Beiträge von pitterpatter

    ixi08, wie immer tolle Aufnahmen, danke dafür. :topp:


    War auch da, auch zum ersten Mal IA oder JT.;)



    Hab aber eine andere Meinung zum Konzept: bei der TAABII-Tour,


    dokumentiert auf der Island-Bluray, fand ich den Einsatz der Leinwand


    gelungener. Das ganze Ding hatte Humor. Den vermisste ich hier total.


    Außerdem gingen mir Unnurs Vocals zu sehr in Richtung Musicalkitsch. :(


    Insgesamt war's ganz nett, auch wenn es nicht lange nachhallt. :aha:

    :topp:

    Macht er eigentlich noch was...?
    Sieht nicht so aus, schade.....:-(



    Ja, macht er...und wie.


    Vor einigen Wochen erschien die neue CD Santana IV.


    Der Fachmann erkennt an der Nummerierung: Santana III erschien 1971 in der


    Besetzung, die uns Abraxas (Santana II) beschert hatte. Nicht ganz, Neal Schon war jetzt


    dabei. Und diesem Menschen haben es die Santana-Fans der ersten Stunde zu verdanken,


    dass nun mit Gregg Rolie, Michael Shrieve, Mike Carabello und natürlich CS die alten


    Kumpels von damals wieder beisammen sind.


    Santana IV knüpft von Sound und Atmosphäre an die 70er Scheiben an.


    Die CD ist mit 75 Minuten pickepacke voll und hat keine Sekunde Ausschussware zu bieten.


    Jetzt kommt's aber noch besser: bereits im März 2016, also noch vor Veröffentlichung der


    CD, gab man in dieser alten Besetzung ein Konzert im House of Blues mit ganz viel Material


    von der neuen CD. Dieser Auftritt ist bereits jetzt auf Bluray zu haben. Unseren Genesis-


    Heroen würde bei diesem Veröffentlichkeitstempo schwindelig :augenrollen: werden.


    Wer beim Anschauen dieses Konzertes ruhig auf der Couch sitzen bleiben kann und bei den


    hier gehörten Versionen von Samba Pa Ti, Black Magic Woman oder Oye Como Va keine


    Gänsehaut bekommt, der ist taub oder tot.:rolleyes:

    Falls ihr noch auf meine Bewertung gewartet habt, hier ist sie:


    Die Version von amarok ist Spitzenklasse :topp::topp::topp: und unangefochten


    die Nummer 1.


    Pealmus Versuch mit Who dunnit ist auch sehr überzeugend. :topp:


    Kabuki hat einige schöne Ideen im Arrangement, die Stimme geht leider gar nicht ;)


    Hermas gesanglichen Beitrag werte ich als Satire :confused:


    Sorry, will keinen persönlich angreifen, ist nur mein subjektiver Eindruck nach einmaligem Anhören :oops: und ich würde es als Nichtmusiker überhaupt nicht hinbekommen.


    Für die Idee und den Versuch Dank an alle.

    Ich habe schon etliche Live-Videos/DVDs vom guten Stief zu Hause stehen und mir lange
    überlegt, ob ich wohl ein weiteres Konzert haben muss.


    Ich bin froh, dass ich mich zum Kauf der ersten Einzel-BR von SH entschlossen habe. :topp:


    Diese Gänsehautmomente beim Anschauen hatte ich schon lange nicht mehr: sei es nun
    bei den Wolflight-Titeln, die auf der Bühne viel druckvoller als im Studio rüberkommen oder
    bei uralten Titeln wie Star of Sirius (genial) oder Icarus Ascending. Hierbei stelle ich fest, dass
    Nad Sylvan nicht nur Gabriel kann, sondern auch Richie Havens.


    Hacketts Mitmusiker werden immer besser und wer vermisst bei Roger Kings Fertigkeiten noch Tony Banks? Gary O'Toole ist zwar kein Phil Collins, aber trotzdem sehr, sehr, sehr beindruckend.


    Großartig auch, dass man bei den Genesis-Stücken auch mal selten Gespieltes zu hören bekommt:
    z. B. Get 'em out by friday mit seinen verschiedenen Stimmen/Sängern.


    Insgesamt ist es die Mischung bei der Auswahl von alten bis neuen Solosachen und Genesisliedern, die mir unglaublich gut gefällt. Die Bandbreite Hackettscher Musik zeigt sich auch darin, dass er neben E-Gitarre auch zur 12-saitigen und zur Akustikgitarre greift.


    Hier wurde übers Publikum gemeckert: die Leute hören konzentriert zu, sind aber frenetisch im Beifall. Hackett macht nun mal wenig Tanzmusik und auf Leute, die ihr Konzertdasein darin sehen,
    Handys zum Mitfilmen hochzuhalten oder blöde Zwischenrufe abzusondern, kann ich verzichten. :(


    Weiße Wände in einer Halle stören mich auch nicht, so lange die Protagonisten eine Spielfreude an den Tag legen, wie ich sie bei diesem Konzert beobachten konnte.;)

    :topp:

    Anscheinend war Big Big Train Ende Sommer in den Real World Studios und hat dort ein paar Songs 'live' aufgenommen:


    "Big Big Train have recently completed the filming of live performances of a number of songs at Real World studios. A DVD and Blu-Ray of Big Big Train at Real World will be released in early 2015. Also dates for live gigs in 2015 will be announced shortly."


    Die Live Gigs sind leider nur drei Auftritte in UK.



    Seit letzter Woche gibt es eine Blu-Ray von den o.g. Events.


    'Stone and Steel' ist ein Package im CD-Format mit einem 64-seitigen-Booklet voller
    wunderschöner Fotos von den einzelnen Musikern, den Real World Studios und vom Auftritt
    im King's Place in London.


    9 Songs wurden bei einem Wochenendmeeting der Band im August 2014 in Peter Gabriels
    RW Studio aufgenommen. Unglaublich, aber wahr, die Band hat bei dieser Gelegenheit
    erstmalig in einem Raum zusammen gespielt. Man wollte u.a. checken, wie das im Studio mit
    vielen Layern versehene Material live klingt und überhaupt spielbar ist. Das Ergebnis war
    wohl überzeugend für die 8-köpfige Band und die 5-köpfige Brass-Section. Denn ein Jahr
    später spielte man an 3 Tagen hintereinander vor einem 'richtigen' Publikum.


    4 weitere Songs auf der BD sind denn auch von diesem Ereignis. Mit 'Victorian Brickwork'
    gibt es lediglich eine Überschneidung beider Treffen.


    Man hat im Menu der BD die Möglichkeit, die Titel hintereinander zu hören. Ich habe mich zunächst für den Komplettfilm entschieden, der dann Erläuterungen, Interviews und Probeschnipsel zwischen den Titeln bereithält. Anders als bei ähnlichenProduktionen, man denke nur an 'Three Sides Live', finde ich das hier eher erhellend als störend.


    Alles andere als störend finde ich auch den Einsatz der Brass-Leute. Bei Genesis und PC hätte ich immer ko... können, bei BBT ist es einfach großartig.


    Der Komplettfilm dauert knapp 3 Stunden bei allerbester Bild- und Tonqualität. Extras gibt's auch noch einige. Bleibt nur zu hoffen, dass es den kompletten Auftritt vor Publikum auch noch in der Form geben wird.


    Es ist einfach großartig, Nick D'Virgilio beim Trommeln zuzusehen, Greg Spawton den
    Rickenbacker zu bedienen, wie Dave Gregory seine Gitarrensaiten bearbeitet oder David Longdons tollem Gesang zu lauschen. Rikard Sjöblom beindruckt als Multi-Instrumentalist,
    aber auch die restlichen Musiker tragen ihren großen Anteil am BBT-Sound bei.


    Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig den Mund wässrig machen mit meinen Ausführungen.
    Sagt nicht, es hätte Euch keiner auf diese außergewöhnliche Produktion aufmerksam gemacht.;)