Beiträge von Coach

    Naja, diese Methode trifft aber nicht nur die Schwarzhändler sondern unter Umständen auch die Fans. Die Veranstaltung erscheint ausverkauft. Wer geht denn dann "auf gut Glück" abends ohne Ticket an die Halle? Doch höchstens Ortsansässige. Bei einer Tour wie der von Phil mit mehreren Shows in wenigen Städten sind da viele Fans gekniffen. Ich reise doch nicht ohne Ticket quer durch Europa oder Deutschland.


    Und was bleibt? Man kauft Tickets im Zweitmarkt zu überhöhten Preisen und ärgert sich dann abends an der Halle, wenn man sieht, dass an der Abendkasse doch noch Tickets zu regulären Preisen verkauft werden.


    Ich halte das für eine sehr unglückliche und nicht zu Ende gedachte Vorgehensweise.


    Na nicht falsch verstehen. Da werden keine 500 Tickets am Konzertabend verkauft. Aber so 50 Tickets um mal ein wenig den Schwarzmarkt zu ärgern sind ja schon mal was.


    Ich bin mir sicher, hätte man für diese Phil Collins Tour personalisierte Tickets verkauft, hätten mehr Fans beim Verkauf etwas abbekommen. So fließt jetzt jede Menge auf dem Schwarzmarkt. Dabei sind dann auch Ticketmaster und Eventim mit von der Partie.


    Dahinter steckt der Veranstalter MCT, der auch an tickets.de beteiligt sein dürfte.


    Da gab es auch schon Tourneen, da wurde das Umschreiben auch sehr erschwiert. Da konnte man nur das komplette Ticket an den Veranstalter zurückgeben und der hat es über ein Börse, ziemlich nah am Originalpreis wiederverkauft. Da wäre also der Weg für Krankheitsfälle offdn.


    Und bei einer anderen sehr stark nachgefragten Tournee hat MCT nicht alle Tickets in den Vorverkauf gegeben (ohne dies kund zu tun) und dann gab es Tickets an der Abendkasse. Die Gesichter der Schwarzhändler waren herrlich anzusehen.


    Wo ein Wille ist wäre auch ein Weg gewesen.

    Schade...oder wow (gesehen als Messlatte für Bedeutung)- das Comeback zieht auch die Bösen der Welt an
    Fan fury as Phil Collins tickets sell out in 15 seconds - only to appear on resale sites immediately for £2,200


    Hat jemand Infos: kann ein Künstler sich gegen soetwas wehren? Ist der Sale in Deutschland auch so abgelaufen - Ein extrem schneller Ausverkauf von Köln 1-4 und dann um 10fach erhöhte Preise bei Resellern?? Mir gehen einige Marktmechanismen zunehmend auf die Nerven und ich gucke, wo und wie bereits Gruppen Aktionen entwickeln.


    Ja dies kann ein Künstler bzw. Veranstalter verhindern. Ich glaube das Collins Management hatte dem Thema keine große Bedeutung beigemessen. Jetzt hat man den Salat.


    Und der Veranstalter hätte auch den Riegel vorschieben können, wenn er denn ein Interesse daran gehabt hätte. Da er aber mit dem Ticketverkäufer zusammenarbeitet und dieser auch an den Zweitbörsen beteiligt ist, kommt es jetzt zu dieser unschönen Situation. Bei Live Nation, Eventim und Ticketmaster steht nicht der Fan und die Musik im Vordergrund sondern lediglich der Profit.


    Es gibt eigentlich nur einen Veranstalter in Deutschland der regelmäßig mit personalisierten Tickets arbeitet und anmacht durchaus gute Erfahrungen damit. Konzerte von Kraftwerk, Take That mit Robbie Williams oder die Red Hot Chilli Peppers waren damit zumindest, lassen wir mal die Preise außen vor, für jeden Fan erreichbar.

    Gestern bei Markus Lanz hat man übrigens gesehen, wie eine Collins Tour auch hätte aussehen können: Unplugged / reduziert mit Storyteller Elementen. Große Hits in neuem Gewand, dazu unbekanntere Stücke. Das alles in kleinerem Rahmen. Und ich glaube, dafür wäre ich eher bereit, teure Tickets zu kaufen ...


    Für alle, die es nicht gesehen haben: Collins intonierte Another Day In Paradise - begleitet nur von Brad Cole und das schöne an diesem Auftritt war, dass Collins Stimme sehr gut klang.


    Da würde mich dann mal die Location in Deutschland interessieren. Über welche Größe reden wir, max 3000 bis 4000 Zuschauer. Dann wären die Karten alle unter der Hand weggegangen bzw. wir würden über Ticketpreise von 500 plus Euro reden. Die Idee ist gut, aber praktikabel wäre Sie nicht wirklich. Da hätte man es wie die Stones machen müssen. Große Stadien und kleine Bühnen in jeder Stadt mit anderem Programm bespielen.

    Peter ist eigentlich genauso "dynamisch" wie immer. Neben der Schlaftablette Sting allerdings wirkt es im direkten Vergleich tatsächlich so, als sei Peter dynamischer als sonst. Insofern sorgt Sting unbewusst (oder bewusstlos) dafür, dass dieser Eindruck entsteht.


    Kann man nicht manche User hier einfach mal rauswerfen.


    Man muss manch Sängerin, Sänger, Musikgruppe nicht mögen, aber man kann ihnen etwas Respekt gegenüber zeigen.


    Wer Sting mal live gehört und gesehen hat weiß, was für ein fantastischer Musiker er ist und welch fantastische Musiker er in seiner Band hat.


    Dies ist dann durchaus vergleichbar mit Peter Gabriel. Ich selbst höre beider sehr gern und habe dies auch schon in diversen Konzerten erlebt.


    Ich hoffe, man bringt die Tour nach Europa.

    Also manche haben wohl echt den Anschluss verpasst. Alle wollen die Songs per Stream hören, den Download oder die CD für 10 Euro oder sogar illegal aus dem Netz.


    Die Quittung bekommt ihr, in dem die Künstler sich das Geld bei den Konzerten holen. Mal ganz davon abgesehen, dass auch die globalen Großveranstalter (Live Nation und Co.) uns auch noch das Geld aus der Tasche ziehen wollen.


    Und wer bei Eventim bestellt und kauft, der hilft auch denen noch, sich die Taschen voll zu machen.

    Besonderheit bei diesem Konzert: Peter hatte ab Secret World Probleme mit den In-Ear-Monitors. Führte dazu, dass die Band bei No Self Control auf Peters Anweisung ein besonders langes improvisiertes Intro spielte. Dürfte man schön auf der Encore CD hören. Die Probleme konnten erst später behoben werden, traten aber sporadisch immer wieder auf. Fummelte Peter anfangs immer am Gerät in der Hosentasche rum, nahm er es später gelassen.


    Ansonsten trotz halbleerer Halle ein schöner Gig. Man konnte ganz entspannt ziemlich weit vorn stehen. Die Band war super drauf. Ein fast intimes Konzert.

    So meine München CD ist heute angekommen. Sound gut, obwohl das Publikum doch sehr gut und deutlich zu hören ist. Und ich finde die CD ist, wenn man es per Kopfhörer hört, auf einer Seite einen Tick lauter. Aber insgesamt gut und druckvoll.


    Allerdings ziert meine CD 1 ein dicker Kratzer, der die Lieder ab Track 7 (The Family and the Fishung Net) quasi unhörbar macht. Auch der Versuch den Kratzer zu entfernen half nicht viel.


    Mal sehen, wie man bei The Music.com reagiert.