Beiträge von ArthurFiggis

Fragt mich nicht nach Quellen! Da müsste ich etwa 2.000 Bookmarks durchforsten.
Zur Entstehung habe ich gelesen, dass die Figur, die die Gitarren spielen, uralt ist und sogar noch aus der Nursery Cryme Ära stammt. Mike hatte noch Dutzende solcher Figuren, wie er sie mit Ant ersonnen hatte, im Ärmel. Der Song wurde dann in der The Lamb Phase weiterentwickelt, besonders im Hinblick auf die Alice In Wonderland Idee hin, aber passte nicht zur Rael Sache. In Steves Abwesenheit (Solo-Album) experimentierte man mit einem Lovesong Text herum, aber schließlich entschied man sich für eine Geschichte aus einem "Sanatorium" wie es so oder so ähnlich vom Erfinder der Cornflakes, John Harvey Kellog, betrieben wurde. Es ging im Wesentlichen darum, den Leuten mit allerlei Quacksalbereien das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Darstellung der Krankenschwester ist von der Biographie dieses Herrn beeinflusst, in dessen sexualitätsfeindlichen Augen schon das leichte Lupfen des Rocks eine unerhörte lüsterne Geste darstellte. Der Titel bezieht sich darauf, dass Krankheiten daraus entstehen, dass man sich in seinen sexuellen Träumen verstrickt.

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Harvey_Kellogg

Jedenfalls gehört der Song zusammen mit Mad Man Moon und Trick Of The Tail mit zu denen, die nicht oder zumindest teilweise nicht völlig neu für das Album geschrieben wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Darstellung vor dem Text da war.

Es ist einer meiner Lieblingssongs ohne Pete. Es klingt für mich musikalisch auch wie aus mittelalterlichen Sphären (passend zu den mittelalterlichen Überzeugungen Herrn Kelloggs.) Nur Ripples übersteigt Entangeled noch an Schönheit und Majestizität.

Wenn Pete und Collins ähnlich klingen, dann ist Deutsch eine dänische Mundart.

Invisible Touch - geht gar nicht

Hold On My Heart, In Too Deep und Throwing It All Away auf den Rängen.

Meine Lieblingsstelle handelt vom Poppen.

Take a little trip back with father Tiresias,
Listen to the old one speak of all he has lived through.
I have crossed between the poles, for me there's no mystery.
Once a man, like the sea I raged,
Once a woman, like the earth I gave.
But there is in fact more earth than sea.

Es ist aber diese Fähigkeit von Pete, Dingen eine mystische Seite abzugewinnen, von denen ich immer dachte, nur ich könne sie sehen...

Schätze, das macht mich zum ultimativen Gabe Fan.

@ Jan. Ich finde 'Perspective' und 'Animal Magic' schon ziemlich unterirdisch. Letzteres sollte wohl eine Hommage an Otis Redding werden (jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, was, zum Teufel, das sonst sein sollte), wirkt dazu aber wie ein Strichmännchen zur Mona Lisa. Wir können uns aber auf die Standardausrede einigen, dass die Produktion dran schuld ist.

@ Herma: Ich liebe dich, Mann. Nein, nein, du verstehst mich nicht. Ich liebe dich.

In The Air Tonight funktioniert trotz des Gesangs ziemlich gut.
Der Rest iss för msch persöönlisch vollkommmen uninteressant.

Für mich ist Mike Bassist und Rythmusgitarrist. Der Lead Gitarrist von Genesis heißt Steve Hackett. Unglücklicherweise musste er bei den Alben nach ihm irgendwie ersetzt werden.

Für mich war Dodo/Lurker der Gewinner

Gaaaaaanz kanpp dahinter:
*Abacab
*Me and Sarah Jane
*Keep It dark

Addendum: Was haben die sich bloß bei 'No Reply At All' gedacht? Der Song ist ja ganz nett, aber diese Bläser... Wenn ich Earth, Wind & Fire hören will, dann höre ich Earth, Wind & Fire. Da klingen die Bläser auch cool. Hier hat es was von einer Wurzelbehandlung.

*One For the Vine
*Blood On The Rooftops
*Afterglow

Eene meen Miste... Ich wiß nicht mehr, was ich angeklickt habe.

Ja, klar 'Home By The Sea'!

Dann:
*Mama
*Illegal Alien
*Silver Rainbow (trotz nerviger E-Drums)

Der Rest ist so lala. Eben das letzte Album vor dem großen Schock.