Ich war auch in Halle bei Ray.
Die Vor(Zwischen)band hieß glaub ich Blackberry. War wirklich ganz gut, hatten es nur leider bei dem Publikum etwas schwer. Aber sie haben's locker und vor allem sich selbst nicht so ernst genommen, das fand ich echt gut.
Mir hat das Konzert gut gefallen, war nur etwas enttäuscht, dass diesmal sein Bruder Steve nicht mit von der Partie war, warum auch immer.
Ich hatte gehofft, cut_tig123 ausfindig zu machen, obwohl ich nicht wusste, wie er (dachte ich) aussieht. Nun weiß ich, sie (weiß ich jetzt) stand vor mir und hat beim Konzert auch eifrig fotografiert.
Ray war diesmal nicht allzu gesprächig. Jedesmal, wenn ich beim Konzert bin, erzählt er kaum was. Vielleicht liegt's ja an mir?????
Jedenfalls hat es sich trotzdem gelohnt, nach Halle zu fahren. Ich fand die Setliste gut, besonders hat mir das Leonard Cohan Cover "First we take Manhattan" gefallen. Hat er das eigentlich schon mal gesungen? Überhaupt schien mir die Zugabe (Titelauswahl) irgendwie improvisiert, der Eindruck kann aber auch täuschen.
Beiträge von Fearless
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Der Gig in Leipzig gehört wohl auch zu den "GENESIS Classic" Gigs. Steht zumindest so auf Rays HP.
Das werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen! Macht er "Genesis classic" eigentlich mit Ali, wie ich es schon voriges Jahr in Pirna erlebt habe, oder mach er es diesmal ganz allein? Weiss da jemand Bescheid?
Ich freue mich jedenfalls erstmal aufs Wochenende, Ray Wilson Acoustic Band in Halle beim Schwarzbierfest. Habe mal mit dem Veranstalter telefoniert, und der sagte, Ray würde 2 Set's an diesem Abend in der Residenz spielen. Aber wann genau, konnte er nicht sagen. Es geht wohl 20:00h los, aber er meinte, vor 21:00h wird er nicht spielen. Na, ich bin jedenfalls schon eher da
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Ich war auch erstmal enttäuscht, als ich den Song auf dem Album gehört habe. Inzwischen gefällt mir diese Version auch ganz gut. Allesdings kommt er bei weitem nicht an die Live-Version heran. Als ich den Song in Berlin gehört hatte, war mir klar: Das Album muss ich haben. Leider ist es so, dass Ray Ali beim Konzert viel mehr Platz einräumt, was seinen Song ungemein gut tut, er das aber auf dem Album nicht adäquat umgesetzt hat.
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Na ja, mein Englisch ist nicht so dolle. Aber ich kann's ja mal versuchen, ist nur die Frage, ob er mich versteht, oder ich ihn!
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Habe letztens durch Zufall die beiden MySpace-Seiten von Ali entdeckt und war von den Stücken, die er dort vorstellt, begeistert. Sein Vorbild Pink Floyd (David Gilmour) ist da öfter deutlich rauszuhören. Mir gefällt's jedenfalls echt gut, auch wenn es manchmal etwas zu ruhig ist.
Jedenfalls ist auf der einen Seite von einer geplanten CD "The windmills and the stars" die Rede, und die 3 dort zu hörenden Stücke sollten ja auch auf die CD. Nun datiert das aber schon von Mai 2008.Nun meine Frage: Weiß da jemand, ob Ali dieses Projekt noch verfolgt, oder ob er es schon zu den Akten gelegt hat. Wäre meiner Meinung nach wirklich schade, wenn da nichts weiter käme.
Hier die Links zu den beiden Seiten:
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Bei "Things Don't Stop" und "More Propaganda" finde ich das Fade Out nicht so richtig gelungen. Irgendwie denke ich beim Hören immer, dass zu früh ausgeblendet wird, und dass das Ausbelnden auch zu schnell geht. ... Was mir an "Propaganda Man" ziemlich gut gefällt, ist die Gitarrenarbeit von Ali Ferguson. Da merkt man im Vergleich zu "Change" auf jeden Fall, dass er mehr zu bieten hat als Steve Wilson. Das Solo in "Things Don't Stop" könnte schon fast von Pink Floyd sein. Das ist schon sehr gelungen!
Insgesamt habe ich ein bisschen den Eindruck, dass die Songs zum Teil noch mehr Möglichkeiten geboten hätten, daraus etwas zu machen. Und so ist "Propaganda Man" für mich ein etwas "unfertiges" Album. Irgendwie schon gut, aber irgendwie wäre vielleicht mit etwas mehr Zeit auch noch mehr dabei herausgekommen.
Das trifft so ziemlich auch meine Meinung.
Man bekommt teilweise das Gefühl, Ray hat bei der Produktion unter Zeitdruck gestanden. Hier wurde meiner Meinung nach viel Potential verschenkt. Mitunter entsteht der Eindruck, Ray hatte Angst vor musikalischen Ausuferungen. Schade, schade, gerade Ali's Gitarre wird mir mitunter zu heftig abgewürgt. Hatte hier Ray etwas Angst, Ali würde ihm die Show stehlen?
Ein absolutes Rätsel bleibt mir aber, warum Propaganda Man in seiner genialen Live-Version nicht auf dem Album vertreten ist.Höhepunkte des Album sind für mich "Razorlite", das wunderschöne "Frequency", "Propaganda man" (obwohl ich die Live-Version sehr vermisse!) und "Things don't stop" mit dem genialen, aber leider zu früh ausgeblendeten Gitarrensolo im Gilmour-Stil.
FAZIT: Für mich ein sehr gutes Album, das aber mit etwas mehr Ausarbeitung der musikalischen Seite zu einem Spitzenalbum hätte werden können.
