Beiträge von kabuki

    Ich habe den Song angehört, ich kannte ihn vorher nicht.


    Zunächst drängt sich der "Kashmir" von Led Zep-Vergleich auf. Schlagzeug, Groove und gar Teile der Melodie sind stark daran angelehnt und geben dem Song eine interessante Stimmung die mir gefällt. Die erste Strophe ist auch gut gesungen.


    Dann verliert sich der Song in eine Belanglosigkeit, die zwar noch die ein oder andere nette melodische Wendung aufweist, aber in der Wiederholung kippt die Stimmung bei mir persönlich und ich möchte den Song nicht weiter hören, wenn ich es doch tue, ärgere ich mich, dass mir die 2. und 3. Strophe nicht so gefallen, wie die erste. Seltsam.


    Es fehlt etwas. Der Flöte und Piano Teil als Gegensatz zur Strophe ist eine nette Idee, aber überzeugt nicht - es fehlt, meiner Meinung nach, ein Gitarrensolo als Kontrast zu den Keyboardsounds, oder wenigsten ein Keyboardsolo, aber so, neee.


    Wegen der ersten Strophe, 8 Punkte


    kabuki

    Super! Auch von mir 14 Punkte, weil es eine absolut tolle Stimmung hat.


    Ich finde es ist nicht überfrachtet. Es ist so verspielt und absolut auf den Punkt gespielt
    wie ich es von Steve erwarte und hören möchte. Der Fade out nimmt man heutzutage, da man die Zeitangabe des Players im Display sieht, anders wahr - bei der Platte hat man es anders empfunden.
    Und Steve wollte die Studiotechnik, die ihm zur Verfügung stand, optimal nutzen, was ihm meine Meinung nach grandios gelungen ist. Der NECAM bot ihm vorher ungeahnte dynamische Möglichkeiten, die er auch im Fade out nutzte.
    Ich finde die "amerikanischen" Elemente (Kansas als Backing Band, Walsh, Crawford und Havens als Sänger, sowie Reggae, Jazz und Blues als Elemente) absolut stimmig, abwechslungsreich und gekonnt eingesetzt. Die "englischen" Themen (Narnia, Agatha Christie...) kommen auch nicht zu kurz.


    Es ist immer wieder eine Freude diese Album zu hören. Es berührt mich wesentlich mehr als alle Genesis Alben nach seinem Weggang.
    Es ist müßig zu spekulieren, was aus Genesis geworden wäre, wenn er geblieben wäre - wenn das Resultat der Trennung dieses Album mit diesem Song ist, dann ist es gut, dass er gegangen ist.


    kabuki

    Ich genieße diese off Topic Statements sehr, auch wenn sich die Admins da mal was anderes drunter
    vorgestellt haben, aber wir haben es in diesem Forum mit Menschen zu tun. Menschen, die einen speziellen
    Musikgeschmack haben, sonst würden sie nicht Genesis hören. Zum Glück findet sich im Genesis-Kosmos (fast) für jeden etwas.


    Zum Song. Den Quadranten M&M bereise ich äußerst selten und habe diesmal auch wieder festgestellt warum ich dies so selten tue. Leider muss ich mich einigen der Vorredner anschließen.


    ("...ist in seiner professionell hergestellten Beliebigkeit für mich")


    Was im Radio vllt. hervorragend funzt und dem ein oder anderen gefällt:
    ("Es ist sehr gut gemachte Popmusik und es ist gerade gut, dass es poppig ist." oder "Seichte, glatte Popmusik der 80er, die ich zugegebenermaßen ziemlich mag...")


    Leider trifft es meinen Geschmack nicht. Für die gute Produktion: 6 Punkte


    kabuki

    Moin,


    Ich war der erste, der bewertet hat, hatte gestern Abend aber keine Zeit zu posten, daher jetzt. 15P


    Super Stück, sowohl live als auch im Studio. Ein absoluter gelungenes Klanggemälde. Wie vorher das Tal bei "Ravine" sind hier die Stromschnellen durch den 9/8 Rhythmus und das virtuose Keyboard von
    Tony genial dargestellt.
    Da wurden unsere Helden von Brian Eno wohl um das ein oder andere Mal mehr enossifiziert (nicht nur in technischer Hinsicht). Also eine super Bereicherung des Erzählstranges.


    Lückenfüller? Nein - musikalisch ist RTS nach "The light dies down..." (für mich einer der Lückenbüßer) und dem grandios reduzierten und irre dynamisch gespielten "In the rapids" einer der Höhepunkte von LAMB. Ich empfinde es als Instrumental - Peter singt ja nur zum Schluss, stört aber nicht.
    Schade, dass Steve nicht zu hören ist.


    kabuki

    18/9/2012 T.V. Flash on all Dial-A-Program Services
    This is an announcement from Genetic Control:
    "It is my sad duty to inform you of a four foot restriction on
    humanoid height."


    Grandios, wie vieles von der Foxtrot.
    Ich hab den Liedtext damals 1991 in meiner Englisch Abi-Klausur zum Thema Utopien zitiert.


    15 Punkte.

    Der Song hat mich auch nicht mitgerissen.
    Trotz guter Produktion, toller Stimme (so hätte Peter gerne in 70ern und 80ern klingen wollen)
    stimmigem Songwriting und ordentlicher Performance, plätschert der Song an
    mir vorbei. Vielleicht hätte das Gitarrensolo nicht die eher zurückhaltende Stimmung unterstreichen sollen, sondern hätte einen ganz anderen Akzent setzen können.


    Da ich den Text nicht durchgearbeitet habe, weiß ich natürlich nicht, ob das gepasst hätte. :gruebel:


    So sind das 7 ganz ordentliche Punkte.


    kabuki

    Liebe Moderatoren,


    Das wäre doch mal wieder einen Genesis Liga/Tunier Wettbewerb wert.
    Was ist der beste Album Opener?
    Es träten an: Looking for someone, The Musical Box, Watcher of the Skies, Dancing with the moonlit Knight, Lamb lies down on Broadway, Dance on a volcano, 11th Earl of Mar, Down and Out, Behind the lines, Abacab, Mama, Invisible Touch, No Son Of Mine :blah: - und mit Wildcard: Where the Sour Turns to Sweet :gruebel:


    Wie wärs?


    kabuki