Photostrecke auf der WEbseite von WDR4 : https://www1.wdr.de/radio/wdr4…ck/genesis-koeln-126.html
Im Kölner Stadt-Anzeiger vom Dienstag gabs einen Artikel zum Konzert.
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Im Kölner Stadt-Anzeiger vom Dienstag gabs einen Artikel zum Konzert.
Besonders lustig fand ich es - und Phil offenbar auch - daß da eine Gruppe Fans weit vorne immer noch die eine Stelle aus "Stagnation" (die auch meine Lieblingsstelle ist) weitersang, obwohl Genesis da längst aufgehört hatten, zu spielen !
Ich glaube, es war zu "Throwing it all away", aber ich bin mir da nicht mehr ganz sicher, da hielt jedenfalls aus eben dieser Gruppe, so schien mir, jemand ein großes, rotes Herz in die Höhe !
Am 14. gab es keine Tassen (mehr ?) zu kaufen am Merchandising-Stand.
Tolles Konzert, gefolgt von starkem Tinnitus-Rauschen.
Aber ich wußte ja, das das so kommen würde aus Erfahrung, und habe mir deswegen auch gleich den Tag danach schon Wochen vorher als Urlaub genommen ...
Das Konzert hatte ein paar schöne Überraschungsmomente , nur leider fand ich es sehr schade, daß es KEINE Tassen mehr zu kaufen gab ..
Und diese Bierfaßträger fand ich EXTREM unpassend ! Was hat sich das Management der Arena nur dabei gedacht, die mitten im Konzert dort herumlaufen zu lassen ???
(Mir kam das manchmal so vor, als ob sie unter Druck stünden : "Du mußt jetzt ...")
Wer hätte das gedacht ? Genesis - eine Blues Band ?
Artikel über Genesis im Kölner Stadt-Anzeiger 12. / 13. 3.2022 , hat aber nix mit der Tour zu tun, sondern viel mehr mit The Lamb Lies Down On Broadway (ist eine persönliche Betrachtung des Redakteurs).
Ich hatte letzte Nach einen Traum.
Es wurde von Genesis eine Vinyl-EP im Single-Format veröffentlicht, das 4 Live-Versionen oder Outtakes von Sessions aus verschiedenen Schaffens-Perioden beinhaltete ... Das cover war sehr dunkel, auf der linken Seite wurden 4 Köpfe von Genesis-Mitgliedern in einem Kreis dargestellt, wie ausgeschnitten von Live-Shows, man sah wirklich nur den Kopf, und im Hintergrund wie zum Teil bunte Beleuchtung. Ich will nicht mehr ganz ausschließen, daß sich auf einem oder zweien der runden Bilder vielleicht auch 2 Leute abgebildet waren. Der 4. Kopf weiter unten links war etwas abgesetzt von denen dreien weiter oben und zeigte den jungen Peter Gabriel in Rael-Jacke, ich glaube, sogar noch geschminkt.
Dieser 4. Song war tatsächlich irgendein Outtake aus einer Session von damals gewesen (ich habe nur die Platte im Traum gesehen, aber keinerlei Musik gehört) und hatte einen stark experimentellen Titel.
Der Titel war glaube ich auf Deutsch geschrieben, und beinhaltete einen deutschen Frauennamen, irgendwas wie "Heike". Der Titel schrieb sich, aus meinem Gedächtnis rekonstruiert, in etwa so :
Heike (2 p |) (She)
Anstelle des p stand dort ein ähnlich aussehendes Zeichen, ähnlich einem pi, aber es sah einem p ähnlicher, und stellte irgendein mathematisches Zeichen dar. Dahinter befand sich noch ein obskures Zeichen, das ich hier mit | wiedergegeben habe. Hinter der Klabber befand sich noch ein Wort, oder war das der deutschsprachige weibliche Vorname ? und dahinter stand - das ist das Einzige, woran ich mich zweifelsfrei einnern kann - (She). Und mit (She) schien diese weibliche Person, deren Name Teil des Titels war, gemeint gewesen sein.
Alle diese 4 Songs waren bis da hin unveröffentlicht gewesen.
... Ich frage mich gerade, ob das gefilmt werden wird ... Irgendwofür sollte sich diese akribische Rekonstruktion ja schon gelohnt haben ...
Ich weiß nur noch, daß Marillion bei uns auf der Schule total angesagt war. Wir haben Garden Party sogar in einem Kurs einmal besprochen (war nicht meine Idee).
Wirklich reingehört habe ich in die Alben zum ersten Mal im letzten Jahrzehnt, und dann Fish in Köln live Misplaced Childhood singen gehört ... Für mich war das sozusagen quasi der Abschluß einer Ära ...
Nach-Fish-Marillion habe ich nie wirklich ernsthaft gehört, es kam irgendwie immer etwas anderes dazwischen ...
Aha, danke, das kannte ich ja noch gar nicht, diese Seite bei Bandcamp !
Heutzutage würde ich sagen : Es ist eine "coming of age" - Geschichte eines Proto-Punks, der zur inneren Selbsterkenntnis reift - und die Geschichte handelt zu einem großen Teil von Sex und von Genitalien. Ist also eine Art "Selbsterkenntnis der eigenen Sexualität"-Geschichte. Dazu paßt auch möglicherweise das Bühnenbild : Mike Rutherford schrieb in seiner Autobiographie, daß sein Vater die Band sah, wie Peter auf der Bühne aus einem riesigen, aufgeblasenen Phallus kriecht ... Oder zumindest habe ich die deutschsprachige Übersetzung so verstanden ...
Als ich selbst ein Teenager war, habe ich im Album einen sehr psychedelischen Trip (heute würde ich wahrscheinlich dazu sagen : "eine psychedelische Fantasy-Geschichte") gesehen, und alle Orte des Albums als tatsächliche Orte in dieser Geschichte angenommen ("The Lamia", "The Waiting Room", "In The Cage") und nicht als Metaphern oder als Symbole.