Ich lese derzeit "Lichtspiel" von Daniel Kehlmann, habe ich zu Weihnachten bekommen. Es geht um den heute eher vergessenen österreichischen Film-Regisseur G.W. Pabst, der eigentlich schon in die USA emigriert war, aber sich dann doch wieder in NS-Deutschland wiederfand, wo er dann vom Propagandaministerium als Filmemacher eingespannt wurde. Sehr gut erzählt, bin fast durch...
Beiträge von Earl
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Mir ist es egal, Jewel Cases finde ich nicht so schön, aus Papp-Boxen lassen sich die CDs oft schwerer entnehmen. Kaufe ja außerdem nur noch ganz wenige CDs...wie z.B. jetzt die i/o
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Das tut mir Leid, auch für Phil, der einen seiner engen Freunde verloren hat.
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Ganz so weit kann das mit seiner Abneigung gegen Dinge, die mit Genesis zu tun haben, nicht gehen, hat er doch in der entsprechenden Folge seines Podcasts mit Tim Bowness "The Album Years" zum Jahr 1981 Face Value sehr gelobt...
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Mal zurück zum Weihnachts-Song: Ich finde den recht gelungen. Der Text ist doch gar nicht mal so übel. Die Musik ist bewährte Wilson-Ware.
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Nett aber harmlos und tut auch nicht weh.
Das trifft es sehr gut, für mich 8 Punkte.
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Er wirkt in seinen Videos, Postings u. ä. im Social Media, äh, ja, fast arrogant…
Ja, auch wenn ich es richtig finde, dass er als Musiker sein eigenes Ding durchziehen muss, es ist schon auf die Dauer etwas nervig, dass er meint, das in seinen Interview-Äußerungen immer so betonen zu müssen. Ich finde es richtig, dass er nicht nach der Pfeife seiner Fans tanzt, sonst käme nix Spannendes mehr an Musik von ihm (denke ich), aber er lässt das schon immer sehr raushängen, wie wenig ihn die Meinungen seiner Follower interessieren.
Ansonsten muss ich sagen, dass THC bei mir auch keine Spitzenposition bekommt. Ich finde vieles auf der Platte sehr spannend und anregend, nach mehrfachem Hören ist es so, dass ich von der Produktion begeistert bin, aber manche Songs haben auf Dauer nicht so die Substanz. Der anfängliche Enthusiasmus hat sich etwas gelegt...
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So, jetzt kam die Ankündigung eines neuen Albums – lag irgendwie nahe.
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Heinz Rudolf Kunze ist mir der liebste aus der deutschsprachigen Pop-/Rock-Musik. Die Texte sind überwiegend auf einem sehr guten Niveau, musikalisch ist er recht breit aufgestellt, hat gute Musiker in seiner Band und ist mit seiner ganzen Art einfach erfrischend unbequem, ohne nervig zu werden. An manchen Texten beiße ich mir die Zähne aus – das ist schon teilweise richtig Poesie, mit vielen Sprachbildern und Wortspielen. Ich sehe ihn im Januar in Düsseldorf das erste Mal live, endlich schaffe ich es mal.
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Langsam wird es eng, ob noch Acts aus der absoluten Top-Liga kommen, so vom Format Hackett oder Marillion oder Camel oder so.