Beiträge von Sebastian

    Aber die Verlage fürchterlich stöhnen, wie hoch die Papierkosten sind. So zumindest ein mir bekannter (Fach-)Verlag bei einem dortigen Besuch.

    Aus Verlagssicht ist das natürlich etwas anderes. Wenn der Papierpreis sich, sagen wir, verdoppelt, hat das auf die Gewinnmarge großen Einfluss. Auf den Endverbraucherpreis umgeschlagen sind es trotzdem nur ein paar Prozent. Also nichts, was einen Riesen-Preisunterschied zwischen Digital- und Druckversion rechtfertigen würde.


    (Jedenfalls solange es sich um eine halbwegs nennenswerte Auflage handelt. Wenn man im Selbstverlag ein paar Hundert Stück produziert, werden die Druckkosten natürlich bei Weitem der größte Faktor sein.)

    Heute seit 30 Jahren nicht mehr unter uns.


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    Hier ganz brandaktuell ein Interview mit Rick Beato.


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    Ganz schön gruselig, was die KI inzwischen kann:

    Künstliche Intelligenz produziert neue Lieder per Mausklick - ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten…igenz-ki-suno-ai-100.html

    Gut, dass ich mein Geld nicht mit Musik verdienen muss...

    Dass dieser (absolut grauenhafte) Pizza-Song vermutlich so im Radio laufen könnte, ist doch eher ein Armutszeugnis für die deutsche Musikszene.


    Wenn AI dazu führt, dass (Mainstream-)Musiker sich wieder anstrengen: Bitte, gerne.

    Vielleicht finde ich ja hier eine Antwort.

    Was macht Mann mit hunderten von Neo-Prog-CDs, die er wegen Umzugs in ein kleineres Haus loswerden will?

    Danke für Tipps.

    Es dürfte wohl schwierig sein, jemanden zu finden, der dafür noch Geld bezahlen würde. Also vielleicht verschenken, z.B. hier im Forum?

    Na sieh mal einer guck:


    "CTS Eventim feiert Rekordjahr – Dividende erhöht"


    Jahreszahlen 23: CTS Eventim feiert Rekordjahr – Dividende erhöht
    Heute Morgen hat der im MDax gelistete CTS Eventim seine Bücher geöffnet und die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht.
    www.onvista.de


    Wenn ich ein zynischer Mensch wäre, würde ich mir Eventim-Aktien kaufen, weil ich weiß, dass es immer noch genug "Irre" gibt, die bereit sind, jeden Preis zu zahlen…

    Eigentlich war das mal ein toller Song ... :thumbdown:

    Tipp: Die Originalversion des Titels ist nicht verschwunden, sie kann auch nach VÖ der neuen Einspielung weiterhin angehört werden 🙂


    Ich hab mir die neue Fassung heute morgen mal im Bett ohne große Erwartungen angehört und es hat mir überraschend gut gefallen. Auch das Video gefällt und es macht Spaß, ein bisschen zu rätseln, wer da gerade wo zu hören ist. Dass damit auch noch Geld für den guten Zweck gesammelt wird: umso besser.


    mutzelkönig: Springsteen ist natürlich kein Virtuose, aber mir gefällt seine gelegentliche Leadgitarren-Arbeit (im wahrsten Sinne des Wortes!) ganz gut, etwa hier:


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    Die beiden harmonieren super zusammen.


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    Bin ich froh, noch in einer Zeit aufgewachsen zu sein, in der meine Eltern sich nicht groß dafür interessierten, was in der Schule passiert. Sie haben mich einfach machen lassen. Wie anstrengend muss es heute sein, schon als Kind überall High-Performer sein zu müssen. Ich verstehe ja, dass Eltern das Beste für ihre Kids wollen. Für mich war das Beste, meine Ruhe zu haben und vor mich hin tüdeln zu können.


    Ich lernte übrigens drei Sprachen in der Schule: Englisch, Latein und Altgriechisch. Warum die letzten beiden? Keine Ahnung, hat sich halt so ergeben, ohne großen Masterplan dahinter. Am wenigsten gebracht von den dreien hat mir: Englisch. Ja, tatsächlich. Englischunterricht in der Schule fand ich schrecklich und ich war dort auch immer sehr schlecht. Richtig Englisch gelernt habe ich erst viel später, an der Uni und im Ausland. So viel zum Thema: Schule zur Vermittlung praktischer Fähigkeiten. Praktische Fähigkeiten holt man sich am besten in der Praxis. Latein fand ich dagegen schon interessanter. Ob es mir "nutzt"? Keine Ahnung, mir egal. Es war eine schöne intellektuelle Übung. Und richtig klasse fand ich Griechisch. Das war dann in der Oberstufe. Am Ende konnten wir Platon im Original lesen, was schon eine tolle Erfahrung war. Mittlerweile hab ich natürlich alles vergessen und eine Pizza könnte ich damit nicht bestellen, aber darum ging es ja auch nie.


    Als Erwachsener habe ich dann noch Schwedisch und Finnisch gelernt. Okay, bei Letzterem bin ich noch dabei. Das war/ist kein großes Problem und man kann in relativ kurzer Zeit viel erreichen. Solche Kurse, die das Ziel haben, eine Sprache praktisch zu erlernen, so dass man möglichst schnell fließend wird, sind ganz anders strukturiert als etwa der Englischunterricht, den ich an der Schule kennengelernt habe. Der war doch eher theoretischer Natur. Von daher bin ich gar nicht so traurig, dass ich kein Französisch in der Schule hatte, was ich sehr liebe und gerne sprechen können würde. Aber ich bezweifle, dass mich die Schule zum Französischsprecher gemacht hätte. Jedenfalls höre ich oft: Ich hatte X Jahre Französisch an der Schule, aber spreche kein Wort.