...und es schießen einem Tränen in die Augen, wenn man die Preise sieht, die damals zu zahlen waren. Heute ist das mal ganz locker das Vierfache.
Beiträge von Futzemann
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Mittlerweile hat NDR2 den ganzen Auftritt von Genesis gespielt. Bei IT haben sie tatsächlich das "FUCK" rausgeschnitten...echt lächerlich, wenn man mal bedenkt, was die coolen Gängstah-HipHopper so von sich geben, die die Kids von heute so hören...
Absolut korrekt. In einem Zeitalter, wo den Kiddies im sonntäglichen Nachmittagsprogramm die nackten Möpse entgegen springen, halte ich solch eine Zensur für äußerst lächerlich. Entweder ganz oder gar nicht. Dann bitte auch Zensur bei Plakaten auf Litfass-Säulen etc.
Wenn der gute Ice-T mit Body-Count aufgetreten wäre, hätte man außer Piepsern wohl sonst nix von der Musik gehört . -
Kennt von Euch jemand Günter Grünwald, den Botschafter des guten Geschmacks? Hat seine eigene Comedy-Sendung im BR! Ist echt genial!
Jo, kenn ich. Ich sach nur: Würstlstand Ingolstadt. Weltklasse.
Zitate:
"Zum Arsch hängts mir´s naus. Von der Küchn bis zur Schrankwand."und...
"...damit die sich amoi waschen kinna, die Soiznega, die staubigen."
Den Grünwald höre ich schonmal auf CD im Auto. Da muss ich echt aufpassen, dass ich nicht das Lenkrad verreisse.
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Oh ja, da wäre ich fast vergessen! Da war noch ein schöner Detail. Tony Smith, der Genesis-manager, sass während das ganze Konzert im Soundboard-Bereich. Er sah sehr locker und entspannt aus. Als dann Throwing it all away gespielt würde, war der Tony Smith Sekundenlang voll im Bild
Ja, ja, der Tony Schmitz. In Düsseldorf standen Udo und ich nur n paar Meter neben ihm, als er der Band bei der Zugabe zugeschaut hatte. In der Mitte von Carpet Crawlers isser dann durch die Absperrung in den Backstage-Bereich marschiert, begleitet von einem grimmig dreinblickenden Security-Hansel.
Sehr amüsiert war ich, als ich bei youtube das Video aus Brüssel entdeckte, als die Band für das Rehearsal das Hotel verließ. Sir Tony wird da vor seinem Protzschlitten gezeigt. Dass der keine Angst hat, sich den Zottelsbart in der Flügeltüre seines Mercedes McLaren zu klemmen? Is halt n wilder Hund. -
So, auch ich bin nach 2 tollen Tagen und Konzerten wieder zu Hause gelandet und stehe irgendwie immer noch unter dem Eindruck des Erlebten.
Ich fand es absolut grandios, die Jungs noch einmal zusammen auf der Bühne zu erleben, es war ein Riesenerlebnis. Bin sehr zufrieden, mich stören auch Verspieler oder Textvergessen nicht allzusehr, ist halt live.
Habe festgestellt, das der erste Abend im Innenraum viel besser kam als gestern abend mitten im " Opernpublikum " ( Block26, Reihe8, hinter mir direkt Rollstuhlfahrer, also konnte ich auch schlecht aufstehen ). Habe jahrelang den Innenraum gemieden, aber nur da geht es wirklich ab, auf den Tribünen hat man ja teilweise Angst, das die Leute einnicken.
Mein absolutes Highlight der beiden Konzerte war das Drum Duet mit Los Endos im Anschluß, das schwebt über allem, gefolgt von Mama ( ich glaube, der olle Phil hat das Lied nie besser gesungen ) , den alten Instrumentals und In the Cage.
Es waren 2 tolle Tage in D'dorf, hätte mir allerdings noch etwas mehr Leute bei den Fantreffen gewünscht.
In diesem Sinne viele Grüße an Udo, DocFederfeld, Gimzo, Futzeman und "Mitleser" Alex, den wir noch kurz vorm 2ten Konzert gesprochen haben. War nett, mit euch ein wenig fachsimpeln zu dürfen. Oha, beinahe hätte ich ja Kaktusmann und seine Freundin vergessen, die jetzt schon in Paris urlauben und dem Konzert am Samstag entgegenfiebern. Viel Spaß!
Und jetzt freue ich mich auf Frankfurt nächste Woche
Hi there !
Ich kann die Grüße nur zurückgeben. Es war nett, einige Forumsmitglieder mal live zu sehen. Jetzt kann man beim Bundesliga-Tipp wenigstens mit offenem Visier kämpfen, gelle, Michael?
Zu den Konzerten: Ich habe zwei unterschiedliche Darbietungen erleben können. Am 26. sitzend und mit einigem Soundbrei konfrontiert, dafür alle Video-Präsentationen in voller Schönheit genießend, war am 27. Innenraum angesagt. Weit vor den rückwärtigen Boxentürmen, kam der Sound so rüber, wie es sich gehört. Manchmal hätte ich mir noch mehr Lautstärke gewünscht. "Mama" war an beiden Tagen der Kracher, am 26. noch n Tick besser. Ebenso wie das Drum-Duett und Los Endos, meine absoluten Favoriten neben Second Home by the sea und Last Domino.
Firth of Fifth war auch schön, obwohl das Gitarrensolo von Daryl für mich schrammelig klang. 92 konnte er das weitaus besser bzw. diese Interpretation hat mir damals einfach besser gefallen. Ist aber nur meine subjektive Meinung. Aus meiner Sicht kann diesen Part auf der ganzen Welt nur einer wirklich perfekt spielen, Steve Hackett.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich die wirklich schön gespielte Nummer Ripples. Eine wahre Perle in der Setlist.
Alles in allem: Super Opener mit Behind the lines und würdiger Abschluss mit Carpet Crawlers. Dazwischen wurde der Konzertbesucher wie mit der Zwille durch die Bandgeschichte geschossen. GEILOMAT !!!
Selection of shows in 2008? - ICH BIN DABEI !!! -
So, liebe Gemeinde,
gestern war es soweit. Genesis in Herning (DK) und ich war auch dabei. Yessss!!!
Es hat alles perfekt geklappt, sofern es meine Anreise, Ticketbeschaffung etc. anbelangt. Aber ganz langsam.
Seit 2 Wochen befinde ich mich im Familienurlaub im 80 km entfernten Henne-Strand und war bis zuletzt nicht schlüssig, ob es was mit dem Konzertbesuch werden sollte. Da aber gegen Mittag der Himmel aufriss, war für mich klar, dass der Papa sich mal auf den Weg macht und die Sandburg füpr den Moment vom Sohnemann verteidigt werden mußte. Nachdem ich zielsicher das Messegelände Herning gefunden und den Boliden in der Pole-Position geparkt hatte, bin ich vor dem Eingang gleich einem Dänen in die Arme gelaufen, der, so mutmaßte ich, Tickets zu verkaufen hatte (denn sein Schild konnte ich nicht lesen). Er verklickerte mir, dass er die Tickets für seinen Kumpel verkaufen müsse und sie 715 Kronen kosten sollten, also Normalpreis. Also erstmal ne halbe Stunde dummes Zeuch auf Englisch geschnackt. Am Ende hat er mir das Ticket für 500 Kronen gelassen. Na, also, geht doch. Schnell durch die Kontrolle und vor dem nächsten Absperrgitter freie Sicht auf die Bühne und die Band beim Sound-Check beobachtet. Auch ein neues Erlebnis für mich, war cool. Dann open doors und gemütlich hinter dem vorderen Wellenbrecher einen Platz eingenommen. Damit hatte ich die futuristisch anmutende Bühne ca. 25 m Luftlinie mittig vor mir. Bestens. Pünktlich um 20:00 Uhr ging es los. Die bekannte Setlist wurde gespielt. Ich hatte den Eindruck, dass auf der 92er WCD-Tour lautstärkemäßig mehr Dampf auf dem Kessel war. Möglicherweise war es aber kein großer Unterschied. Die Bass-Pedale waren auf jeden Fall gut gefettet. Bei einigen Stücken wie z.B. Second Home by the sea haben einem schon gehörig die Hosenbeine geflattert. Die Video-Screens entfalteten leider erst zur zweiten Konzerthälfte ihre Wirkung, da es bis dahin noch relativ hell war.
Im großen und ganzen ein nettes Konzert mit den bekannten und bewährten Stilmitteln. Etwas audience-participation-time gab es ebenso wie die Ankündigung von alten Stücken für die älteren graumelierten (ich gehöre mittlerweile auch dazu) Zuhörer. Mit diesen alten Stücken hatte Phillie-Boy aber so seine Schwierigkeiten. So wollte er " I know what I like" anstatt mit " It´s one o´clock and time for lunch..." mit " When the sun beats down..." anfangen. Er hats dann aber schnell korrigiert. Bei Ripples aber mußte er dann den Beginn lachend abbrechen und erklärte: " There are so many words in it". Bei the Cage meinte ich erkannt zu haben, dass Herrn Banks eine Passage nicht so virtuos von der Hand ging, wie man es sonst von ihm gewohnt ist.
Beim Anblick der Matte von Mike Rutherford mußte ich - die MR-Fans mögen mir verzeihen- an Nick Nolte in dem Film "Zoff in Beverly Hills" denken. Ich glaube, Nick spielte da einen Penner. Ok, ich schäme mich für diese Gedanken.
So, genug der Lästerei. Die Boys haben das ganz ordentlich vor dem zurückhaltenden dänischen Publikum vorgetragen. Das zweite Konzert muss man einfach noch unter der Rubrik "Warm-up" sehen. Die kleinen Hänger machen die Perfektionisten ja auch ein wenig menschlicher. 1992 in Gelsenkirchen war für mein Dafürhalten fast schon ein wenig zu perfekt und steril. Keine Schnitzer, nichts. Das hätte auch von CD kommen können.
Meine Favoriten in Herning: Drum-Duett (sehr einfallsreicher Beginn, auf Barhockern rumzutrommeln) und Los Endos (kam wie ein Dampfhammer rüber) und nicht zuletzt Ripples, trotz des Schnitzers.
So, Leute, das wars auf die Schnelle. Ich mach weiter Urlaub.Euch allen viel Spaß bei Euren Konzertbesuchen und freue mich schon auf den 26. in Düsseldorf.
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Is schon nen Brüller, wenn man dann mal das Booklet bemüht und dann da ganz andere Worte zu lesen sind, als man im Lied verstanden hatte.
Hier mein Verhörer:
Jeder kennt die Passage -
Here comes the supernatural anaesthetist.
If he wants you to snuff it,
All he has to do is puff it
- he's such a fine dancer."he's such a fine dancer" klang für mich natürlich nach "he's such a financer"
Goil, was?
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lös doch bitte mal auf.
wie wär`s mit dem :
Der eine: "Meine Freunde sagen immer ich würde zu viel reden"
Der andere: "Ja, ich wollte gerade sagen : Halt doch mal dein Maul"Ein anderer Fim:
...."Ich hab was gegen Hühner"....
Markus
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...Auch Schwein genannt...
Zwei glohreiche Halunken....Männerpension ist leider falsch!
Deine Antwort ist natürlich richtttisch
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Das Zitat aus dem ersten Film kenne ich nicht. Der andere Film müßte Männerpension sein.
Hab auch einen:
"... ein Schwein muss daran hängen können"
Mein absoluter Favorit in diesem Genre.