Beiträge von rhaella

    Ein Popsong, den ich über immer wieder gerne höre.
    Spandau Ballet
    "Only when you leave".
    Die 80er sind nicht spurlos an mir vorbei gewandert. Das ist auch gut so. Ich mag es nicht auf der Stelle zu treten. Zu jeder Zeit hat es gute Musik gegeben, aber man muss schon die "Lauschöhrchen" offen halten. Ich mag auch richtig schöne Popmusik.

    Ich weiß nicht wie es Euch so geht, aber wenn ich einen CD-Laden betrete , überkommt mich oft der Kaufrausch.
    Ich habe die Arme voller Scheiben, muss mich entscheiden, CD`s zurückstellen...., das ist echt schwer.
    Schreibt in diesen Thread , was ihr euch so gegönnt habt!!!
    Jethro Tull:
    Living in the past
    Spandau Ballet:
    The Essential
    Roxy Musik:
    Avalon
    Tears for Fears:
    Collection
    Die habe ich mir letzte Woche gekauft.
    Moodswings:
    Psychodelicatessen
    Moodfood
    Ich kaufe auch oft gebrauchte CD`s.
    Auf alle Fälle möchte ich nicht, dass jüngere Forumuser denken, dass die "Alten" sich alles leisten können.Darum geht es in diesem Thread überhaupt nicht.Es soll einfach wie ein kleines Tagebuch über Eure CD-Käufe sein.
    Die Menge ist nicht entscheidend, sondern das Gefühl ,welches ihr bei dem Kauf hattet!!!

    @ Martin C.
    "Wenn es - sinnvollerweise - mehr als drei Alben über mehr als 10 Jahre sein sollen, fällt mir nur ein Name ein: The Go-Betweens. Sechs zeitlose Klassiker in einem Jahrzehnt, ein zweites Jahrzehnt aufgelöst, und dann eine Reunion mit drei neuen Alben, die gegenüber dem 80er Oevre um keinen Krümel abfallen."

    Das stimmt!!!
    Ich habe gerade letzte Woche die Musik von den Jungs inhaliert.
    Ich habe aber die letzten Jahre immer wieder große Pausen eingelegt, keine Ahnung warum? Die Musik ist aber nur geil.
    Es ist aber so, dass ich immer auf der Suche nach neuen Sachen bin, und die alten Songs/ Sachen etwas auf der Strecke bleiben.
    (Von " The Fall "habe ich auch ein paar Scheiben)
    Prefab Sproud = fast keinen Ausfall! Jede Band hat so einen Ausrutscher zu verzeichnen. Ich werde aber noch überlegen, ob es eine Band für meinen Geschmack hier rein schafft, mal sehen.

    Ich habe mir die CD angehört und war gleich nach den ersten Tönen hin und weg.
    Diese Scheibe kann ich nicht so einfach nebenbei hören.
    Sie wühlt mich immer wieder auf,
    regt meine Sinne an,
    und schickt meine Gedanken auf eine unbekannte Reise.
    Wunderbare Musik von Peter, eine Meisterleistung!
    Komisch ist, dass ich die Scheibe in den Wintermonaten am liebsten höre!
    ( Ich stehe irgendwie auf " Kameltreibermusik";) )

    "Orient" steht für " Orientieren", legt die Fühler aus und lasst euch von der Musik erfassen und in ein fremdes Land entführen!

    @Matteo

    "Leute, ich muss grad für den Deutsch-Unterricht Georg Büchner - Woyzeck lesen, absoluter Schund, ich glaube ich kann das nicht mehr lange durchhalten.
    Unglaublich sinnloses Gesülze (da ist der Werther noch tausendmal besser!)"

    Da mussten bestimmt einige von uns während der schul. Laufbahn durch, aber mit Büchner ( dem alten Hessen) hatte ich weniger Probleme, als mit anderen Schriftstellern seiner Zeit. Büchner war für mich sogar irgendwie ein Vorbild. Ich wollte auch immer was verändern, andere Leute zum Umdenken bewegen. Für mich tat sich Büchner als Revolutionär hervor, und das gefiel mir damals, wie auch heute noch sehr gut.
    Seine Grundhaltung: Der Mensch wird durch die Gesellschaft und seine soziale Stellung determiniert.
    Meine erste "Begegnung mit Büchner war " Der Hess. Landbote", über welchen ich auch eine Arbeit schreiben musste.
    Nachdem ich mich ausgiebig mit Büchner beschäftigt hatte, wurde mir klar,welche Macht die Literatur im Dienste der Politik überhaupt besitzen konnte. Was mir an Büchner besonders gefällt ist, dass er seine lit. Fähigkeiten in den Dienst der "Aufklärung" stellte. Die Armut der Landbevölkerung hat ihn sehr getroffen und auch betroffen gemacht. Ich denke, dass sein größter Wunsch darin bestand, einfach in irgendeiner Form zu helfen. Mit seinem zynischem Schreibstil, den er wie ein Messer benutzte, versuchte er die zu treffen,die er für die damalige schlechte soziale Lage verantwortlich machte. Für mich war er ein sehr couragierter Dichter und Denker , weil er gegen die übermächtige feudale Gesellschaft kämpfte.
    Ich bin eben nur ein kleiner " Büchner-Fan"...schade nur, dass er uns nicht mehr hinterlassen hat.
    Falls ich Dir irgendwie weiterhelfen kann???...Gerne! LG Rhaella