was ich von genesis auf einer neuen CD bräuchte:
- mehr akustische/12-string Gitarren, (am besten unter steves regie),
- verstärktes story-telling in den songs,
- mehr mystik oder fantasy
- akzent auf längere stücke ab 6 Minuten,
- mehr rhythmus-wechsel innerhalb der songs,
- mehr improvisationsmut und spielfreude aller beteiligten musiker,
- mehr soundtüfteleien a la lamb,
- kein schielen auf mögliche charterfolge.
mensch, die jungs könnten es sich leisten, die musik zu machen, die nicht von den plattenfirmen bestimmt wird, selbst yes und hackett machen das seit längerem und leben nicht schlecht davon. dass genesis es aber nicht tun, zeigt vielleicht, dass sie gar nicht wollen, bzw. ihr späteres publikum, das eher pop-orientiert ist, nicht verlieren wollen. der spagat, beide seiten zu befriedigen (die progger oder die "popper", sorry) ist auf die dauer recht schwer.
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Und gott sprach: genesis, wählt ihr die helle oder die dunkle seite der macht?
und phil antwortete: hey, du sitzt auf meinem platz!