Down and out (als Opener, mit direktem Übergang in "Behind the lines")
    - Dodo/Lurker/Submarine


    ...und ein Großteil des US-Publikums würde mich dafür steinigen...

    Wenn ich versuche, mich zurück zu erinnern, müssten "Abacab" und "That's all" zur jeweils aktuellen Zeit meine "Erst-Kontakte" zu Genesis gewesen sein. War damals aber diesem beschränkten Kenntnis-Stand entsprechend für mich halt nur "eine von mehreren geilen New Wave-Bands", von denen ich nur ein paar Singles kannte. "Invisible touch" (die Single) 1986 hab' ich dann schon etwas bewusster wahrgenommen, fiel für mich aber wiederum in die Kategorie "Pop" und ist bis heute für mich nie mehr, als eine ganz nette Pop-Scheibe gewesen (mittlerweile halt schon ziemlich totgespielt, wofür wiederum das Lied selbst natürlich nichts kann). "Land of confusion" ist, warum auch immer, damals total an mir "vorbeigelaufen".


    Dementsprechend ging's mir mit Genesis lange so, wie vielen anderen Menschen, denen ich in den letzten Jahren Genesis näher gebracht habe, nämlich, dass man eigentlich nur die kommerziell erfolgreichen Dinge kennt und gar keinen Schimmer von der Bandbreite des Gesamtwerks hat.


    Irgendwann Ende 1991 (da war ich gerade 18) habe ich mir dann mal das Mama-Album gekauft, welches mir überraschend gut gefiel (zuvor war ich durch Kennenlernen des "Mama"-Video-Clips auf den Geschmack gekommen, hehe...). Ungefähr zur selben Zeit schwärmte mir ein Schulkollege von den genialen 70er-Platten von Genesis vor, die sein Vater besaß. Und im Sommer 1992 (nachdem ich inzwischen auch schon Songs, wie "No son of mine", "Brazilian" und "Domino" kennengelernt hatte; bzw. tw. sicher auch beeinflusst von der MTV-Promotion der WCD-Tour - "Genesis-Weekend" und so) hab' ich mir dann "Wind and wuthering" und "A trick of the tail" zugelegt. Nach dem Kennenlernen von Ripples, Los endos, Mouse, Earl, Blood on the rooftops & co. war's dann schon ziemlich um mich geschehen.


    Die Premiere-Übertragung des Knebworth-Konzerts damals hat mir dann sozusagen "den Rest gegeben". Hab' jetzt noch meine VHS-Aufnahme von damals. Speziell das "Old medley" hatte mich damals sehr fasziniert, obwohl ich davon zu dieser Zeit noch kaum was kannte. Seit damals bezeichne ich mich als Genesis-Fan und im Laufe der folgenden Jahre haben dann nach und nach Foxtrot, Selling England, Seconds out, Lamb, ATTWT & co. den Weg in mein persönliches Universum gefunden.


    Auch, wenn die Leidenschaft bei mir im Laufe dieser Jahre unterschiedlich stark war (höre ja auch noch sehr viel anderes Zeugs aus verschiedensten Stilrichtungen), hatte ich immer wieder meine "Genesis-Schübe" bzw. "Entzugserscheinungen", wenn ich bestimmte Scheiben lange nicht mehr gehört hatte. Vorläufiger Höhepunkt des Ganzen bei mir ist die Zeit jetzt, nachdem ich endlich den schon verloren geglaubten Traum eines Genesis-Konzerts verwirklichen konnte... :topp:

    Mein Favourite von dieser Platte war, seit ich sie kenne, immer schon "Dodo/Lurker". Hat einfach vieles von dem, was für mich eine gute, interessante Nummer ausmachen kann: Kraft/Energie bzw. eine Instrumentierung und ein Gesang, die es schaffen, das auch rüberzubringen, etwas kryptisches/abstraktes und eine gewisse Unberechenbarkeit/Verrücktheit, was den Verlauf und die Übergänge des Stückes angeht.


    Danach kommen bei mir dann "Like it or not", "Abacab" und "Who dunnit?" 8-)).


    Nach einigen Startschwierigkeiten erschließen sich mir inzwischen auch "Me and Sarah Jane" bzw. "Keep it dark" zusehends...

    Ripples. Aufgrund der Stimmung/Emotion in diesem Stück. Knapp vor Los endos und Entangled.


    Rein von der technischen Seite betrachtet dürfen speziell Robbery, assault and battery und Mad man moon nicht unerwähnt bleiben. Naja, eigentlich eh durchgehend gut... :D

    Hab' für die Maus gestimmt, aufgrund der herrlich schrägen Idee für den Text. :rauchen:


    Musikalisch ist die Platte fast durchgehend sehr fein (hab's anno '92 zusammen mit ATOTT als meine ersten beiden progressiven Genesis-Alben kennen gelernt). Earl, Vine, Slumber/Quiet earth, Blood OTR und natürlich Afterglow sind bei mir auch ganz weit vorne. Gerade YOSW hätt' ich ned unbedingt gebraucht. Ist aber in manchen Stimmungen auch ganz nett.