Biography/History Channel haben auch ein Video on Demand Angebot, vielleicht kann man es da gegen harte Euros gucken.
Beiträge von Gonz
-
-
Ja, SR ist gestückelt. Wurde ja auch immer so erklärt. Aber es passt einfach wie die Faust aufs Auge. Für mich ist SR DER Genesis Song, DER Song an sich. Also 15 Punkte als SdW.
Warum das so ist kann ich natürlich auch nicht genau erklären, aber das Gefühl, die aufs und abs, die Atmosphäre, Apocalypse in 9/8 allein ist ja schon der Kracher, würde aber ohne den Rest SO nicht funktionieren.Ich steh auf Prog, und auf Longtracks, und SR war mein erster den ich gehört habe, vielleicht liegt es auch daran. Da kommt für mich auch kein PF oder Yes ran.
Leider, oder vielleicht zum Glück, der einzige der es in der Art bei Genesis auf Platte geschafft hat.Ich denke es war einfach ein purer Zufall das SR nicht irgendwie auskomponiert wurde, sondern man versucht hat einzelne kürzere Fragmente aneinandergehängt hat und es so passt. Diese Fragmente sind ja für sich allein auch meist keine kompletten Songs. Dass das alles zusammenpasst ist wohl wie ein 6er im Lotto. Immerhin ist SR ja nicht nur unter den Die Hard Genesis Fans was besonderes. Und das so ein langer Song auch einige Tourneen überdauert hat spricht auch Bände.
Sorry für die rosarote Brille, aber bei Supper´s Ready kann ich nicht anders
-
Hab mich Anfangs auch etwas über manche Bewertungen gewundert, ohne zu ahnen das da so eine Diskussion draus wird. Erst dachte ich an eine recht hohe Wertung weil es immer mein liebster Song der Both Sides war, aber irgendwie gibts so viele bessere Songs, da muss ich doch mal etwas zurück stecken.
Für mich persönlich war Both Sides der Anfang vom Ende von PC. Einige nette Songs, aber eine eigenartige Stimmung mit der ich nie richtig warm wurde. Also für mich persönlich ist das Konzept wohl nichts, das PC alles alleine gemacht hat (witzigerweisse mache ich sowas selbst auch grade ;)).
Ich gebe mal gut gemeinte 9 Punkte, weil ich den Song wirklich mag, aber er, wie gesagt, im Vergleich zu anderen Songs (auch von PC) nicht in der ersten Liga spielt (naja vielleicht doch, aber dann eher im Abstiegsbereich ;))
-
von mir gibts 11 Punkte. Die Atmosphäre ist Klasse, das mag ich an Genesis, aber es gibt auch besseres. Deswegen muss etwas Luft nach oben bleiben. Aber auf WCD eine Perle die ich auch erst im Nachhinein entdeckt habe.
-
Also ich musste beim Lesen dieses Threads genau 2x sowohl herzhaft lachen als auch gleichzeitig den Kopf schütteln:
Zum einen wegen des geradezu dämlichen Eingangsstatements von Silizium und zum anderen beim Lesen der geradzu mathematisch wissenschaftlichen "Doktorarbeit" von Townman.Ich finde ganz ehrlich ihr nehmt euch beide durch eure innerliche Einstellung völlig unnötig selbst einen Großteil des musikalischen Hörgenusses beim Hören der Musik von Genesis.
Silizium, weil er durch pure Ignoranz einfach alles nach Seconds Out perse für nicht beachtendswert erklärt und sich durch diese emotionale Sperre gar nicht mehr wirklich auf die auf dieses Album noch folgende Musik einlassen kann.
Und Townman, weil er viel zu wissenschaftlich und verkopft an die Materie "Genesis" herangeht und gute und schlechte Songs für sich auf die Kriterien "musikalische und lyrische Komplexität" reduziert (ein "guter" Genesis Song ist nur, wenn er sich durch gehobene kompositorische Kniffe und textliche literarische Querverweise auszeichnet).
Die eine Herangehensweise ist schlicht Ignorant, die andere viel zu wissenschaftlich "trocken". Leute, lasst die Musik doch einfach auf euch wirken anstatt sie zwanghaft in "Gabriel-Ära" oder "Post-Gabriel-Ära" einzuteilen oder sie wissenschaftlich auseinanderzunehmen.
Ein guter Song ist dann ein guter Song, wenn er bewegt, wenn er emotional mitreißt, wenn er aufhorchen lässt, wenn er sich im Kopf festsetzt, wenn er innerlich etwas auslöst.
Und das tut z.B. bei mir sowohl Firth of Fifth (nicht weil der Text so toll wäre, oder weil das Spiel technisch anspruchsvoll wäre, sondern einfach weil mich z.B. das Gitarrensolo mitreißt, es mich bewegt) als auch vordergründig so simple Songs wie "Mama", "Dreaming While You Sleep" oder - sehr gutes Beispiel - "Please Don't Touch" (und das obwohl ich Collins' Soloplatten im Großen und Ganzen so gar nichts abgewinnen kann). Aber z.B. "Please Don't Touch" bewegt mich! Der Text weist sicher nicht die lyrische Komplexität z.B. eines "Supper's Ready" auf, aber mein Gott er ist so direkt, so ehrlich, so herzzereissend und auf seine direkte Art bewegend (gerade das "oh I miss my boy"), der Song trifft mitten rein wie es ein "Battle of Epping Forest" niemals im Leben vermag zu leisten.
Man merkt es vielleicht:
Ich höre Musik nicht mit dem Duden und diversen Lexikas oder einem Quintenzirkel in der Hand, genausowenig wie Musik für mich einfach generell mies ist, nur weil ein Gabriel nicht mehr dabei ist. Ich mag Musik, wenn sie mich emotional bewegt. Punkt!
Nebenbei ist auch das einer der Gründe, warum ich eine Band wie Dream Theater nie mögen werde - weil hier Musik auf Teufel komm heraus hörbar nach möglichst hoher Komplexität und nach fast mathematischer Vorgabe komponiert wird (allein wenn ich schon sowas höre, dass hier die Fans es als wahnsinnig tolles Merkmal feiern, dass bei Octavarium jeder Song in einer anderen der 8 Grundtonarten komponier ist... wow super toll... oder man lese die anderen ach so tollen Merkmale dieser Platte im Wikipedia-Artikel... das hat für mich alles nichts mit Kriterien für gute Songs zu tun). Aber sie versagen dadurch (?) in der wichtigsten Kategorie: sie bewegen mich emotional nicht.Ich will und kann ja nicht für Townman sprechen, aber ihm vorzuwerfen zu verkopft daran ranzugehen finde ich doch etwas übertrieben. Die alten Genesis werden ja grundsätzlich erstmal seinen Nerv treffen genauso wie Genesis deinen Nerv treffen. Er kann halt musikalisch erklären was Genesis Musik so besonders macht.
Das gleiche ist es irgendwie auch mit Dream Theater. Das Konzept hinter Octavarium ist halt ein Gimick, aber deswegen ist das Album ja noch nicht gut. Wir Genesis Jünger diskutieren ja jede kleinigkeit aus Und natürlich kann einen auch technisch anspruchsvolle Musik wie Dream Theater emotional bewegen. Ein Metropolis PT1, sicher einer der technischsten Songs von DT macht das bei mir jedenfalls. Und trotzdem mag ich auch ein Paperlate oder gar 80er Jahre PC Solo Alben.
-
Ich glaub Steve Hackett benutzt auch teilweise einen Sustainer in seinen Les Pauls. Wobei er ja keine Gibson spielt (damals bei Genesis schon) und er benutzt ja auch ein Floyd Rose, was seine Gitarren furchtbar hässlich macht.
Die Steigenberger Gitarren/Bässe gibts jetzt auch in günstig von Steigenberger im Direktvertrieb, aber made in China oder so, und ich denke mal aus Holz.
Ich meine die Gitarren/Bässe nennt man nicht Zahnbürste sondern Paddel
-
Ich denke das Genesis zur IT Tour einen Endorsmentvertrag mit Steinberg hatten. Vielleicht wollten Daryl und Mike die Dinger auch unbedingt spielen. Ich glaube die Gitarren sind komplett aus Kunstoff oder ähnlichem, also kein Holz und könnten Verstimmungsfreier sein.
Ich kann man mir auch vorstellen das Daryl damit ankam, soviel ich weiss hat er einen Gitarrenladen, oder hatte einen. Vielleicht ist er darüber auf die Steinberg Gitarren gekommen. Auf seinem ersten Soloalbum Steppin Out ist auch eine Steinberg Gitarre drauf. Müsste ich mal nachgucken ob er Endorser war. Dann wird die Firma ja nett gegrüsst bei den special Thanks -
Watcher - 10 - Geilste Intro ever, cooler Song
Time Table - 8 - schönes Stück, passt da gut hin
GeobF - 10 - Fasziniert mich irgendwie, interessanter Text
Can-Utility - 10- perfekter Prog in kurzer Zeit
Horizons - 8 - sehr schönes kleines Stückchen vom Steve
Supper´s Ready - 10 - für jeden Teil und 10 Punkte fürs GesamtwerkAufgrund von Supper´s Ready und weil das Album gesamt so stimmig ist ne glatte 10!
-
naja das zoom ist nicht so vielseitig wie es scheint. auch wenn da steht 9 effekte gleichzeitig, heisst das nicht das du alles mögliche miteinander kombinieren kannst. Meist kannst du vorstufe wählen (also eine Ampsimulation/verzerrung) und dann aus diversen Effektfamilien einen Effekt. Meist ne Rauschunterdrückung, den Drum Computer, der wohl auch eher rudimentär ist, Hall, Delay, nen Modulationseffekt, also Chrous, ODER Flanger, ODER Phaser. Das ist dann alles gar nicht mehr so kompliziert, zumal man sicher nicht sooo viel einstellen kann. Haste sicher schnell raus.
Manchmal geben einem Effekte auch Songideen, ging mir schon so. Wenn man dann irgendwas spaciges eingestellt hat, spielt man halt auch mal anders als normal
-
huch, hierfür hab ich schonmal mit 9 Punkten gestimmt.
Dancing With the The Moonlight Knight 10 - Welch ein Anfang, und tapping bevor es EVH "erfunden" hat
I Know What I Like 9 - tolle Stimmungsnummer
Firth Of Fifth 10 - ähm ja, dazu muss ich ja nichts mehr sagen, zumal ich Gitarrist bin
More Fool Me 6 - warum nicht mal ne ruhige Mike/Phil Nummer zwischendurch?
The Battle Of Epping Forest - 8 schon starker Tobak, muss man sich halt öfter anhören
After The Ordeal - 9
Cinema Show - 10 WOW was für ein Song
Aisle Of Plenty - 9da passen ja meine 9 Punkte, aber es müssen natürlich glatte 10 sein, weils halt das beste Genesis Album ist mit fast nur göttlichen Momenten.