Beiträge von maxl

    Auch von mir eine glatte 2, 11 Punkte.
    Diesen Song höre ich echt gern - und hab ihn natürlich auch schon mitgegrölt :top:


    Da ich dazu tendiere, etwas am Text zu kleben (so ich ihn überhaupt verstehe), sind meine Gefühle bei diesem Song etwas zwiespältig. Aber deshalb zum Grölen umso besser.


    ....wenn ich grölen will, gehe ich ins Fussballstadion, aber zu einem Fussballspiel!

    Steve Hackett war gegangen und dieses Album das Ergebnis davon! Die gute alte Zeit war vorüber, leider, leider! Zwar konnte ich micht dann nochmal an Duke erfreuen, aber danach.... und Follow you, follow me... der erste Genesis Song, den man auch im Kaufhaus hören "durfte", pffffff!

    A Journey to and through the Past!
    Ich war mit meinem Freund Pete und meinem Sohn Andreas bei diesem Konzert. Wir beiden Älteren sind Fans seit Anfang der 70er von Genesis und waren auf dem legendären Konzert im Juli 1976 auf dem Felsen am Rhein.
    Ehrlich, was wir an diesem Abend erlebt haben, hätten wir niemals zu Hoffen gewagt. Wir unternahmen eine Zeitreise in die 70er. Der Auftritt war grandios, die Musik ( ausnahmslos Genesis Stücke; "alte Stucke, keine neuen Stucke") in einer klanglichen Vollendung mit hervorragenden Musikern (allen voran Steve). 2,5 Stunden Unterhaltung vom Feinsten.
    Meiner Aussage gegenüber Nat Sylvan nach dem Konzert, dass dieses besser gewesen sei als Genesis 2007 in der Commerzbank Arena, habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
    Ich bedaure, dass Steve die Band nach "Wind and Wuthering" verlassen musste ( oder wollte). Mit ihm war die Musik deutlich abwechslungsreicher als mit dem dominanten Tony Banks. Mike ist eher Bassist als Gitarrist und das "Frickeln" von Mr. Stürmer bei den live Konzerten war auch kein adäquater Ersatz für Steve.
    Ich freue mich, dass Steve mit diesem Projekt wieder größere Hallen füllt. Das hat er verdient. Zudem hoffe ich auf eine Live BluRay mit entsprechender 5.1 Abmischung.


    ...ich hätts nicht besser sagen können!
    "alte Stucke, wundervolle alte Stucke!!!!!"

    Das letzte war ein Gedankenfehler meinerseits: Ich habe durch die früheren Bundestagsdebatten den Begriff eigentlich immer mit Leugnern der Naziverbrechen und ähnlichen Unmenschen konnotiert, dabei meint es "Reaktionär". Du bist aber nicht reaktionär, nur weil Du Genesis bis 1980 hörst. Reaktionäre hören Freddy Quinn mit "Geh nicht mit dem Gammler nach Haus" o.ä. Mich würde allerdings interessieren, was Du sonst noch hörst, bzw. ob und was anderes nach 1980 aber ich sehe schon :ot: :ot: wir müssen uns dann in einem anderen Thread austauschen...
    maxl: Frieden & :prost:


    ...ach jeh, so weit müssen wir jetzt wirklich nicht gehen....reaktionär...neeee, das müssen wir uns wirklich nicht antun!


    ....aber was ich sonst noch gerne höre: na Kate Bush, Jethro Tull, Yes, King Crimson, Neil Young.... und so ein Zeug, ist jetzt nur so ne Momentaufnahme! In welchen Thread muss man betreffend dieses Themas??????????????:huhu:

    Gut, da sind wir dann auseinander über den Punkt, daß Pop Veränderung bedeutet. warum ist es dann Pop? Alle großen Bands oder Musiker haben sich doch verändert, Bowie, Floyd, Beatles z. B. Nirgendwo gibt es dermaßen Wandlungen in der Musikgeschichte wie im Popbereich.


    Eine Bitte noch: benutze nicht "Ewiggestriger" in diesem Zusammenhang. Erstens habe ich das nicht gesagt, zweitens gehört das nicht hierher. Viele Grüße und nichts für ungut!


    ...kein Problem, ich fühle mich in keinster Weise angegriffen, und das wir unterschiedliche Standpunkte haben, ist doch gut so....


    Gegen Veränderungen habe ich ja auch nix, aber eine für mich wundervolle Veränderung haben z. Bsp. Genesis genommen, wenn ich mir die Entwicklung von Trespass bis zu The Lamb ansehe...ähhh anhöre! Ich kann einfach mit Genesis nach dem Duke-Album nix mehr anfangen, gar nix mehr.... And then .... war für mich schon grenzwertig....


    Und "Ewiggestrig" finde ich net so schlimm, in der Zeit wars halt einfach supergut.....


    Viele Grüße und Friede!!!!

    Viele Bands wie Yes, King Crimson, BJH, Traffic unddie Moodies hatten Mitte der Siebziger schon ihre erste Auflösung vollzogen. Oder anders gesagt: Es ist 1978. Draußen tobt der Straßenkampf, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Zweiklassengesellschaft und einige singen immer noch von Elfen, Liebe als Violinen und anderen Wundersamen Geschichten; stimmen ihre Zwölfsaitigen. Tanderadei.:rolleyes:
    Da kann ein bißchen Down And Out ("Erniedrigt") als Opener nicht schaden.


    ##12 Punkte für Down And Out


    Interessanter Gedanke, aber ich denke, für die sozialen Fragen sind Gruppen wie Genesis, Yes, etc nicht in erster Linie zuständig! Uns Ewiggestrigen stören ja auch weniger die Texte, sondern das Abgleiten in den Pop.... was nun wirklich wenig mit Wandlungsfähigkeit zu tun hat.... ausserdem ist in schlechten Zeiten eine kleine Welt mit Elfen, Liebe und 12saitigen Gitarren etwas WUNDERVOLLES!!!!!!!

    11 Punkte für einen Song, der in meinem persönlichen Ranking dieses (gründsätzlich von mir eher verschmähten) Albums auf der "Top-3", zusammen mit "DITM" und "BR" rangiert.

    Insgesamt ja eher "Pop-Musik", der ich noch einen Hauch der progressiven Wurzeln anhöre (die jene Band irgendwann mal hatte:rolleyes:)....


    Stimmt, da ging es schon schwer Richtung Pop, aber die ganz schlimmen Sachen waren noch weit weg..... und mit Duke gings ja nochmal kurz "bergauf".....


    Viele Grüße