Beiträge von sussudio

    Zu Phil Collins-ähnlichen Songs fallen mir auch noch diese beiden hier ein:


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    Wobei mich letzterer auch ein wenig an "Par Avion" von Mike und den Mechanikern erinnert.

    Soweit ich weiß, war aber auch schon "A Whiter Shade Of Pale" seinerseits an "Air" von Johann Sebastian Bach angelehnt.


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    Diesen Song hatte ich immer für einen von Depeche Mode gehalten. Peinlich ist es mir jedoch nicht, denn...


    a) ...es ging sehr vielen außer mir auch so.


    b) ...nicht nur der wuchtige Industrial-Synthie-Pop, sondern auch die Stimme des Sängers, die von Dave Gahan kaum zu unterscheiden ist, füttert einen geradezu mit diesen DM-Assoziationen.



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    Zwei Songs, die durch Cyndi Lauper zu großen Hits geworden sind, sind mir gerade eingefallen:


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    "Girls Just Wanna Have Fun" schrieb der US-Sänger Robert Hazard bereits 1979 und nahm ihn in einer eher punkig-new wavigen Version auf.


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    "All Through The Night" hingegen ist genau so alt wie die Version von Cyndi Lauper, denn das Original erschien nur kurze Zeit vorher auf dem Album "Watch Dog" (1983) von Jules Shear (eine kleine Genesis-Connection gibt es auf besagtem Album übrigens auch, denn Tony Levin spielt bei allen Songs den Bass.)


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    Wo wir gerade bei Jules Shear sind: Auf seinem Nachfolge-Album "The Eternal Return" (1985) veröffentlichte er die Originalversion eines Songs, der auch nur ein Jahr später durch die Bangles zum Welthit wurde.


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    "Calling All Stations" ist aufgrund der späten Geburt von mir das erste Genesis-Album, das ich leibhaftig miterlebte. Ich wurde zwar schon zu Zeiten, als "No Son Of Mine", "I Can't Dance" und "Jesus He Knows Me" rauf und runter gespielt wurden, auf Genesis aufmerksam, allerdings wurde ich wohl erst im Laufe des Jahres 1993 zum Fan, nachdem ich die drei letzten Alben mit Phil, sowie die beiden TWWW-CDs auf MC überspielt bekam. Auch die Videoclips, die seinerzeit bei einem MTV-Genesis-Weekend liefen, sowie das Konzert in Knebworth hatte mich dann endgültig zur Band genagelt. Danach kam dann Phil's nächstes Album "Both Sides" an den Start und mein Focus war dann mehr auf ihn gerichtet. Der Name Peter Gabriel war mir zu der Zeit ebenfalls durch MTV ein Begriff ("Steam" und "Digging In The Dirt" liefen seinerzeit häufiger), dass er aber auch mal Sänger bei Genesis war, erfuhr ich etliche Zeit später.


    Aber ich will jetzt nicht allzusehr abschweifen, es soll ja um CAS gehen: Den Ausstieg von Phil hatte ich seinerzeit gar nicht wirklich mitbekommen, gut möglich, dass diese Nachricht wegen der gleichzeitig stattgefundenen ersten Trennung von "Take That" etwas untergegangen ist (war ja ebenfalls im Frühjahr 1996). Auch die Britpop-Battle um Bands wie Oasis, Blur, Suede, Pulp oder Kula Shaker ließen der Musikpresse wohl nur wenig Platz auf ihren Blättern für eine solche Meldung. Überhaupt waren die einzigen dienstälteren Bands, die zu der Zeit größer von sich reden machten (und was ich davon so mitbekommen habe), die Stones, Queen und Pink Floyd. Da konnten Genesis natürlich schon mal leicht in Vergessenheit geraten, "We Can't Dance" war ja nun auch schon einige Jahre her. Auch als Phil "Dance Into The Light" im Herbst 1996 veröffentlichte, wurde sein Ausstieg wohl nur beiläufig erwähnt, teilweise wurde wohl auch gesagt, Genesis hätten sich komplett aufgelöst.

    Umso überraschter war ich dann im Sommer 1997, als es hieß: Genesis wollen es mit einem neuen Album und einem neuen, dem inzwischen dritten Sänger, noch einmal wissen. Der Name Ray Wilson sagte mir ebenso wie der Name seiner früheren Band Stiltskin überhaupt nichts, obwohl ich "Inside" zu der Zeit wohl schon kannte. Das erste, was ich von den neuformierten Genesis zu hören bekam, war natürlich "Congo", welches seinerzeit auch die "Kraftrille" beim schleswig-holsteinischen Privatsender R.SH war (die "Kraftrille" war damals so eine Art "Hit-Tip der Woche"). Natürlich klang es zunächst etwas ungewohnt mit dem neuen Sänger, aber musikalisch und vom Songaufbau her war das schon durch und durch Genesis (remember "Just A Job To Do"? "Land Of Confusion"? "Tell Me Why"?). Je öfter der Song im Radio lief, umso mehr wurde ich mit Ray's Stimme vertraut und freute mich immer mehr auf das Comeback-Album. Als "Calling All Stations" dann schließlich im September 1997 erschien, bin ich gleich in der ersten Woche in eine inzwischen nicht mehr existierende WOM-Filiale gegangen und hab mir die CD mit meinem mühsam ersparten Taschengeld gekauft. Bereits durch die 3 Genesis-Alben davor wusste ich, dass die Singlehits bei Genesis nur der halbe Spaß sind und die echten Knaller einem dann erst auf dem Album begegnen sollten (siehe "Home By The Sea", "Domino", "Driving The Last Spike", "Dreaming While You Sleep", "Fading Lights"). Und schon damals gehörten der CAS-Titelsong, "Alien Afternoon", "Not About Us" und "The Dividing Line" zu meinen Favoriten, was sich bis heute nicht geändert hat. Andere wiederum brauchten ein wenig, bis sie gefallen konnten ("Uncertain Weather", "Small Talk", "One Man's Fool") und dann gab es Songs, die ich damals gut fand, inzwischen aber nicht mehr so ("There Must Be Some Other Way", "Shipwrecked", "If That's What You Need"). Insgesamt war und bin ich zufrieden mit dem Album. Auch auf Stiltskin, Cut und das eine oder andere Soloalbum von Ray Wilson wäre ich ohne die CAS-Phase sicherlich nicht aufmerksam geworden. Und dafür bin ich genesis im Rückblick noch einmal dankbar.


    Leider wurde es mit einem Besuch der CAS-Tournee nichts, obwohl es sicherlich kein Problem gewesen wäre, nach Hamburg zu fahren. Da meine Eltern mich allerdings kurze Zeit früher schon auf der Konzert-Bus-Reise zu Phil nach Hannover begleitet haben, die auf der Rückfahrt vor Staus auf der Autobahn nicht verschont blieb, wollten sie sich das nicht noch einmal antun müssen. Somit ist die CAS-Tour für mich leider ausgefallen. Immerhin konnte ich Genesis ja dann 2007 noch einmal erleben, aber ein CAS-Konzert hätte auch was für sich gehabt. Ich weiß auch gar nicht, warum diese Tour immer so schlecht geredet oder Genesis, nur weil sie mal wieder einen anderen Sänger hatten, als Coverband bezeichnet wird.

    Was hatte diese Tournee nicht alles für Highlights zu bieten: "No Son Of Mine" (bis heute DIE ultimative Liveversion), "Calling All Stations" (mit athmosphärischer Light- und Videoshow), "The Lamb Lies Down On Broadway" (immerhin 1981 das letzte Mal komplett gespielt), "Carpet Crawlers" (durch Aufnahmen dieser Tour habe ich den Song erst kennengelernt), "The Dividing Line" (mit der Gitarrenbattle von Mike und Anthony Drennan am Anfang und einem tollen Drumsolo von Nir Z.) und last, but not least, das Lagerfeuer-Akustik-Medley der "Genesis Brothers", bei dem auch "Dancing With The Moonlit Knight" und "Lovers Leap" mal wieder vorbeischauen durften. Überhaupt hat Ray, abgesehen von den CAS-Songs, vor allem bei den Songs aus der Gabriel-Ära gesanglich eine sehr gute Figur gemacht.

    Tiefpunkte gab es nur in Form der letzten vier Songs der Konzerte: "Invisible Touch", "Throwing It All Away" und "I Can't Dance" sind dann doch deutlich zu Collins-Ära-typisch, als dass Rays den Songs irgendwelche neuen Seiten abgewinnen konnte. Immerhin war bei ICD Ray's Mundharmonikaeinlage (mit echter Bluesharp, die Phil bei den Tourneen 1992 und 2007 ja nur imitiert und simuliert hatte) ganz witzig und wann gab es bei Genesis jemals soviel Fannähe, wie als sich Ray eine beliebig ausgewählte "Tanzpartnerin" aus den ersten Reihen des Publikums auf die Bühne holte? Zudem hatte man "Turn It On Again" wohl spätestens seit der IT-Tour 1986/87 ein wenig satt. Da wären vielleicht noch Songs von "Trick" oder "Wind" besser gewesen. Speziell "Squonk", "Entangled", "Ripples", "11th Earl of Mar" oder "Afterglow" hätte man sich mit Ray gut vorstellen können.


    Fazit: Ich bin wie gesagt froh, dass es diese Ära gegeben hat, auch wenn sie durch ihre Kurzlebigkeit und ihr plötzliches Einschlafen viele Fragen offen ließ. Ein Nachfolgealbum mit einem mehr ins Songwriting eingebundenen Ray Wilson (und Nir Z.) hätte ich sehr begrüßt. Klar, an die Zeiten zu IT und WCD hätten sie nicht anknüpfen können, mit Phil wäre ihnen dies aber auch nicht mehr gelungen.

    Deacon verdient den allerhöchsten Respekt spätestens seit 1997 dafür, dass er keinen Kontakt mehr zu May und Taylor hält und sich aus der Schändung des Queen-Erbes komplett heraushält. Danke.

    Naja, so einfach pauschal kann man das nicht sagen. Siehe hier:

    Das stimmt so nicht, weil er sich öffentlich NIE geäußert hat. Lediglich bei Robbie Williams' Version von "We are the Champions" scheint eine Aussage ("er ist sicherlich kein Freddie" oder ähnlich) tatsächlich von ihm zu kommen. Alles andere ist nur lauwarm über mehrere Leute berichtet worden. Was John wirklich über die Geschichte von Queen nach 1991 denkt, werden wir wohl nicht erfahren. Er HÄTTE jedenfalls das Recht, Veto einzulegen. Doch laut Brian May und Roger Taylor hat er nichts dagegen, solange er rechtzeitig die Checks bekommt.

    Langsam kommen wir den einzelnen Puzzleteilen des "Serious Hits Live"-Albums näher. Bei just diesem Konzert wurde nämlich "Who Said I Would" aufgenommen:


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    Um mal wieder ein bisschen auf die Musik zurückzuschwenken: einige von Sinéads weniger bekannten Kollaborationen:


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    Gab es von einem dieser Konzerte damals ne Übertragung bei Radio FFN? Ich glaube ja. Das hab ich als kleiner Stippi schön auf Kassette mitgeschnitten (weil mein Recorder das nicht von sich aus konnte, musste ich ihn vor den Lautsprecher vom Küchenradio stellen und hoffen, dass keiner reinkommt). Aber, wie leider viel zu oft, hab ich das Tape dann überspielt, weil Bänder kostbar waren und man meinte, man braucht das nicht mehr...

    Ja, das Konzert wurde damals von FFN, R.SH und Radio Hamburg live übertragen, die das Konzert auch präsentiert haben.

    Es sind diverse Torrents von diesem Radiomitschnitt beim Movement verfügbar, allerdings weiß ich nicht, welches davon die beste Aufnahme hat.


    Weiß eigentlich jemand, was Phil noch zusätzlich zu "Take Me Home" als Zugabe spielen wollte? Bei den Radioansagen war jedenfalls davon die Rede, dass er eine Zugabe weggelassen hatte aus Angst. die 23:00 Uhr-Deadline zu überziehen (Pink Floyd hatten wenige Wochen zuvor am selben Ort aus demselben Grund auch auf "Us and Them" verzichtet.)