Beiträge von Warlord`s order

    Ich bin auch voller Vorfreude. Wird jetzt mein 11. NOTP in Folge und werde wieder alle drei Tage dasein. Die Vorfreude wird ein wenig dadurch eingeschränkt, dass wir diesmal nicht unsere Zimmer in der Loreley-Herberge einnehmen können. Wir wohnen jetzt in einer Ferienwohnung auf der anderen Rheinseite.
    Besonders freue ich mich auf Crippled Black Phoenix und natürlich Yes.
    Ich wünsche allen Forumsmitgliedern viel Spaß und ein schönes Wochenende voller guter Musik beim Festival mit den entspannten Menschen

    Sehr schöner Bericht, Christian.
    Und auch mit dem Meckern auf sehr hohem Niveau gebe ich dir Recht. Auch ich habe mich angesprochen gefühlt.
    ich hatte mir für die kommenden Konzerte gewünscht, dass Steve den Schwerpunkt wieder mehr auf das eigene Material legt.
    Das liegt aber einzig daran, dass ich die Alben seit Darktown sehr mag. Bei den letzten beiden Touren war für die Genesis Songs und die der ersten vier Solo Alben aber immer schon 3/4 der Zeit reserviert.
    Diese Konzerte waren absolute Höhepunkte für mich. Wer aber in den letzten 20 Jahren so eine Fülle an guten Songs geschrieben hat, der kann diese auch voller Selbstvertrauen live präsentieren.
    Das wäre zumindest mein Wunsch.

    Auch von mir ein kurzer Bericht:
    Wie schon auf der Wolflight-Tour fand ich den Opener nicht ganz glücklich gewählt (Spectral Mornings / Everyday). Ohne Zweifel starke Songs, ich hätte aber die ersten Songs der jeweiligen aktuellen Alben bevorzugt.
    The steppes passte mit seinem orientalischen Flair super in den Block der neuen Songs.
    Mit Serpentine song und Rise again wurden aus meiner Sicht zwei gute ältere Titel ausgesucht.
    Der Hierophant war wie immer ein Live Höhepunkt mit einem glänzenden Gary O`Toole an den Drums.
    Beim W&W-Block ragten für mich One for the vine + Quiet earth heraus.
    Die Live- Version von Inside and out ist viel dynamischer als die Studioversion (wie auch OFTV) und daher ein echtes Erlebnis.
    Bei FOF und TMB gab es dann die verdienten Standing Ovations.
    Wieder mal ein sehr gutes Konzert von Steve und Band. Die Band hatte Spaß, Steve schien richtig euphorisiert und das Publikum war begeistert. Der Sound war hervorragend.
    Unsere Plätze ebenso. Vielen Dank noch einmal an das IT-Team.
    Für die nächste Tour würde ich mir aber ein Set aus den Solo-Alben wünschen.
    Mir haben die Konzerte der Genesis revisited-Tour, der Wolflight-Tour und auch das gestrige super gefallen, es scheint aber an der Zeit, dass Steve mal mehr Material von seinen letzten hervorragenden Alben in die Setlist aufnimmt.
    Und auch Klassiker wie Always somewhere else, Darktown oder The mechanical bride würde ich gerne mal wieder hören.

    Vielen Dank für deine Zusammenfassungen des Festivals. Ich kann dir fast überall komplett zustimmen in deinen Einschätzungen.
    Für mich war die angenehme Überraschung in diesem Jahr Red Sand.
    Außerdem fand ich Bilder einer Ausstellung und Crystal Breed sehr stark.
    Lazuli habe ich bereits zum vierten Mal gesehen. Wie immer ganz großes Kino einer sehr sympathischen Band.
    Ansonsten fast alles sehr solide im gehobenen Niveau.
    Herr Roth wirklich unerträglich laut, Omega, die ich in den 70ern mal als sehr angenehme Pink Floyd-ähnliche Band live erlebt habe, teilweise furchtbar schmalzig und Pain of Salvation, das neue Album finde ich richtig stark, hat mich enttäuschend wenig gepackt, waren für mich die kleine Enttäuschungen.
    Ein wirklich tolles kleines Festival mit vielen netten Menschen, mit denen man leicht ins Gespräch kommt. Durch unsere fast schon regelmäßigen Besuche in Reichenbach hat sich ein toller Bekanntenkreis ergeben aus durchweg sehr sympathischen Menschen.
    Man kann Uwe Treitinger und seinen Helfern einfach nur dankbar sein, was sie Jahr für Jahr da auf die Beine stellen. Egal, ob im Bergkeller, beim ARF oder das tolle Burgrock-Event.

    Ich habe mir das Album nach längerer Zeit mal wieder angehört und war wirklich sehr angenehm überrascht. Ich höre seine Alben nicht allzu oft, obwohl ich fast alle besitze. Bin also nicht so sehr drin in seiner Musik.
    Aber auf Rays anderen Alben ist immer mal wieder ein Song zu hören, bei dem man sich denkt: Oh Gott, lieber Ray. Den hättest du man lieber verschwinden lassen sollen.
    SFAF kann ich aber gut durchhören. Ein richtig schwacher Song ist mir nicht aufgefallen.
    Leider war das Album wohl nicht so der große Erfolg. Hätte mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt.

    Es war wirklich eine Wohltat, dass während der Show keine Aufnahmen gemacht werden durfte. Es nervt mich immer total an, wenn ich das halbe Konzert durch ein fremdes Display erleben muss.

    Noch ein paar persönliche Eindrücke von mir:
    Ich war zum ersten Mal Im Mehr! Theater und habe einen sehr guten Eindruck gewonnen. Ich habe im obersten Rang zentral vor dem mittleren Schlagzeug gesessen und der Sound kam dort hervorragend an und die Sicht war ebenfalls sehr gut.
    Nur ein einziges Mal, zu Beginn von Red, hatte ich die Befürchtung, dass die Drums zu gewaltig für den Gesamtsound sein könnten. Da habe ich die hinteren vier Musiker kaum wahrnehmen können, was jedoch sehr schnell korrigiert worden ist. Ansonsten war der Sound sauber und transparent.
    Mel Collins hat sich sehr songdienlich verhalten. Seine Solis waren hervorragend und sehr gut platziert. Er hat der Versuchung widerstanden alles "tot zu jazzen".
    Tony Levin ist supercool und wie immer der ruhende souveräne Pol.
    Zu Jakko Jakszyk ist noch zu sagen, dass ich seine Gitarrenarbeit bisher sehr unterschätzt habe.
    Über Herrn Fripp braucht man wohl kein Wort mehr zu verlieren: exzellent.
    Pat Mastelotto ist ohnehin hoch geschätzt von mir, seit ich ihn mal mit Stickmen live erleben durfte. Der Mann hat einfach Spaß live zu spielen und erzeugte diverse Geräusche, die den Songs noch mal etwas besonderes hinzufügten.
    Gavin Harrison ist ein solch wuchtiger Drummer und hört sich meiner Meinung nach allein schon wie 3 Schlagzeuger an.
    Und der neue Jeremy Stacey wirkt wie ein Fels in der Brandung. Ich hatte vorher noch nicht von ihm gehört. Er strahlt eine Ruhe aus und ist eine perfekte Ergänzung zu den beiden alten Hasen.
    Das ist schon eine Ansammlung von außergewöhnlich viel Talent, die jetzige Formation.
    Ein hervorragendes Konzert!!!
    Auch wenn das wenig bescheiden ist:
    ich wünsche mir, dass Adrian Belew noch mal ein Thema bei KC wird, weil ich insbesondere die Songs von einem meiner Lieblingsalben Discipline gerne noch einmal live hören möchte.

    Fantastisches Konzert. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese alten Klassiker noch einmal live von KC zu hören kriege. Court, Epitaph, Starless, Easy money, One more red nightmare, der Schizoid man, Red, the letters, Larks 2, Talking drum ..... alles dabei. leider wurde Construktion of light nicht gespielt.
    Super Band hat der Robert da zusammen. Jakko hat richtig überzeugend den Lake und den Wetton gegeben. Im Mittelpunkt aber waren die drei Weltklasse Drummer. Der Drumsound war überirdisch.
    Die Peformance von Pat Mastelotto und Gavin Harrison bei Easy money ist mir im Moment als ein Höhepunkt in Erinnerung.