Beiträge von Christer

    die können ja nicht ewig nur auf den ollen Kamellen rumreiten. Orzabal war Popvisionär.


    Mal sehen. Mit Altstars isses ja so ne Sache. Meist schmeckt das Endergbnis bei den 50+ Popheroes nicht mehr.
    Von mir aus kann der Smith auch wieder weg, Orzabal macht das schon. Der weiss wenigstens, wo's lang geht.


    Orzabals Stimme is immer noch Wonne.

    also wer eine Show gesehen hat, und bemängelt, das nicht genug live gespielt wurde, der tut mir leid.


    Vom Band als Unterstützung kamen:


    Backing Vocals choral hier und da
    einen kurzen Teil lang eine 2. String Guitar während Watchmaker
    (eigentlich unnötig, Wilson hätte das nicht gebraucht)


    Voll Playback:


    Die Streicher bei Raven that refused to sing


    Ja, soll er ein Orchester mitschleifen?


    Ansonsten kann es theoretisch sein, das noch etwas nicht wirklich live war, oder technisch untertützt wurde, aber bemerkt habe ich es nicht.


    Wer Holzmann, Minnemann und Co. live auftrumpfen sieht, konnte einfach nur staunen.


    Was da nicht live war, war marginal.
    Wer sich davon den Spaß verderben lässt...selber Schuld, Freunde.

    Das ist nicht mehr nur sensationnel, das ist aussergewöhlich, bravo an die deutschen Charts, da gibt es doch noch welche die Ohren haben, in Frankreich ist das Album irgendwo bei zwischen Platz 50 und 60.....


    Auf was basiert sich dieses Ergebniss auf Platz 3 ?
    Kscope mus ja nicht weit von 500.000 Exemplare gepresst haben wenn das reicht.....



    Der Musikmarkt ist extrem rückläufig...


    Wenn Wilson "nur" 10.000 Stück verkauft hat, sollte das mich nicht überraschen. Ich glaub nicht, das es mehr ist.
    Chartplatzierungen haben heute null Aussagekraft. Dahinter stecken Zahlen, die will man gar nicht sehen...


    Aber: da sieht man, was reges mediales Interesse so bewirkt. Wenn das Album nun nachhaltig verkauft, wäre das schön. Porcupine Tree haben schliesslich auch eine stetig wachsende Fangemeinde.

    Auf dem Sound of Contact Album gibt es einen, wie ich finde, sehr natürlichen Drumsound.


    Ich kenn leider nur den Trailer, aber den Drumsound dort finde ich sehr aufgeblasen, unnatürlich laut und bombastisch. Den Sound find ich so natürlich wie den auf Calling all stations oder We can't dance. Fett angereichert mit Reverb und Hall.

    Ich hab die ersten 4 Tracks nun öfters durcvh und bin ziemlich angetan!


    Das ist Rockmusik mit hohem Spassfaktor!!


    Und gesanglich ein Volltreffer. Ted Leonard ist eben was andres als NDV.


    I know your secrets ist schon ganz feine Musik und man hört Neal Morses Handschrift drin...er hat ja etwas mitkomponiert.


    Die durchschnittlichen Stellen und Refrains werden durch allerlei proggige Spielereien aufgewertet, so gefällt mir das.


    Ich dachte ohne NDV wäre nun der Sargnagel reingekloppt, aber denkste - es geht gut weiter!

    Das Radiohead-Lied klingt wirklich schon ähnlich dem, was Marillion an unmotivierten Tagen als Demo vor sich hinjammen.


    In der Regel produzieren Marillion aber zumindest qualitativ deutlich hörenswertere Musik.


    Klar, da kommt schon deutlich der Stil und die Spielweise von HITR durch...aber ich finde da Marillionsongs immer noch besser. Und Radiohead würd ich auch nur ungern auf diesen einen Song festlegen. Inzwischen machen die was ganz andres. Und vieles von früher war auch anders. Und besser.


    Is mir auch egal, ob da Radiohead durchkommen oder nicht. Manchmal kommt ja auch nach wie vor Neoprog durch. Oder die Beatles. Ja mei. Is wurscht.

    hier gibts echt Leute, die das Lied nicht perfekt finden? Krass.


    Also alle 6 Songs sind sehr verschieden. Die zweite Ballade Drive Home ist etwas eingängiger.


    3 Songs (LUminol, Holy Drinker, Watchmaker) sind deftige 70s Progepen und Pin Drop ein etwas kürzerer, schnellerer Song. Eine perfekt ausgewogene Mischung.

    einer der ergreifensten Songs die ich seit einiger Zeit gehört habe!


    Das ganze Album ist stark, es schliesst stilistisch nahtlos an Grace for drowning an.
    Ob es besser ist, weiss ich nicht. Dafür muss man die drei Longtracks lange auf sich wirken lassen.


    Wilson selbst hat das Album nicht als Meilenstein betitelt. Das tun die, die dafür sorgen müssen dass es sich verkauft. Für Wilson ist es einfach Musik und Alan parsons sitzt sicher nicht aus kommerziellen Gründen am Mischpult.


    Ich ziehe meinen Hut vor Steven Wilson, der die Fähigkeit besitzt auch nach so viel produktiver Zeit und Aktivität noch immer neue beste Songs schreiben zu können.


    Übrigens: Wilson wird mit CD-Beilage Titelstory im Visions 03/13 werden