Beiträge von Uli.R

... es gibt einige Stücke von Genesis, da bekomme ich auch nach dem xten Mal hören an manchen Stellen Gänsehaut. "Suppers ready" ist in der Liste ganz vorne. Mir gefällt die Seconds Out Version besser als die von Foxtrott (zumindest die alte Studio-LP); der SACD-Remix ist da eine ganz andere Nummer - hier klingt Genesis so, wie es wohl hätte klingen sollen, hätte man damals die technischen Möglichkeiten gehabt (ja,ja,... hätte, hätte, Fahrradkette....).

Und dann bin ich auch nicht der Meinung, dass SR in Stücken funtkioniert. Klar, Apocalypse ist eine der Stellen mit Gänsehautgarantie, aber das ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass das Ganze über zig Minuten aufgebaut wird. Warum hören wir den alle Prog? Weil da ein paar Musiker sind, die einen auf eine musikalische Reise mitnehmen, in ganz verschiedene Gewässer, nicht alle laden zum Bade... aber zum Gesamteindruck des Trips gehören sie dazu. Kann aber auch sein, dass ich eben der komplett verblödete "Ich-höre-nur-ganze-Alben-Typ" bin.

Im übrigen: Steve Wilson macht auf "Grace for Drowning" mit dem 24 Minuten Epos "Raider2" ähnliches. Klappt live ganz hervorragend. Habe ihn in Köln und in Philadelphia dieses Jahr gesehen/gehört, und werde mir auch den Nachschlag in z.B. Dortmund im Mai 2012 nicht entgehen lassen.

Sorry, ich habe mich jetzt mal durch den Thread gewühlt, da ich beruflich überraschend in Berlin war und die Gelegenheit genutzt habe, nach der Vorwoche Düsseldorf I Genesis nochmal zu hören und zu sehen. Und ich fand es wesentlich besser als in der Blechdose LTU-Arena

Und noch eins vorweg. Ich bin wirklich Genesis-Hardcore-Fan. Ich kann alle (alten) Songs locker mitsingen, treffe beim Luftschlagzeug jeden Einsatz und bei der Luftgitarre wird sogar Steve Hackett neidisch - aber ich eine weitere Eigenschaft von mir ist, dass ich nicht zur Verklärung neige...

... und gerade deshalb finde ich einiges von dem, was der Herr Balzer von der BZ da schríeb, gar nicht so falsch: Jungs (und Mädels), wer Steve Hacketts Gitarrenspiel bei Firth of Fifth im Ohr hat, der kann das, was Herr Sturemer da abliefert/abgeliefert hat, nicht wirklich gut finden. Das war ein anderer Song da in Berlin.... Kein schlechter, aber eben nicht so genial gespielt wie seinerzeit (Steve kann es übrigens immer noch, zumindest noch 2004, als ich ihn in Dortmund erleben durfte).

Und bei aller Heldenverehrung für Mike Rutherford - der würde doch in der Tat nicht in eine Top10 der besten Gitarristen odder Bassisten gewählt. Günter Netzer indes brauchte auch immer Hacki Wimmer, Franz "die Lichtgestalt" Beckenbauer war ohne Katsche Schwarzenbeck nur die Hälfte wert usw. Und genauso wird Mike fürs Team "Genesis" ein unverzichtbarer Part sein. Geniale (Mit-)spieler waren und sind aber andere in der Truppe.

Der Rest des Beitrags ist jedoch blanker Unsinn und Kritik um des kritisierens willen, Journailen-Jauche der billigsten Machart wie man sie (leider) immer wieder im Blätterwald findet

Nun bin ich mal auf eure Meinungen gespannt

Vielen Dank Leutz

Frage an die Experten: Och habe mir zuerst die Bonus-CD angehört. Der Mittelteil von It's yourself kam mir sehr bekannt vor. Jetzt bin ich nicht der Hardcore-Fan nach Lamb... deshalb möge man mir die fragen verzeihen:

Wann wurde das erstmals veröffentlicht? Auf Three Sides live?
Wurde der Mittelteil noch wonders verwendet (z.B. in bekannten Medleys)?

Hallo,

ich hab da mal vor einem Jahr aufgerüstet

Receiver YAMAHA RXV-2600, DVD/SACD-Player Denon 1920 und Lautsprecher von PIEGA: 2 Stück P4 XL MKII als Front, 2 Stück P4 L MKII als Rear und einen P4 C MKII als Center. Und derzeit liebäugele ich noch mit dem Sub4

Lass ma kommen, die SACD's

Da hab ich ja eher einen ungewöhnlichen Ansatz:

1. Trick of the Tail (okay, das ist noch halbwegs Mainstream; Klanggebilde, wie es sie danach nie wieder gab)
2. Selling England by the pound (das war das erste Genesis Album, das ich als damals 14jähriger kennenlernte. Jugenderinnerung und immer noch Gänsehautfeeling
3. Calling all stations - Hmm, werden die meisten sagen, welches Medikament mag ihm helfen? Nun, nach dem ganzen Kommerzgedudel der Collins-Ära kam hier erstmals wieder ein Album, das in die alte Richtung ging - dumm nur, dass die meisten Neuzeit-Genesis Fans das gar nicht hören wollen Außerdem verbinde ich damit die Erinnerung an einen phantatsischen Spanien-Urlaub, wo die CD rauf- und runterlief, während ich bei Herbstsonne an den Küstenstraßen der Costa Brava entlang fuhr.