Beiträge von Staffordshire plate

    Ich weiß nicht, ob das bereits irgendwo erwähnt wurde:


    David Abernethy hat ein Buch über die Geschichte von Sequential Circuits geschrieben, dem Synthesizer-Hersteller, der die legendären Prophet-Synthesizer entwickelt hat, die unter anderem von Tony, Phil und Peter genutzt wurden. Der Band beinhaltet neben technischen Details auch Anekdoten aus kürzlich mit einigen Sequential-Nutzern geführten Interviews. Zu den Musikern, die von Abernethy interviewt wurden, zählen auch Tony Banks und Larry Fast. Da es ja hier im Forum einige Musiker und Equipment-Interessierte gibt, dachte ich mir, dass dieses Buch zumindest eine Erwähnung wert sein sollte.


    Hier geht's zum Amazon-Link: http://www.amazon.de/Prophet-S…ry+of+sequential+circuits


    Gute Neuigkeiten! Steht bereits ein VÖ-Datum fest?

    Zitat

    Aber mit der Wavestation-VST dürfte man wirklich glücklich werden, da es hier wirklich alle Sounds der WS SR gibt. Also wenn ich mir die Wavestation dann endlich besorgt haben dürfte, gehts auf zum Wellenreiten! Hach welch ein schönes Teil. Schade das es die WS EX nur so selten zu ergattern gibt. Aber ich glaub wenn ich eine hätte, würde ich meine auch nicht wieder hergeben.


    Die taucht schon hin und wieder bei Ebay auf. Vielleicht nicht so oft wie ein DX7, aber eine absolute Rarität ist sie nicht.


    Zitat

    Ja na wenn das so ist... Der Pianosound der Wavestation ist doch glaub ich auch der von der M1, oder? Du sagtest ja, du hättest die M1 als VST.


    Ja, das stimmt. Aber für "natürliche" Sounds ist die Wavestation sowieso nicht zu gebrauchen, v.a. nicht mehr im Jahre 2012. Wenn wir mal ehrlich sind, klingt der Pianosound recht bescheiden - gemessen an dem, was man seit einigen Jahren an Samples bekommen kann. Den kannst du höchstens noch für ein Eurodance Revival gebrauchen.

    Das dürfte dich vielleicht noch interessieren: Korg Wavestation Synthesizer


    Die M1 ist klanglich nicht mehr unbedingt ein Brüller. Der merkt man das Alter schon deutlich an. Zwar klingt auch die Wavestation sehr nach 90er, bietet aber gegenüber der M1 deutlich bessere Editiermöglichkeiten. Außerdem erlaubt die Vektorsynthese auch Sounds, die heute noch spannend sein können. Darüber hinaus kriegst du die meisten M1-Sounds auch auf der Wavestation hin, womit du sie aber deutlich unterfordern würdest.
    Und obwohl 38 € nicht viel sind, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob du sie in eine VST-Version der M1 investieren solltest.

    Ich dachte die Korg KROME ist das aktuelle Workstation-Wunderding von Korg. :) /Klugscheißermodus aus


    Nee, die Krome Workstation ist zwar ein Jahr nach dem Kronos vorgestellt worden, aber eher für das schmale Budget gedacht. Sie ist der Nachfolger des M50. Die Kronos Workstation ist hingegen der inoffizielle Nachfolger des Oasys, dessen Produktion ja aufgrund der hohen Kosten eingestellt wurde. Das ist eine andere Liga. Ob man so etwas in Zeiten von DAWs und zahlreichen Plug-in-Möglichkeiten noch braucht, muss allerdings jeder für sich beantworten. Klar, der Sound und die Synthesevarianten sind Spitze. Überrascht hat mich aber die "preiswert" anmutende Verarbeitung der Tastatur sowie der Seitenteile. Da kann man für 2500-3000 € ein bisschen mehr erwarten. Falls man allerdings noch gar nichts anderes zu Hause hat, ist das sicherlich ein schönes Gerät.
    In den USA witzelt man über solcherlei Workstations übrigens immer, die seien ohnehin nur für Kirchen gebaut, da die als einzige das Geld für so etwas aufbringen können.

    Gern geschehen!


    Ich habe zufälligerweise erst gestern gesehen, dass das Guitar Center in New Jersey zur Zeit eine Wavestation EX für schlappe $275, also etwa 208 €, anbietet. Viel muss man für das Original generell nicht mehr hinblättern - die Ebay-Preise übersteigen selten 350 €. Seinerzeit habe ich etwa 2.600 DM dafür bezahlt. Ich hatte aber auch viele Jahre Spaß damit.
    Für eine Sache lohnt sich die Keyboard-Version allerdings: die Tastatur ist sehr gut verarbeitet (meiner Meinung nach besser als diejenige des neuen Korg Flagschiffs Kronos) und gibt dementsprechend auch ein sehr gutes Masterkeyboard ab. Außerdem lässt sich der Joystick auch sehr gut für Plug-ins verwenden.


    Und ja, DIVA ist nicht von schlechten Eltern. Im Zeitalter der unzähligen Plug-in-Möglichkeiten kommt es ja immer wieder darauf an, sich beschränken zu können. Und hinsichtlich der Analog-Emulationen, ist DIVA meine erste Wahl geworden.

    Allen, die sich für Analoges interessieren, sei übrigens DIVA von u-he ans Herz gelegt. U-he ist eine Berlinder Firma von Urs Heckmann (übrigens der Ehemann von Jayney Klimek).
    Wenn es um die CPU-Leistung geht, ist DIVA zwar sehr anspruchsvoll; das lässt sich aber aufgrund des guten Klangs gerne in Kauf nehmen.
    Der Support über das KVR-Forum ist darüber hinaus ausgezeichnet.


    Diva


    Und noch ein Testbericht: Test: U-he, Diva, Software-Synthesizer - Keys - AMAZONA.de