Beiträge von SquireFish

    Immerhin ist ein Orginalmitglied dabei, im Unterschied zu Yes.

    Das kann ich so nicht stehen lassen. Steve Howe - was immer er auch mit Yes in den vergangenen Jahren angerichtet hat - gilt als de facto Originalmitglied (des klassischen Lineups ab The Yes Album). Aber nun gut - Yours is No Disgrace und Klugscheißermodus aus :)

    Wenn es stimmt, dass die Tour erstmal auf 65 Shows gedeckelt ist, geht auch jede US-Zusatzshow, die jetzt noch dazukommt von dem Kontingent ab, von dem Europa dann zehren könnte.

    Bis jetzt sind es so ungefähr 45 shows, bliebe noch ein gutes Sümmchen für Europa übrig. Aber wenn sie Lust (und Zeit) haben, machen sie auch mehr als 65, und wenn nicht, dann nicht...


    Übrigens noch etwas, was Adrian Belew bei Facebook schrieb - anfangs, 2019 habe er zunächst Bill Bruford gefragt, ober er mit machen will. Der aber habe abgelehnt, er wolle nicht wieder mit Bergen von Gepäck um ihn herum durch die Welt reisen. Hätte mich auch gewundert, der Bruford hat um 2010 seine professionelle Karriere (ein bisschen früh, finde ich) beendet und hat seitdem auch öffentlich kein Schlagzeug mehr gespielt, abgesehen von einem kleinen Auftritt im vorigen Jahr beim John-Wetton-Memorial.

    Als Berliner wäre der Admiralspalast für mich natürlich das Best Case Scenario. :)

    Na klar, wer weiß, vielleicht sehen wir uns da alle :) Umgekehrt kommt ihr sicher auch alle nach Köln oder Düsseldorf, wenn hier denn doch die einzige Show stattfinden würde ;)

    Wer weiß, vielleicht sehen wir uns da bald schon. Ich bin ganz gerne in Berlin, ist nur echt eine Strecke für ein Konzert von hier. Ich hab das Gefühl, dass sich Künstler mehr als früher auf Berlin beschränken, Pearl Jam sind das jüngste Beispiel :(

    Wenn Sie nach Europa kommen wird sicher als erstes mit UK geplant. Nach 5-10 dates dort würden für ganz Rest-Europa noch etwa weitere 15 slots übrig bleiben, falls sich ein Promoter findet (Fan-Interesse allein reicht bekanntlich zum Zustandekommen einer Tour leider nicht). Selbst im Idealfall würde ich in D nicht mehr als 1 oder allerhöchstens 2 Auftritte sehen. Man kann sich vorsorglich also schonmal die Frage stellen, welchen Aufwand man für einen Konzertbesucher bereit wäre zu treiben, um im Zweifelsfall schnell handeln zu können.

    Naja, ich würde da mal - optmistisch freilich - auf zwei bis drei Konzerte in Deutschland hochgehen, wenn Deine schon realistische Rechnung von 15 Europa-Shows stimmen sollte. King Crimson selbst jedenfalls (mal als wackeliges Beispiel) haben Deutschland - bis auf eine Ausnahme (2003) - meist ganz gut bedient.

    Und klar, die Band kann nicht so ohne weiteres an den Promotern vorbei bestimmen, wie viele Konzerte sie wo gibt. Aber Belew, Levin, Vai und Carey müssen überhaupt erstmal nach Europa wollen und können, bevor die Promoter ins Spiel kommen.

    Falls das worst-case-Szenario mit nur einer Show und dann im entfernten Berlin eintreffen sollte, dann heißt es trotzdem hin und mit einem Berlin-Besuch verbinden, auch nicht schlecht, oder, für mich hier eigentlich die bequemere Option, nach Holland oder Belgien. Das hab ich einige Male so praktiziert. Aber, es stimmt schon, wir müssen vorbereitet sein 8);)

    Beat läuft bombig. Adrian Belew vermeldet auf Facebook, dass weitere Shows gebucht wurden und erste der bislang angebotenen Shows wegen der Nachfrage in größere Hallen verlegt wurden. Und in einigen der gebuchten Hallen wird das Platzangebot erweitert.

    Zu Konzerten in Europa, speziell auch in Deutschland gab es so einige Anfragen bei Facebook an Adrian. Mit Anworten hat er sich aber bislang zurückgehalten, nur einmal kurz und knapp geantwortet, dass sich dazu bislang noch nichts sagen ließe. Dass es auch hier riesiges Interesse gibt, hat er ganz sicher gemerkt.


    HOME - BEAT TOUR (beat-tour.com)

    Rick Beato hat unseren thread hier offensichtlich auch gelesen und sich Gedanken gemacht ;)

    Er präsentiert vier Bands, die seiner Einschätzung nach auch noch im Jahr 2100 gehört werden. Seine Wahl bezieht sich vor allem auf die Zahl der monatlichen Streams bei Spotify. Drei der Top Four sind interessanterweise seit mindestens mindestens 30 Jahren nicht mehr aktiv, das gilt für Niravana, Police seit 40 Jahren, die Beatles seit knapp 55 Jahren. Queen treten zwar noch auf, aber eher als ihre eigene Tribute-Band.

    Beachtenswert finde ich unter anderem seine These, dass Nirvana zum Beispiel auf Platz vier landen, weil weil sie nie alt geworden sind, Kurt Cobain, sagt Beato, wird immer 27 Jahre alt sein. Es gibt von der Band keine Alte-Säcke-Musik. Das gilt dann auch für Police auf Platz drei und mehr oder weniger auch für (Queen (2) und die Spitzenreiter, die Beatles. Rick Beato drückt es so aus - alle Bands vermittelten "youthful exuberance", jugendlichen Schwung. Ich weiß nicht, ob man so eine Formel für ewige Jugend und ewigen Erfolg findet, aber interessante Diskussionsansätze sind es immerhin...


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    In der Heimat dagegen hat's nur zu Platz drei gereicht, im UK haben's die - langweiligen, wie ich finde - James auf Platz 1 geschafft, auf Platz zwei runtergerutscht ist Beyonces allerdings ganz starkes Cowboy Carter.