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Vielleicht mache ich es so: höre mir jeden Mond-Release nur ein einziges Mal an und dann erst wieder, wenn das Album da ist, mit allen anderen Songs zusammen. Die vorgesehenen Mixe in der vorgesehenen Reihenfolge.
So mache ich das bisher.
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Vielleicht mache ich es so: höre mir jeden Mond-Release nur ein einziges Mal an und dann erst wieder, wenn das Album da ist, mit allen anderen Songs zusammen. Die vorgesehenen Mixe in der vorgesehenen Reihenfolge.
So mache ich das bisher.
...dann hoffe ich als Abonnent, dass der physische Datenträger nicht als Doppel-CD mit beiden Mixen veröffentlicht wird...
Er wird sich was dabei gedacht haben, dass der komplette Veröffentlichungsplan noch nicht veröffentlicht ist. Ich bin seeeehr gespannt, was am Ende alles in meinen Händen/Ohren ankommen wird.
Leider haben sie Berlin final gestrichen.
Alles anzeigenKleines Update zu meiner Lektüre von Trevor Horns ADVENTURES IN MODERN RECORDINGS:
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Im Grunde genommen war Horn eben auch viel zu gerne selbst Musiker, Arrangeur und Soundbastler, als dass es ihm nur darum ging, eine Band, so wie sie klingt, möglichst gut aufzunehmen. Er war vor allem in der ersten Hälfte der 80er auch ein Technik-Pionier, einer der ersten Anwender von Fairlight und Synclavier und damit in der Produzentenszene der Inhaber eines Alleinstellungsmerkmals. Er ließ viele Musiker anders klingen, als sie es gewohnt waren. Oder genauer gesagt: Er KONNTE sie dank technischer Fähigkeiten und kreativer Visionen anders klingen lassen als sie selbst und als jeder andere Produzent. Wer also Horn als Produzenten suchte, der wusste, was er gewinnen konnte und was er zugestehen musste.
Jenseits aller Geschmacksfragen bleibt seine Tätigkeit als Produzent in vielerlei Hinsicht einzigartig.
Ich lese die Biografie gerade auch langsam, kapitelweise, aber mit Vergnügen, weil er durchaus Humor hat. Er war halt ein Kontrollfreak und hatte Erfolg damit. Viele Produzenten funktionierten so: Motown, Chapman/Chinn, Phil Spector, Stock-Aitken- Waterman etc. Da wurden Bandmitglieder an die Bargeschickt oder rausgeworfen und Studiomusiker spielten, was ihnen gesagt wurde.
Horn hat aber auch einen echten Sound geprägt. Wenn er mag, darf er sich mal einen Song von mir vornehmen.
Bei Galeria Kaufhof stolperte ich über eine schöne Beatles Box für 50 e und dachte, hui... noch gar nichts darüber gelesen..
ABER es war nicht das was man erwarten würde.
Wer soll das denn kaufen? Die jungen Menschen kennen diese vier alten bzw. längst verstorbenen Männer doch gar nicht mehr.
Schon klar.
Aber ein Liebeslied für seine Frau zum Beispiel.
Oder - wenn ihm das zu positiv/fröhlich ist - ein Song über die sicher schwere Zeit, als seine Frau krank war.
Etwas Persönliches ohne Verweis auf eine NGO.
Was mich von Anfang an bei Genesis faszinierte, war, dass es da Geschichten in den Texten gab, die nicht diese 08/15-Liebeslieder waren, mit denen die Welt überflutet wurde. Dafür war vor allem Gabriel verantwortlich. Für mein Leben ist es eine Bereicherung und Inspiration.
Persönliche Lieder von ihm gibt es mehr als genug: Come Talk To Me, In Your Eyes, Solsbury Hill ... De facto sind ja alle seine Songs persönlich. Er hat halt eine andere Persönlichkeit als Mutzelkönig (es erwartet).
Die Geschichte zum Bild ist allein das Geld für das Album wert und die musikalischen Schnipsel, die ich im Video gehört habe, lassen mich ein Highlight seiner letzten 20 Jahre erwarten.
Ja, find ich auch wieder gut. Klasse. Toi toi für den Erfolg!
P.S. Fehlt bei Deiner CD Übersicht nicht mindestens eine?
Nee, das ist schon richtig, GitgO, es sind fünf eigene Alben und eins mit meinem Bruder.
Ein wenig Eigenwerbung: Darf ich vorstellen? Peter Musto "Absentia"
Während Peter Gabriel noch immer an i/o rumwerkelt, habe ich seit 2016 jetzt mein Album Nr. 5 veröffentlicht. Erstmals ist ein Album von mir auch digital erhältlich: bei Apple Music, Amazon Music, Spotify, Deezer etc. Als CD bekommt ihr das Album bei Amazon.de ... oder bei mir.
„Absentia“ lässt die 70er/80er Sozialisation und Einflüsse meiner Favoriten erkennen. Es gibt einige Ohrwurm-Pop-Nummern, zum Teil auch Rockiges und auch ein wenig in Richtung Art oder Progressive Rock. Die ersten acht Stücke sind von elektrischen Gitarren und Bandsound geprägt. Die letzten acht Stücke sind eher leiser und akustisch instrumentiert. Es macht bei rund 67 Minuten Gesamtspielzeit auch Sinn, erst eine Hälfte zu erschließen und dann später die andere Hälfte, quasi als zweites Album. Falls jemand meine Stimme nicht mag: Sechs der 16 Stücke sind instrumental. Ein paar Songs wurden in zwei bzw. drei Einzeltitel geteilt, um sie auch unabhängig voneinander hören zu können.
Größtenteils ist es in meinem Wohnzimmer aufgenommen. Der Gesang und die Instrumente kommen von mir: Keyboards, Gitarren, Bässe, Schlagzeug und Percussion sowie ein paar musikalische Farbkleckse mit Mandoline, Akkordeon, Kalimba, Xylophon, Glockenspiel und Querflöte. Bei sechs Titeln sangen die „Goodies & Brains“-Sängerinnen Lina-Marie Büttner und Vera Thaxton mit. Jens Fredrich spielte Saxofon und Jan Landowski die Posaune, jeweils bei drei Titeln. Mein Bruder Philip sang ebenso mit und Thommy Hein half bei der Produktion.
digital auf Apple Music
https://music.apple.com/de/album/absentia/1661811761
digital auf Spotify
https://open.spotify.com/album/6vBwdaQbm3cNvKrrlcoqJt
digital auf Amazon:
als CD auf Amazon:
(...) Was wäre dann wohl passiert? Wir werden es nicht erfahren, denn Garys Timing war fehlerlos.
Mit dem Erscheinen des Buches dürfte es Jon Anderson erfahren haben.