Beiträge von Dr. Elch

    Auch ich schließe mich den Vorhängern an und bin restlos begeistert.
    Da dies (wahrscheinlich) mein letztes TMB der Gabrielära war, war dies der krönende Abschluss.


    Ich hätte mir zwar das ein oder andere zusätzliche Stück von Trespass gewünscht, aber Genesis selber hat auf der NC-Tour wohl außer Stagnation und The Knife sonst nichts gespielt.


    Ich meine gerade beim Mittelteil von Stagnation ist die außerordentliche Komplexität des Genesisstils erkennbar. Und wenn man bedenkt, dass die Jungs damals Anfang 20 waren, ist dies umso beachtlicher.


    Zum Schluss auch meinen Dank an Christian und das IT-Team und natürlich an Winfried Völklein.


    Wenn man eure Arbeit sieht, die ihr in den Fanclub reinsteckt, ist es zwar sehr erfeulich, dass ihr keinen Beitrag verlangt, aber ich frage mich, wie ihr das alles geregelt bekommt. Ich jedenfalls wäre bereit, dies auch materiell zu honorieren.


    Schönen Feiertag noch.

    So, das war mein Konzert Nr. 12 mit TMB (6x SEBTP (5x white, 1x black), 3x Foxtrot und 3x LLDOB).


    Als 60er-Jahrgang war mein erstes Genesiskonzert 1978 das Openair in Köln. Die Gabrielära kannte man nur aus einigen Bilddokumenten (u.a. Gallo) und Schwarzmitschnitten (heute auch aus diversen DVD´s). Umso schöner war es dann, das TMB diese Zeit originalgetreu widergaben (-geben).
    Meine größte Hochachtung für diese Leistung (und natürlich auch WIV) für die Möglichmachung in Deutschland.


    Auch wenn meine Frau jegliches Verständnis für diese Konzertbesuche vermissen lies ("wie kann man nur immer dasselbe Konzert besuchen?!") so konnte die Beziehung doch noch gehalten werden.


    Hab ich ihr eigentlich schon gesagt, dass ich Mittwochabend einen Termin in Duisburg habe?!
    Da fällt mir gerade ein dass im Herbst 2008 auch noch irgendwas war....


    Zurück zu gestern. Ich fand gerade wegen der reduzierten Bühnenshow die Musik vordergründiger. Jedenfalls habe ich sie noch intensiver genossen als die "Whiteshows".


    Die Jahrhunderthalle ist für diese Konzerte m.E. wie geschaffen und die Atmosphäre im Publikum war spitze (keine Störungen durch Bierholer o.ä.).


    Das einzig Bedauerliche am ganzen Projekt TMB sind die nicht erlaubten Mitschnitte. Ich hätte alleine 20 Abnehmer der möglichen DVD(s).


    So jetzt noch schnell vorbereiten für Mittwoch und Trespass und NC reinziehen.


    The supper is ready

    Musical Box war der erste Song, den ich von Genesis gehört habe. Das war 1974 (ich bin Jahrgang ´60).


    Wie so viele andere Stücke verursacht dieser Song auch heute noch nach dem 734enmal noch eine Gänsehaut.


    Diese LP/CD ist für mich das Nonplusultra meines Musikgeschmackes. Eine absolute 10.


    Bis zum 31.10..

    Hi,
    habe auf Seite 56 erfahren, dass es mindestens 2 unveröffentliche Songs aus der Trespass-Ära gibt: Pacidy und Going Out to get you.


    The Knife soll es auf den damaligen Konzerten auch in einer längeren Version gegeben haben.


    Weiß jemand, ob es diese Songs irgendwo gibt (CD´s, Internet etc.)


    Vielen Dank und Grüße


    Ralf

    Habe gestern Chapter and Verse in Deutsch von Amazon geliefert bekommern und sofort angefangen zu lesen.
    Tolle Aufmachung, super Fotos (z.T. aus Privatarchiven unserer Protagonisten, aktuellste sind von TIOA-Tour) und sehr persönliche Statments.
    Kein Vergleich zu Biographie von Gallo oder Bowler/Dray bzw. Fuchs-Gamböck/Schatz.
    Ein unbedingtes Muss für jeden Genesisliebhaber.
    Auf ein Wiedersehen bei TMB in 3 Wochen (Frankfurt und Duisburg(NC)).


    The supper is ready
    Ralf aus Freudenberg

    Hallo Leute,


    komme leider erst jetzt dazu, meine Eindrücke vom Konzert in Mainz schriftlich zu verarbeiten.
    Nach 13 SEPT und 3 Foxtrots war dies wohl mein letztes TMB-Konzert der Gabriel-Ära.
    Und ich muss sagen, trotz der allgemeinen Kritik an der Akustik in der Phönixhalle war dies das intensivste und ergreifenste Konzert, dass ich gesehen habe. Bei jedem Song hatte ich mindestens eine Gänsehaut und dass, obwohl man eigentlich jeden Song in und auswendig kennt.
    Die Kritikpunkte, die mir aufgefallen sind haben mit der Performance nichts zu tun. Ich sass ziemlich weit vorne mittig vor der Bühne und da war eine junge Dame, die mit ihrer Kamera das Konzert verfolgte. Das dauernde auf und ab, verbunden mit dem Blinken des roten Kontrolllämpchens nervte ebenso wie das alle paar Minuten jemand vor der Bühne vorbeirannte (dies fiel sogar Denis auf).
    Natürlich sehe ich die Sache viel zu eng und entschuldige mich gleich ob meiner vielleicht zu empfindlichen Sensibilität. Aber ich glaube das nicht nur meine Wenigkeit eine gewisse Ehrfurcht vor der dargebotenen Performance hatte, obwohl wahrscheinlich überwiegend nur Genesis-Hardliner anwesend waren. Das nur Sitzplätze geboten werden hat sicherlich auch seine Gründe.
    Die manchmal aufkommende Kritik an "Steve" bezüglich seiner Passivität ist eigentlich durch Originalaufnahme von früher widerlegt. Steve Hackett hat m.E. gerade wegen der Komplexität seiner Solos diese Zurückhaltung offenbaren müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man solche Gitarrenkünste im Stile von Status Quo darbieten kann.


    So, zum Schluss möchte auch ich mich bei The Musical Box tausendmal bedanken für die unvergesslichen Darbietungen und bei Winfried Völklein, dass er das überhaupt erst möglich gemacht hat.


    Hoffentlich auf ein Wiedersehen bei einer Fortsetzung mit ATOTT und im Sommer bei den Openairs (vielleicht ja schon im Frühjahr bei Steve Hackett).