Beiträge von svenchris

    Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag, lieber chandelier!


    Hab einen wunderschönen Tag mit ganz vielen Geburtstagskerzen und zündender Musik!
    Deine Postings leuchten von Berlin bis Bonn ...


    Herzliche Grüße von
    svenchris

    Nothing to lose und FYFM beschreiben ja beide das Gefühl einer euphorischen, strömenden Liebe; bei Zucchero in dem Zustand, wo die Liebe gerade erkannt ist und er sieht: Ohmeingott, die Liebe ist da, sie hat mich gepackt, sie wächst! Da fliegen die Gefühle ganz hoch bis über die Wolken, und da ist es vielleicht naheliegend, ein waberndes Keyboard mit orgelähnlich heiligem Klang und ziehendes Tönen herzunhemen, um genau das auszudrücken: ein himmlisch sich ausbreitendes Gefühl. Darum glaube ich: Nee, das ist von selbst entstanden, das ist nicht einfach abgekupfert von FYFM (höchstens unbewusst).


    Jedenfalls finde ich "Nothing To Lose" ein echt schönes Stück, ich mag es sehr!

    Ich mochte den Battle noch nie. Da ist zuviel schief gegangen:
    .... Textlich: wie von vielen bereits gesagt - zuuuuuuuvvvviiiiieeeeeeeeel Text. Dazu ein Gabriel, der über weite Strecken mehr Text rezitiert als wirklich mit einer sinnvollen Gesangsmelodie singt (persönliches Negativbeispiel "But now, with a pin-up guru every week", bei der eh eher gezwungen theatralisch maniriert wirkt, als dass es der Stelle wirklich etwas gibt). Spätestens bei dem gequälten klingenden "With his kisser in a mess, bob seems under stress" kommt alles zusammen was mir an dem Song nicht gefällt: zuviel Text, übertrieben manirierte Vortragsweise garniert mit sich wirklich absolut zäh und ungroovig dahinmäandernde Musik.


    Mir geht es ganz anders: Mich packt dieses Stück, mich fasziniert es. Und das war schon immer so, schon als ich noch ein 13jähriger Teenager war und ich eigentlich ansonsten eher leichtere Musik mochte. Ich mag genau das, was Du und andere hier beanstanden: den Sprechgesang und besonders die von Dir genannten Textpassagen finde ich großartig - und die schräg-untermalende, verrückt vor sich hinsprudelnde Musik trägt mich in ihrem Quirlstrom mit. Das alles ist so herrlich anders als alles, was man sonst so hört, so durchgeknallt und erfrischend, für mich also herausragend.


    Die Probleme mit dem "zu viel Text" und dem schnellen Sprechgesang und dem unmelodiösen Vortrag verstehe ich nicht. Es gibt doch Sprechgesang auch woanders: in der Oper, im Kirchengesang, im Hip-Hop (und da ja auch besonders schnell) ... wieso darf er in "Epping Forest" nicht sein?? Es gibt ja sogar auch reine Textpassagen in Schlagern, zuletzt ist mir das aufgefallen bei Marianne Rosenberg ("Liebe kann so weh tun" - da wird erstmal eine Geschichte "vorgelesen", bevor der Song losgeht). Also: Wo es viel zu erzählen gibt, was man nicht in wenigen Worten sagen kann, wird halt viel erzählt.


    Besonders durchgeknallt und unglaublich satirisch und dadurch gut finde ich das Ende des Stücks: Die Schlacht ist geschlagen, auf beiden Seiten gibt es Riesenverluste, die Menschen sind gestorben. Und nur die Anführer sind noch übrig. Keine Seite hat gewonnen. Der Streit besteht aber immernoch. Und um ihn beizulegen - tja - da wird dann halt jetzt ne Münze geworfen.


    Auf so etwas zu kommen - das ist britischer Humor.

    Ich hatte auch die Befürchtung, es würde eine Show der späteren Hits werden. Ich hatte mich damals auch mit der neueren Zeit noch nicht angefreundet. Ausserdem war ich mir sicher, dass es nicht die letzte Tour sein würde und hoffte auch auf eine richtige Reunion.


    Das ist ja eine lustig verkopft-mathematische Heransgehensweise an ein Event, das doch eigentlich das Herz ansprechen will. ;) Ich hab's damals genau umgekehrt gemacht: Ich habe gar nichts gedacht und mich einfach nur gefreut. Dann habe ich mein Auto von innen gegen die Fenster mit den Covers (Covern?) der alten Genesisalben zutapeziert, bin so über die A3 nach Frankfurt gefahren ... und wunderte mich unterwegs ein bisschen, dass es anders ist als beim Fußball und ich gar keinen anderen Fan-Autos begegne ... ;) Und im Konzert wunderte ich mich, dass ausgerechnet bei den Hits das Stadion abhob... ;) Egal! Gelohnt hat es sich! :)

    Man kann es ja auch positiv sehen: 66% waren bereits auf einem Steve Hackett Konzert


    Aber etliche nur auf EINEM. Oder zweien ...


    Allein die Revisited-Konzerte! Wenn Steve am Ende von Supper's Ready die Gitarre minutenlang weiterwabern lässt ... himmlisch! Alllein Firth of Fifth von einem derjenigen vorgetragen zu hören, der es miterfunden hat ... wow!!!! Das lassen sich welche entgehen?!


    Also, ich bin perplex...


    Collect moments not things!


    PS: Obwohl, nee.. stimmt. Je, länger ich darüber nachdenke - so merkwürdig und ungewöhnlich ist das Ergebnis nicht. Wenn es nur um ein ganz paar wenige Stimmen anders ausgegangen wäre, hätte es geheißen: Die meisten waren auf drei oder mehr Konzerten. :) Und dann würden wir uns vermutlich alle freuen und nicht im Quadrat springen. Tatsächlich: Hey, ein Drittel waren auf mindestens drei Steve-Konzerten!!! :topp:

    Nun, hier geht es ja schlicht auch nicht darum, was sich der einzelne vorstellen kann, sondern vielmehr darum, wie es eben ist.


    gegen dein Argument, die User hätten hier mehrheitlich was missverstanden, steht die Sieger Prognose.


    Bezieht sich dieses Posting auf mich, Christian?? @all: Das ist mir wichtig: Ich hatte meine Einlassung kein bisschen meckerig gemeint und kein bisschen als Kritik.


    Und: Ich habe nicht das allgemeine Ergebnis “15 gewinnt“ in Frage gestellt, sonden bezweifelt habe ich nur die konkrete Zahl 240. „Mehrheitlich missverstanden“, achwas, nein, natürlich nicht, habe ich auch nicht gesagt, wäre ja krass überzogen. Wieso sollte die Mehrheit diese Frage missverstehen?


    Und nein, ich wolle nicht „argumentieren“, es gab nichts zu argumentieren, sondern was ich sagen wollte, war schlicht einfach nur: „Man kann auch fanbekloppt sein, ohne alle 15 Studio-Alben physisch im Schrank stehen zu haben. Und ich stelle mir vor, dass noch mehr Menschen so ticken – und dass also welche (viele) sich verzählt haben.“


    Dass meine Vorstellungen nicht der Wirklichkeit entsprechen – eh klar! ;)


    Also, es war ganz harmlos.

    Also, ich kann mir kaum vorstellen, dass von 400 Leuten 240 Leute tatsächlich alle Studioalben von Genesis haben, von 1 bis 15. Gerade Nummer 1 und Nummer 15 sind ja nicht überall beliebt... Und warum soll ich mir ein Album zulegen, das mir nix bringt? Allein aus Sammelleidenschaft? Gibt es wirklich hier so viele Sammler? Nee..., denke auch: Viele haben die Frage falsch verstanden.
    Ich selbst habe zehn legale Genesis-Stuioalben, von Trespass bis inklusive Backförmchen - und ich liebe sie alle innig, das eine mehr, das andere weniger, aber alle sind wichtig. Alles nach Backförmchen haut mich nicht vom Hocker, ich mag es nicht so sehr, es ist für mich wie von einer anderen Band, eben nicht "mein" phanatsievoll-verschrobenes Genesis. Und darum kaufe ich mir die Alben nicht. Und trotzdem bin ich ein inniger Fan, der bekloppt in der Gegend herumreist, nur für diese Musik. Zu "Forschungszecken" lege ich mir vielleicht nochmal das Album Nummer 1 zu. Aber: ALLE? Einfach nur so zum Sammeln? Wie ein Briefmarkensammler? Okay, sicher machen das viele so ... Aber SOOO viele?? 240? Nee....!