Beiträge von maxl

    Eines der besten Stücke von Genesis. Saustarkes Intro von Steve und schöne Gesangsmelodie. Da sieht man, was Genesis durch Steves Weggang verloren haben. Sowas Ähnliches gab es später nicht mehr.
    Schade, dass sie es 2007 nicht live gespielt haben und dafür eine der Luschen rausgekickt haben. Daryl hätte das meiner Meinung nach gut hingekriegt.
    14 Punkte


    Genau! Ich gebe Dir 15 Punkte! Nach Steve Hacketts Ausstieg wars vorbei mit der "guten alten Zeit", wenn auch auf Duke nochmals kurz die Lichter angingen....

    Grauenhafter "Schmalz", mehr fällt mir hierzu leider nicht ein! :eek:
    Wie so vieles aus dieser Zeit "gemahnt" dieses Stück (für meinen Geschmack) einfach "zu-sehr" an den "dicken-Phil Collins-Schokokleister" der "End-80er-Anfang-90er-Jahre"... :augenrollen:
    M.a.W.: "Skip it, quickly please!".
    Gibts noch "Schlimmeres"?! Da die Antwort leider "ja" lautet: hierfür 5 Punkte.


    Ich stimme Dir völlig zu! Das Liedchen könnte sogar im Kaufhaus laufen (was bestimmt schon der Fall war/ist...), und das ist für ne Band die Höchststrafe!!! Leider, leider...

    Obwohl auch Mike später bei "Abacab", "Second home by the sea" oder "Fading lights" gezeigt hat, dass er in der Lage ist, auf der E-Gitarre eine sphärische Wirkung zu erzielen, empfinde ich ebenso Hacketts Anteil an diesem Song als eigentliches Sahnehäubchen - ... nein, falsch: Die Gitarrenlinien sind kein garnierendes, sondern ein den Ausdruck substanziell hervorrufendes Element. Zu so etwas ist der Mann geboren. Und da kann Banks noch und nöcher mit den dicksten Keyboardwänden gegenhalten - wenn es um den individuellen Anteil geht, verzaubert mich Steve im Instrumentalteil am meisten. Extrasternchen für ihn!:topp:


    Sehr gute Idee mit dem Extrasternchen!!!!!!!! :topp::topp::topp:


    Es ist auch einfach genial, wenn Steve den Song live spielt, Gänsehaut, Wahnsinn!

    Sicher. Aber bei diesen beiden Songs (und vielleicht einigen wenigen anderen) sind sie strukturell kein integraler Bestandteil. Natürlich machen sie auch für mich mit den größten Reiz dieser Stücke aus, aber als Song würden sie ohne weiteres auch ohne funktionieren. Gerade bei Ripples kannst du das Stück wirklich nach dem 2. Refrain ausblenden, und wenn du es jemandem vorspielst, der das Stück nicht kennt, wird er kaum vermuten, dass es nicht komplett ist. Versuch das mal mit Dancing With The Moonlit Knight oder Dance On A Volcano. Vielleicht könnte man diese Stücke auch irgendwie in simple Songs umwandeln, aber da müsste man schon ziemlich viel ändern und umschreiben (siehe All Along The Watchtower); die Ähnlichkeit zum Original wäre vermutlich nur noch marginal vorhanden.


    Um also nochmal auf dein erstes Post zurückzukommen: Bei Entangled und Ripples wäre eben keine Veränderung bis zur Unkenntlichkeit nötig, bei proggigen Stücken aber schon. Insofern weisen Entangled und Ripples trotz ihres Sounds (schon?) in Richtung simplere, klarere Songstruktur. Und der Sound ist vielleicht gerade bei Genesis auch ein Zeichen der Zeit. Interessant wäre also eher die Frage: Wie hätte Hold On My Heart oder Land of Confusion 1975 geklungen? Vielleicht ist das gar nicht so undenkbar, wie es einem zunächst vorkommt. Vielleicht wäre Hold On My Heart weniger kontrovers, wenn es Mellotron-Streicher und 12-saitige Gitarre hätte. Dabei kommt mir der Gedanke zu einer Coverband... ;)


    In der Sache hast Du natürlich Recht (in beiden Punkten - Ausblenden und Sound), nur wären es für mich dann nicht mehr die Songs, die ich so liebe. Ich kenne sie so wie sie sind und das ist auch gut so! Lassen wir mal alles so wie es ist, oder?!:huhu: