Das Konzert würde ich mit gut bis sehr gut bewerten.
Positiv:
- Die vielen neuen Songs. Ich fand es sehr mutig so viele gänzlich unbekannte Lieder zu spielen. Die meisten haben mich neugierig auf ihre Veröffentlichung gemacht (v.a. Love can Heal and Road to Joy fand ich sehr gut). Auch die bereits bekannten Songs zündeten Live noch mal mehr.
- Die visuelle Umsetzung / Untermalung der neuen Songs
- Von den "alten" Songs fand ich insbesondere Growing Up im neuen Arrangement sowie das aggressive Digging in The Dirt ausgezeichnet.
- Lightshow war generell gut durchdacht auch wenn mir die Innovation etwas gefehlt hat. Hatte das Gefühl vieles schon gesehen zu haben. Jedoch war es auf jeden Fall geschmackvoll.
- Die beiden Streicherinnen waren ein absoluter Gewinn für den Sound.
Negativ
- Big Time. Mag ich einfach nicht und daher von mir für unnötig befunden
- Das Ende. Nach so einem frischen Set mit den ewig gleichen Liedern Solsury Hill, In Your Eyes und Biko zu enden, ist eine vertane Chance. The Tower That Ate People oder Signal To Noise statt In Your Eyes hätte mich sehr glücklich gemacht, den Rest des Publikums wahrscheinlich nicht also wahrscheinlich ist die Auswahl doch so OK gewesen.