Beiträge von SquireFish

    ... ja und genau desshalb sind die Alben so geil :)


    Ja schon aber, ich finde Weiterentwicklung auch nicht übel... Die 70er sind die 70er, geniale Sachen, aber Drama, Bug generator und Talk zumindest emofinde ich als kongeniale Weiterentwicklungen... Keys ist prima, und vor allem weiterhin music for musics sake, und nicht um die Charts zu erobern... und... deshalb...



    ... oh ja!!!! Da kannst einen lassen drauf :)



    ... oh ja, ist es gut, Yesliebhaber zu sein... aber weil sie nun schonmal so schön konsequent geblieben sind, könnte es ruhig mal wieder noch eine Schippe mehr Risiko sein, Trevor Rabin wöre genial. Was der auf seinen Soundtracks macht, ist sehr abenteuerlich, tät ich gern in Yes hören...

    15-köpfig. Wenn wir ABWH und die "Union" mit reinnehmen, dann muss auch Tony Levin mit dazu. :augenrollen:


    na jut, lassen wir den auch noch rein, dann kann man auch prima meinen Traum verwirklichen, zwei bis drei Yes gleichzeitig los zu lassen, wobei ja auch Billy Sherwood ein excellenter Bass-Spieler ist... Ich glaube, das wird viel Arbeit, Dich von Billy Sherwoods hoher Qualität zu überzeugen... Kennst Du sein Solo-Album The Big Peace? Grandios! Oder The Unknown? Ebenso!

    Tja, da sind die Geschmäcker mal wieder verschieden. :)
    Für mich ist Talk eine ganz geradlinige Rockscheibe, ohne viele Ecken und Kanten. Straight, nicht sehr komplex gestrickt... versteh mich nicht falsch, auch Talk ist ein gutes Abum, repräsentiert in meinen Augen aber bei weitem nicht, wozu Yes eigentlich in der Lage sind.
    Man vergleiche nur mal mit den Keys-Alben danach - da liegen Welten zwischen. Und Anderson / Squire sahen das ähnlich, nicht zuletzt deshalb kam es ja zur Wiedervereinigung der "großen" Besetzung.
    Immerhin war es aber die erste komplett digitale Produktion. Das hat schon Maßstäbe gesetzt, auch wenn der Sound wärmetechnisch in meinen Ohren nicht unbedingt davon profitiert hat.


    Ja, ich mag Keys auch, aber dass es musikalisch interessanter wäre als Talk, find ich nicht. Es hört sich halt nur mehr nach klassichem 70-er Prog an, Keys ist vielleicht die einzige Retro-Musik von Yes... Ich denke mir, dass ein Freund der 70er Genesis einiges dafür geben würde, wenn die so was ähnliches machen würden wie Keys...


    ... aber ich find Talk die frischere Prog-Variante für die 90er und für die Zukunft, und was die Menge an musikalischer Information betrifft beispielsweise, und die Rafinesse so wie auch vom Soul her gefällt's mir halt noch besser als Keys... aber die Geschmäcker sind ja verschiedenen und beim 14-köpfigen Biest namens Yes erst recht :)

    Ach ja, es gab ja auch eine Zeit vor Keys. ;) Mit Talk hatte ich immer Probleme, das Zeug war mir zu hart und zu Rabin-lastig - wenig tricky eben. Union war damals ein schwieriges Album, das aber über die Jahre gereift ist. Mir gefallen hier insbesondere die Tracks von ABWH (so Richtung I Would Have..., Shock To The System, Angkor Wat, Holding On).


    Mit Shock... haben sie damals ja auch die 8er-Tour eröffnet.


    Ergänzung: Wenn ich bis 2001 gehe, sollte ich vielleicht auch bis 1989 gehen. Anderson Bruford Wakeman Howe (soll man es nun zu den Yes-Alben zählen? Im Regal steht es bei mir im Yes-Fach, aber nicht zwischen Big Generator und Union :gruebel: ) ist ein ganz hervorragendes Album. Leider hat Bruford An Evening Of Yes Music Plus durch seine billigen und wenig dynamischen Drumsounds ein bisschen ruiniert.


    Talk nicht tricky genug??? Muss widersprechen, ich halte das für eins der raffiniertesten Yes-alben, so wie auch Big Generator. Von der Form her scheinen die Stücke zwar einfacher als die klassichen Yes, aber der Inhalt hält locker mit, für meinen Geschmack... ich entdeck immer noch bei jedem Hören was Neues. Yes sind halt immer wieder auch nach vorne marschiert in Neuland hinein...


    Für mich ist Talk das bislang letzte ganz grandiose Meisterwerk, und mein drittmeistgeschätztes, nach Tales und Relayer, und glleich vor Big Gnerator...


    ... Magnification schätze ich auch sehr. Das ist auch wieder ganz frische Musik, wie die Streicher in die band-Musik eingewebt sind, und umgekehrt, finde ich grandios, gibt nicht viele Bands und Musiker, die im 33. Jahr ihres Bestehens noch solch leidenschaftliche Musik machen...

    Mal eine Frage: Die Yessongs gilt ja als eine der besten Live-Platten überhaupt. Hab sie mir nie gekauft, weil sie über 20 Euro kostete. Mittlerweile gibt es sie für 7,50 Euro.
    Jetzt meine Frage, ob es verschiedene remasters-Versionen gibt. Und wenn ja, ob es bedeutende Unterschiede gibt.



    Was es gibt, Yessongs, ist noch aus der ersten, nicht besonders guten Remaster-Serie aus den 90ern. Bei der überzeugenden Remaster-Auflage von 2003/2004 wurden die Live-Alben nicht berücksichtigt. Aber ich meine, die Version, die es jetzt für 7,50 Euro gibt, kannt Du dir kaufen, das macht immer noch Spaß. Es ist die, die ich auch höre...

    Braucht es wirklich neue Platten von Yes? Musikalisch war bis zur leider völlig verkannten Tormato alles gesagt. Danach kam doch nichts interessantes mehr.


    Aber live mit den ollen Kamellen - die reichen doch für mehrere Konzerte - da war ich bisher meistens dabei und immer begeistert! Das ist wie Genesis via Musical Box - nur halt richtig echt!


    Und gut sind beide Bands!:topp:


    Na, na - und was ist mit:


    Drama? Prog meets Metal meets New Wave! Ziemlich neu!


    90125? Prog siedelt vom Land in die große Stadt um, da ist es etwas lauter, da bleibt weniger Zeut zur Muße, da ist es aber genau so spannend und wimmelt vor Eindrücken


    Big Generator und Talk? Prog meets High Tech meets Soul, Hört sich beides immer noch an, als ob 2020 aufgenommen, mindestens, Future-Rock


    Magnification? Die perfekte Synthese von Rock und Orchester, Prog trifft Filmmusik. Hab ich so noch nicht gehört.


    Und immer alles schön Musik um der Musik willen.

    interessant...gab's zu den streitereien pressemeldungen oder original statements der band-members?


    ich hab immer nur soviel mitbekommen, dass sie sich eine auszeit nehmen, um wieder mehr zeit für solo-projekte zu haben. über squire habe ich nur von insidern gehört, dass er wohl schon ein ziemliches a****loch sein kann.


    übrigens: ich hab mir mal das circa-zeug auf myspace angehört...das klinggt schon irgendwie verdammt nach yes...bass klingt sehr nach squire und auch die gitarre oft ziemlich nach howe. und auch der chorgesang...


    Gab keine Pressemeldungen.


    Ich empfehle aber die höchst geniale Seite "Yes - Where are they now". Da gibt es fast täglich Neues über Yes (wobei die Streitereien da natürlich auch nicht so einfach ausgebreitet werden, was auch gut ist). Die macht ein Engländer seit Jahren, Henry Potts, der hat beste Kontakte, ist auch im allgoodpeople.net-forum. Eine wahre Fundgrube. Das ist die addi:


    Where are they now? - Yes


    Da gibt's jetzt auch ermutigende Aussagen von Anderson zu einer Tour und einem Album... Aber solche hat es chon einige gegeben in dne vergangenen Jahren, und dann wieder nicht.


    Ja, Squire ist wohl schwierig, mal ganz abgesehen von seiner Unpünktlichkeit. Aber er ist doch Yes, meine ich. Und er ist sowas wie der Lehrmeister von Billy Sherwood. Deshalb darf dessen Bass und der von ihm arrangierte Chorgesang auf Circa auch wie der Meister/ klingen, meine ich. Und die Musik wie eine weitere Farbe vom Chamäleon Yes. Es ist ein Licht am derzeit düsteren Yes-Horizont.


    Ich hatte sogar gehofft, dass sich aus Circa eine neue Yes bildet, wie damals aus Cinema. Jetzt aber freue ich mich auf das Album. Sollen auch bald Tourdaten für USA erstmal bekannt gegeben werden.


    Sind die Alben The Unknown von Conspiracy (Squire/Sherwood) und The Big Peace von Sherwood bekannt? Falls schon längst, interessiert mich Deine und Eure Meinung. Falls nicht, dann empfehle ich beide wärmstens. Beides ist für meinen Geschmack große Musik aus der Yeswelt. Gehört für mich zum Besten, was es an Solo-Yes gibt.

    Das wäre doch wirklich die ideale Gelegenheit, Horn und Downes zurückzuholen, gab ja vor ein paar Jahren auch so ne Art Revival der Drama-Besetzung. Moraz könnte auch wiederkommen, aber er ist ja auch nicht mehr gut auf die Yes-Mitglieder zu sprechen, seit er rausgeschmissen wurde und bei den Going For The One-Credits ignoriert wurde.


    Ja, das wäre das Beste. Trevor Horn wollte Ende 2004 eine Yes-Besetzung mit Squire, Anderson, Howe, White, Downes produzieren und als Songwriter mitwirken, für Horn ist Yes immer noch etwas Besonderes. Aber leider hat das Anderson auch geblockt... Das sollte eine eher rockigere Yes-Platte werden. Doch leider, leider...


    ... Horn als Sänger fänd ich prima. Und er würde frische Ideen mitbringen und die Band aus der nostaligischen Ecke, in die sie sich 2002 manövriert hat, befreien. Ja, und Moraz wäre auch wunderbar. Hm, er hat sich übrigens 1997 glaub ich angeboten, beiYes zu spielen, als Wakeman wieder weg war. Doch vor allem Anderson hat das wohl verhindert. Lust auf Yes scheint aber wieder da zu sein. Nicht auszudenken, was auch der beisteuern könnte...


    ... vielleicht müssen wir uns all das nur ganz fest wünschen... :)

    warum? gab's streit? hab gar nix mitbekommen davon...


    Leider ja, gibt seit langem Streit... Und Jon Anderson verhält sich tatsächlich seltsam. Hat gesagt, er brauche ein bisschen Pause von Yes und wolle sein Asthma auskurieren. Und was macht er? Tourt seit Jahren solo oder mit Rick Wakeman umher und singt alte Yessongs... Das finden die anderen, Squire, Howe und White natürlich gar nicht toll.


    Schon auf der 2004-Tour war die Stimmung nicht gut (Die Musik in Europa aber umso besser). Einen großen Knall hatte es nach dem Madison-Square-Garden-Konzert gegeben, als Anderson - ohne vorherige Absprache - seine spirituelle Meisterin auf die Bühne geholt hatte, zu ein paar Omms. Yes waren somit weit länger auf der Bühne als mit dem Veranstalter vereinbart und mussten eine sechsstellige Dollarsumme nachzahlen.


    Zwischen Squire und Anderson läuft fast gar nichts. Aber die zwei sind ja sowieso grundverschieden. Aber es hat sicher auch mit den, sagen wir mal persönlichen Problemen von Squire zu tun... Um so besser, dass der - für mich immer noch Herz und Seele der band - sich am Riemen reißt und ein Solo-Album macht. Verspreche mir viel davon.

    Hinzu kommt, dass Anderson einfach enttäuscht, fristriert ist, dass die jüngsten Alben, sich so mies verkauft haben. Mit seiner Solo-Tour und den Duo-Abenden mit Wakeman kann er wohl weit weniger anstrengend Geld verdienen als mit einer Yes-Tour odr auch einer aufwändigen Album-Produktion . Ich meine, es ging auch ohne ihn. Aber die anderen haben wohl Muffen davor.


    Ich schätze mal, es gibt eine Tour 2004. Aber auch ein Album? Howe, Squire, White haben gesagt, sie würden gerne eines machen... Anderson sagt mal so, mal so...

    Für dieses Jahr wurde sogar ein Solo-Album von Chris Squire angekündigt:


    Ja, prima, ne? Fish Out Of Water ist eine meine liebsten Musiken überhaupt. Finde die Stimme von Squire auch noch spannender als die von Little Jon. Die Platte nimmt er auf mit den Leuten, die mit ihm auch hinter Syn's "Syndestructible" standen. Gerard Johnson und Paul Stacey. Sehr empfehlenswertes Album übrigens, finde ich, eine sehr eigene und moderne Art von Prog.


    G. Jonson ist ein großer Yes-Fan und ab und zu im allgoodpeople.net forum zu finden. Er sagt, dass die Arbeit Fortschritte macht. Muss nur noch finanziert werden. Das ist ein Problem.


    Was ein neues Yes-Album betrifft, das steht in den Sternen. Es ist alles ziemlich verfahren derzeit zwischen Anderson und Squire/Howe/White...


    ... ich freu mich auf Circa, das Squire-Album, das neue Steve Howe Trio - und jetzt erst mal auf Trick Of The Tail, W&W und Duke...