Beiträge von Jack Sparrow

    Alles in allem ist das was, was super nebenher laufen kann, weil kein Gesang da ist, der Aufmerksamkeit fordert. ;)

    So in etwa fiel auch jazzekes Ersteindruck aus: "Es stört nicht, aber sonst...". Das liegt in erster Linie daran, dass sie sich nicht recht für "all things electronic" erwärmen kann. Ich steige dagegen zunehmend hinter solche Geschichten.


    Bei Anneke rangiert dieses Jahr Anderson/Stolt vor Neal Morse und dieser Riverside-Scheibe. Opeth und Haken hat sie selbstredend auch abgefeiert.


    Aber die neugierigen Männer dürfen beruhigt sein. Sie war letztes Jahr mit auf dem Riverside-Konzert und Love, Fear and the Time-Machine ist eher die Ding. Da jagt quasi ein Höhepunkt den nächsten. :cool:

    Bin erst sehr spät im Jahr dazugekommen, alle Herbstreleases, die mich interessieren, durchzuhören. Jetzt hab ich gar nichts mehr zu tun!


    Da habt ihr wirklich ganz alleine ne sehr passable Liste zusammengetragen :topp:

    Folgende Alben entsprechen nicht den Regeln und können daher nicht nominiert werden:
    Steven Wilson - 4 1/2 ("Mini-Album", Sampler)
    Riverside - Eye of the Soundscape (Sampler)
    ...

    Das ist zwar schade, aber so sind wohl die Regeln. Ich behaupte trotzdem einfach mal postfaktisch, dass das gute und NEUE ALBEN sind. :rolleyes:

    Einspruch!

    Abgelehnt :p ;)

    The Similitude Of A Dream ist eine ausgereifte Darbietung (Perfektion?) des typischen Morse-Kompositionsmusters. Das akzeptiere ich, ich bin der letzte, der mit Morse Probleme hat. ABER - The Astonishing war das nicht! Das war nämlich was NEUES im Output der Band, nichts routiniertes.

    Siehe Mutzel, was Neues kann auch ein Schuss in den Ofen werden ;)

    Es als Witz abzutun, halte ich daher für anmaßend.

    Ok du hast Recht. Bei nem Witz wird am Ende gelacht. :rolleyes: Ernsthaft, zunächstmal maße ich mir meine Dream-Theater-Meinung aus folgenden Gründen an. Ich stieg 2005 bei Octavarium ein, was in Konzept und Kohärenz extrem stark ist. Danach hab ich vom Debüt angefangen vorwärts aufgeholt und habe bei jedem Album die (wenn oft auch nur nuancierten) Veränderungen nachvollzogen und der Band das angedachte "Image" des Albums abgekauft (Falling Into Infinity mal ausgenommen, da wissen sie selber dass es Crap war). Das alles relativ unmittelbar nach wenigen Durchgängen oder gar sofort. Das galt auch für Systematic Chaos. Das galt für Black Clouds... wenn auch erst beim zweiten oder dritten Mal hören. Dramatic Turn... mehrere Versuche, kein Effekt. Schon bei Dream Theater die massiven Vorschusslorbeeren, kein Effekt und kein Wille meinerseits, mir das mehrfach anzutun. Das gipfelte in Astonishing. Ich musste mich sehr astonishingly durch dieses Album quälen, um wenigstens einen Durchlauf zu schaffen.


    Bei Morse hingegen verfliegen über 100 Minuten so schnell, dass direkt nach dem ersten Hören der Wunsch besteht, sich das ganze nochmal reinzuziehen, weil man das musikalische Muskelspiel gar nicht völlig erfassen konnte. Aber 23.30 Uhr geht man dann schon eher ins Bett. ;)


    Ich mache das dabei keinesfalls nur an Personalien fest. Ich meine nur, dass Portnoys Idee, DT mal ein paar Jahre ruhen zu lassen, um bei anderen Projekten Freshness zu tanken, vllt nicht die schlechteste war. Wenn ich mir meinen persönlichen Score bei "Portnoy"-Alben vs. DT anschaue, steht es da mal locker 5:0 :rolleyes:


    Ich möchte das aber gar nicht ausufern lassen. Ich habe lediglich eine überspitzte Formulierung gewählt, denn wer nicht übertreibt etc... Weiterhin halte ich mich weder für Morse-unkritisch noch DT-überkritisch :gruebel: (hab den Zirkus ja lange mitgemacht). Nicht zuletzt: Man kann sich doch umso glücklicher schätzen, wenn man beides abfeiern kann. :topp:

    Jap. Hab das "vom Album" vergessen, zu erwähnen. Ich hab auch schon von jemandem gehört, der sich die Tracks auf Spotify angehört hat. Falls Ihr wirklich Probleme habt, dranzukommen, "lade ich Euch ein" zum "anhören". :rolleyes: