Beiträge von Squonki

    Das Konzert würde ich mit gut bis sehr gut bewerten.


    Positiv:

    - Die vielen neuen Songs. Ich fand es sehr mutig so viele gänzlich unbekannte Lieder zu spielen. Die meisten haben mich neugierig auf ihre Veröffentlichung gemacht (v.a. Love can Heal and Road to Joy fand ich sehr gut). Auch die bereits bekannten Songs zündeten Live noch mal mehr.

    - Die visuelle Umsetzung / Untermalung der neuen Songs

    - Von den "alten" Songs fand ich insbesondere Growing Up im neuen Arrangement sowie das aggressive Digging in The Dirt ausgezeichnet.

    - Lightshow war generell gut durchdacht auch wenn mir die Innovation etwas gefehlt hat. Hatte das Gefühl vieles schon gesehen zu haben. Jedoch war es auf jeden Fall geschmackvoll.

    - Die beiden Streicherinnen waren ein absoluter Gewinn für den Sound.


    Negativ

    - Big Time. Mag ich einfach nicht und daher von mir für unnötig befunden ;)

    - Das Ende. Nach so einem frischen Set mit den ewig gleichen Liedern Solsury Hill, In Your Eyes und Biko zu enden, ist eine vertane Chance. The Tower That Ate People oder Signal To Noise statt In Your Eyes hätte mich sehr glücklich gemacht, den Rest des Publikums wahrscheinlich nicht also wahrscheinlich ist die Auswahl doch so OK gewesen.

    Wegen plötzlicher Krankheit kann ich morgen leider nicht zu Steve Hackett in München und biete meine 2 Tickets hiermit zum verkauf an. Gegen Zahlung vom face value von 46,80 je ticket. Die platze befinden sich in reihe 22, nr. 10 und 12. Ubergabe ubernimmt meine frau und wäre am besten kurz vorm konzert am odeonsplatz. Bei interesse bitte pn an mich.
    Wenns klappt kann ich mir vom geld wenigstens ne karte für PG im herbst holen. Auch wrnn dss nur ein scheacher trost ist.

    der Song hat durch die remasterte Fassung unglaublich gewonnen...


    Dem kann ich mich nur anschließen. Ein bombastischer Song. Meiner Meinung nach das Lied mit dem meisten Druck von Genesis überhaupt und einer der Gründe warum die Abacab bei mir hoch im Kurs steht.


    Im Dodo-Teil begeistert mich der Rhythmus, im Lurker-Teil der unglaubliche Bombast. Der Übergang zwischen den beiden Teilen (ab 5:20) ist auch ganz großes Kino. Eine großartige Umsetzung des Herumschleichens, Lauerns, was to lurk ja meines Wissens nach bedeutet. Das Ende von Lurker ist jedoch live nicht ganz so gut, wie auf dem Studioalbum.


    Das Drumming, der Keyboard-Sound, der Bass einfach nur göttlich. Eine perfekte Weiterentwicklung des Genesis-Sounds von den 70ern in die 80er. Schade, dass es nach Abacab nicht in diese Richtung weiter ging.


    Zum Text: Obwohl ich ja ein Fan von Liedern mit tiefgründiger Aussage bin, liebe ich diesen Text. Vielleich gerade weil er so sinnfrei ist und auch nicht mehr sein will. Erinnert mich daher ein bißchen an I am the Walrus von den Beatles.


    Ein weiteres Highlight für mich ist Phils Gesang. Einer der besten Leistung von ihm.


    Alles in allem gibt es 14 Punkte von mir.

    Habe den Song jetzt ein paar mal gehört, kannte ihn vorher nicht. Hab da auch nichts verpasst.
    Zugegeben mit einfachem Gitarrenrock, kann ich eh nicht viel anfangen, aber
    der song hört sich für mich an wie jede x-beliebige Schülerband auf nem Straßenfest. Nix Besonderes. Einzig das piano interlude so um 3:45 hat irgendwie ein bißchen was.


    Im Vergleich mit den sonstigen Songs im Genesis Universum ist das hier einfach nicht mein Ding und ich werde mir das Lied wahrscheinlich auch nie mehr anhören. Ein Lied, was man nicht hören möchte, hat nur eine Wertung verdient: 0 Punkte

    King of Limbs ist stark. Meine Favoriten bisher: Morning Mr. Magpie, Little by Little und Codex. Bei Feral weiß ich noch nicht ob ich es super oder nervig finden werde.
    Eine schöne Weiterentwicklung von InRainbows. Undefinierbare Musik, die einfach typisch Radiohead ist.


    Ein Schwachpunkt der Platte ist die Songanordnung (wie schon bei OK Computer und IN Rainbows). Songs, die sich ähnlich sind, werden hintereinander gestellt, so dass irgendwie alles zu sehr ineinander fließt. Mir wäre es anders lieber. Aber dies ist nun wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt.

    Was ich persönlich fast schon am schlimmsten finde ist die scheinbare allgemeine Qualität der Arbeit, selbst ohne Plagiate. Wie kann man in einer Dissertation aus ner Tageszeitung abschreiben? Da kann ich ja gleich das Yps-Heft nehmen. Eigentlich sind als Literatur nur referierte Journals und im geringeren Maße Fachbücher sinnvoll (Bei Jura sicherlich auch noch die ganzen schönen Gesetzestexte).
    Hier wird Dank Guttenberg das Bild der Dissertation in der Öffentlichkeit auf eine Facharbeit degradiert.


    Schade, da es Menschen gibt, die mit sehr viel Herzblut in den unterschiedlichsten Fachbereichen (sicherlich auch Jura) in ihrer Promotion wichtige Erkenntnisse für die Allgemeinheit gewinnen.