Beiträge von Tafelspitz

    ...und: hat man als Verkäufer in einem 1-Euro-Shop eigentlich zwangsläufig einen 1-Euro-Job?


    Gute Frage!


    Ausserdem:
    Darf man in einem Weinkeller eigentlich lachen?
    Was zählen Schafe, wenn sie nicht einschlafen können?
    Warum muss man sich zusammensetzen, um sich auseinanderzusetzen?
    Wenn doch alle Leute frische Speisen lieben, warum bestellt dann niemand im Restaurant das Jüngste Gericht?
    Was hat der Mensch gemacht, als er herausfand, dass Kühe Milch geben?
    Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann 'befriedigend' besser als 'gut'?
    Wieso fordert das Schild an der Kasse dazu auf, seine Tasche unaufgefordert vorzuzeigen?
    Darf man mit einem Kugelschreiber auch Würfel oder Pyramide schreiben?
    Warum ist faulenzen ein Tätigkeitswort?
    Schont man seine Matratze, wenn man nur einen leichten Schlaf hat?
    Tauft man eine Champagnerfabrik, indem man ein Schiff dagegen wirft?
    Wie kommen die „Rasen betreten verboten!“-Schilder in die Mitte des Rasens?


    Fragen über Fragen... :augenrollen:

    Weiss eigentlich von euch noch jemand die Lösung zu dem Rätsel mit den Fingern aus Teil 2? Ihr wisst schon, um via Hinterhof in das Haus reinzukommen. Da streckt einer seine Hand durch den Türgucker und fragt etwas im Sinne von: "wenn das da 3 Finger sind, wieviele sind dann das?"
    Ich glaube, das habe ich nie richtig kapiert.

    Also dann doch lieber ab zu Pizza Hut!:p



    Das bringt mich doch gleich zu einem weiteren Thema (es geht ja hier in diesem Thread ursprünglich um Antworten auf erklärungsbedürftige Dinge).

    Warum also heisst der Pizza Hut "Pizza Hut"?

    Und ich liefere die Erklärung auch gleich mit.
    Es handelt sich um den Namen einer amerikanischen Restaurantkette, die sich auf Pizze spezialisiert hat. Soviel zum "Pizza" im Namen.
    Das "Hut" ist natürlich schlicht und ergreifend englisch für "Hütte", bzw. "Bude" und hat überhaupt rein absolut null und gar nix mit einem deutschen Hut im Sinne einer Kopfbedeckung zu tun.

    Vor diesem Hintergrund fragt man sich nun natürlich zurecht, weshalb dann ein so hübscher roter Hut im Firmenlogo prangert.

    Auch hier ist die Antwort: es handelt sich bei dem roten Symbol nicht um eine Kopfbedeckung, sondern um die stilisierte Abbildung des roten Daches, wie es amerikanischen Pizza Huts zu eigen ist (siehe z.B. hier).

    Die korrekte Aussprache von "Pizza Hut" ist demnach also auch nicht (phonetisch) "Pizza Huut", sondern "Pizza Hatt", und es wäre vermutlich auch nicht der, sondern die. Aber darüber dürfen sich die Englisch- und Deutschlehrer streiten :)

    So, genug Klugschiss für einen Tag :huhu:

    Was macht das Touchpad?



    Das Touchpad ist eine dreidimensionale Spielhilfe.
    Du kannst das Pad mit drei beliebigen Parametern belegen, sagen wir z.B. Filterfrequenz, Resonanz und Amount.
    Auf der X- Achse des Pads kannst du nun mit dem Finger den einen, auf der Y-Achse den zweiten Parameter steuern. Die 3. Dimension ist die Auflagefläche, d.h. je nachdem, wieviele Finger bzw. Handfläche du auflegst.
    So kannst du wirklich 3 Parameter gleichzeitig in Echtzeit manipulieren.
    Es wurde im Mooger-Forum auch schon von Experimenten mit Bananen, der Nase (und vermutlich weiteren Körperteilen) berichtet :rolleyes:
    Jedenfalls kann man damit wirklich abgefahren experimentieren.
    Man kann in alter Emerson-Manier auch einen Ribbon-Controller damit simulieren, wenn man die Tonhöhe darauflegt (Messer sind aber optional :) )

    Dom, wenn Du mal wieder reinschaust - würdest Du auch einen Old School-Voyager nutzen oder wo siehst Du die Vorteile Deines voll ausgebauten Voyager mit Midi usw.?



    Hi Earl, ist ne Weile her, dass ich hier vorbeigeschaut habe :huhu:
    Der Vorteil des "normalen" bzw. MIDI-Voyagers liegt, und ich spreche da natürlich ganz für mich, ganz klar bei der Möglichkeit, Sounds abspeichern und abrufen zu können.
    Alleine aus diesem Grund käme für mich ein OS nicht in Frage - ich könnte und wollte einfach live nicht in nützlicher Zeit die Sounds einstellen.
    Ausserdem hat der Old School nicht das Touchpad - das Ding ist echt geil, damit kann man so schön kranke Sachen machen.

    Der Nachteil ist, dass einige Drehregler etwas zippern. Aber das wird auch mit jedem Firmware-Update besser und sollte bis in absehbarer Zeit hoffentlich ganz eliminiert sein.

    Auf jeden Fall würde ich das Teil nicht mehr hergeben - es ist einfach eine klangliche Urgewalt.

    Und übrigens, bezüglich der Diskussion Voyager / Minimoog D sei noch angemerkt, dass es durchaus auch Unterschiede im Klang der einzelnen Minimoogs untereinander gibt. Da schliesslich analoge Bauteile, die alle eine gewisse Wertetoleranz aufweisen, zum Einsatz gelangen, können eigentlich keine zwei Geräte identisch klingen.
    Dies ist heutzutage (Voyager) weniger offensichtlich, da die Toleranzen geringer sind als früher, aber die "alten" Mionimoogs können schon deutlich unterschiedlich klingen.
    Somit relativiert sich der Vergleich ein wenig.

    Gibt es eigentlich irgendeine sinnvolle musikalische Verwendung für die Chorus/Vibrato-Sektion? Vielleicht bin das nur ich, aber ich kann damit gar nix anfangen. Klingt für mich einfach nicht. Hingegen habe ich normalerweise den Leslie praktisch immer eingeschaltet, also nicht auf off oder brake. Ich habe mir da auf der XK-1 auch ein eigenes Leslie-Modell zusammengeschustert, welches ganz nach meinem Geschmack klingt...

    Und kennt ihr die Seite schon?