Sag du's mir! Du bist doch da immer so nahe dran. Wenn ich das Prozedere erführe, würde ich mir allerdings schon überlegen, ob ich hinterher mal mit Marco Bode telefoniere.
Ich bin bei den Vertragsunterzeichnungen leider nicht anwesend, und kann Dir leider auch nicht sagen, "wann" und "wie" das "Sieger-Gen" eingepflanzt wird ... vielleicht liegt es einfach an der Münchner Luft, da uns Münchnern ja allgemein "arrogantes Verhalten" nachgesagt wird, nicht nur im Fußball. (Meine persönlichen Erfahrungen als gebürtiger lasse ich hier jetzt mal außen vor, reicht ja eh schon als arrogant bezeichnet zu werden, nur weil man Bayern-Fan ist ...
Southpaw, jetzt aber mal wirklich hier. Du sagtest, der BVB habe verloren, "weil er lieber in Selbstmitleid (siehe das der Schiri "Schuld" sei) zerfließt, anstatt einzugestehen, das Bayern einfach die bessere und v.a. Willensstärkere Mannschaft ist".
Du siehst wirklich nicht, wie unlogisch du hier argumentiert hast? Der BVB hätte allen Ernstes seine Siegchancen erhöht, wenn er (hinterher???) eingestanden hätte, die Bayern seien besser und willenstärker gewesen? Nicht wirklich, oder?
Nein, das habe ich nicht gemeint und da missverstehst du mich. Das Lamentieren danach bringt nur nichts, weil es am Ergebnis nichts mehr ändern wird. Es dient lediglich der eigenen Rechtfertigung warum man angeblich nicht gewonnen habe. Die "Schuld" für das Scheitern wird quasi nicht bei einem selbst gesucht, sondern bei anderen, weil man eben nicht in der Lage war, sich selbst an der Nase zu packen und die Verantwortung für die Niederlage auf sich zu nehmen.
Ich persönlich finde es zeugt nicht sonderlich von einem "guten Verlierer", der die "Schuld" für eine Niederlage bei anderen sucht, anstatt sich selbst eizugestehen das die eigene Leistung nun mal nicht gereicht hat.
(Gilt übrigens für ALLE Vereine!)
Ob der BVB sich das eingesteht oder nicht wird demzufolge nichts an dem Resultat ändern
Okay, also so viel zum Thema "neutrale / wertbefreite Diskussion".
Hat nachvollziehbare Gründe: Sowohl z.B. bei Leverkusen, Wolfsburg und Ingolstadt handelt es sich bei den "finanziellen Unterstützern" um Ortsansässige Unternehmen, die sehr eng mit der Historie der jeweiligen Städte, verbunden sind, eine finanzielle Unterstützung eines ansässigen Vereines macht also durchaus "Sinn".
Bei RB sieht die Sache anders aus: Red Bull hat weder einen Bezug zur Stadt Leipzig, noch zur Region, und auch nicht mal zu Deutschland, da es ein österreichisches Unternehmen ist. Der Standort Leipzig wurde lediglich deshalb ausgewählt, weil es nirgendwo in Europa einen besseren Standort für sowas gibt (keine Großen Vereine, leerstehendes Stadion) etc. RB geht es sogar nicht mal um den Sport an sich, sondern er dient lediglich als Marketing-Plattform.
Und das finde ich persönlich nun mal Unsympathischer als z.B. die genannten Vereine, würde meine "Anti-Pathie" aber nie ständig und immer wieder zur Schau tragen, sondern versuchen eine möglichst wertfreie Diskussion zu führen, aber trotzdem noch eine "Meinung" zu haben (ich denke, dass sollte jedem erlaubt sein, auch mir)
Was hat Katar eigentlich mit München am Hut? FC Bayern München betreibt heikle Geschäfte - Sport - Süddeutsche.de
Nix, und genau deswegen sind auch sehr viele Bayern-Fans dort NICHT mit Vereinsführung auf einem Kurs, weil entgegen der landläufigen Meinung sind Bayern-Fans doch nicht so "Obrigkeitshörig" wie viele das gerne immer annehmen. Sogar im Gegenteil, sind viele in der Fanszene in einigen Dingen (z.B. eben die Katar-Sachen) oft gegen die Vereinsführung, nur dringt das halt nicht nach außen.
Wenn Du mir daraus jetzt einen Strick drehen wolltest muss ich Dich jetzt leider enttäuschen, weil den Schuh brauche ich mir in diesem Punkt nicht anziehen, da er tatsächlich nicht meinem persönlichen empfinden entspricht.
Abgesehen davon, ist Katar kein INVESTOR beim FC Bayern, sondern ein Sponsor/Partner, dass ist dann doch ein bisserl was anderes finde ich (was es aber auch nicht besser macht oder gutheißt).
Die einzigen "Investoren", wenn man sie denn so nennen mag, beim FC Bayern sind mit Adidas, Audi und der Allianz übrigens durchweg bayerische oder gar Münchner Großunternehmen, von einem Ausländischen Großinvestor ohne regionalen Bezug wie bei RB würde ich da also nicht unbedingt sprechen oder gar vergleichen und auf eine "Stufe" stellen.
Wie kommst du auf diese erneut hanebüchene Idee? Genau das habe ich nämlich auch gedacht.
Mal überlegen: Fans / Mitglieder bei RB Leipzig haben nicht die Geringsten Mitspracherechte im Verein? Den Verantwortlichen ist es quasi egal, ob Leute sich für den Verein engagieren, da es nur darum geht, die Marke Red Bull zu präsentieren und zu etablieren?
RB geht es auch nicht um Fußball, oder die Spieler, sondern einzig und alleine um Marketing von "Red Bull". Sieht man ja z.B. daran, dass den Jugendspielern Tattoos oder auffällige Frisuren "verboten" werden, da diese nicht ins "Marketingkonzept" des Konzerns passen.
Southpaw, wovon redest du hier? Ich habe keine Verschwörungstheorie aufgestellt, lies nochmal genau nach. Ob die Bayern hingegen eine Verschwörungstheorie erstellt und dann mit den Schiris in die Praxis überführt haben, lässt sich bislang immerhin auch nicht beweisen. Von daher: Vorsicht mit einem solch zweifelhaften Wort!
Deswegen:
"Bayern würde ich erst in die Mitverantwortung nehmen, wenn deren Bestechungspraktiken herauskämen."
Liest sich für mich so, als würdest du sowas vermuten oder zumindest im Bereich des möglichen halten ...
Southpaw, das ist immer größerer Mist hier, den du verzapfst. Ich habe keine Lust, meine Beiträge unberechtigterweise als "Hasstiraden" verunglimpfen zu lassen. Hass hat mit mir und Fußball nichts zu tun.
War eine allgemeine Aussage und nicht auf dich persönlich bezogen. Gilt übrigens auch für Charles. Abgesehen davon, das dir bestimmt aufgefallen sein sollte, das ich bestimmte Wörter in Anführungszeichen setze, und damit bewusst NICHT von einer wortwörtlichen Auslegung ausgehe. oder gar jemanden persönlich meine.
Und das habe ich übrigens auch schon öfters angesprochen und erwähnt, was ich mit "Wertfrei" diskutieren meine: Wenn ich neutral und Wertfrei diskutier, dann muss ich keine persönlichen Spitzen in bestimmte Richtungen ablassen, weil in dem Moment wo man sowas tut wird sowas nämlich immer zu einer persönlichen Wertung des Ganzen.
Wenn man z.B. von vornherein sagt, dass der FC Bayern immer von Schiedsrichtern bevorzugt wird, ist eine Wertfreie und sachliche Diskussion nicht mehr möglich, da das Urteil schon längst gefallen ist und jede sachliche Diskussion zwecklos ist.
Deshalb hast du dich so gehässig dem BVB gegenüber gezeigt? Kein schöner Zug von dir, nachdem der Gegner gerade zuvor verloren hat.
Wo habe ich mich gehässig gezeigt? Indem ich gesagt habe, das nicht alleine der Schiedsrichter Schuld war an der Niederlage des BVB?
Oder meinst du gar mein Kommentar mit "keinen Titel für den BVB"? Hmmm, schon merkwürdig, dass hier zwar immer gerne gegen Bayern gestichelt wird, bzw. werden darf, aber kaum stichelt man als Bayern-Fan mal gegen nen anderen Verein, wird das Ganze gleich als "gehässiges Verhalten" und "keinen schönen Charakterzug" empfunden. Merkwürdig, oder?
Und wenn ich tatsächlich "gehässig" war/bin, was sind dann die diversen anderen "Kommentare" hier immer wieder? Ich glaube im Vergleich zu den meisten anderen hier halte ich mich mit "gehässigen" Kommentaren, egal in welche Richtung, deutlich zurück ... oder meinst du nicht auch? Oder darf nur die eine Seite "gehässig" sein, der gemeine "Bayern-Fan" hingegen nicht?;)
Dieser Punkt würde mich jetzt jedenfalls brennend interessieren was genau du jetzt meinst?
(Ernsthaft!)
Ah ja. Diesen "Arier-Paragraphen" als "Kleinigkeit" zu bezeichnen, als "Haar in der Suppe"... meine Zeit, dazu muss man womöglich Fan des FC Bayern sein, oder? Das finde ich überhaupt nicht amüsant, sondern schlicht ignorant und verblendet.
Und meine Motivation, den Artikel auszugraben, hast du nicht richtig zusammenfantasiert. Aber immerhin fantasiert.
Diese Wortklauberei wird langsam nur noch lächerlich, ich habe nirgendwo geschrieben, das ich den Arier-Paragrafen "als Kleinigkeit" empfinde, auch hierbei hat es sich um eine Allgemeine Aussage meinerseits gehandelt und nicht explizit um dieses eine Thema.
Ich finde es ziemlich weit hergeholt, wie du den FC Bayern als bösen Nazi-Club darstellen möchtest, nur damit du deine persönliche Antipathie rechtfertigen kannst. Ziemlich weit hergeholt, oder findest du nicht auch?
Abgesehen davon, dass das (auch das mit Katar) m.E. nicht wirklich was mit dem Thema "Schiedsrichterbevorteilung zugunsten des FCB" zu tun hat, sondern es dir anscheinend nur darum geht "ein Haar in der Suppe", bzw. einen "Grund" zu finden, warum der FC Bayern doch angeblich so abgrundtief "böse" zu sein scheint ...
Darfst auch gerne noch mehr "ausgraben", findet sich bestimmt noch mehr Schmutz über den FC Bayern, und wenn ich wüsste welchen Verein du gut findest würde ich mir auch fast überlegen dasselbe mit deinem Verein zu tun, wobei ich mich aber fragen würde, warum ich sowas überhaupt machen sollte, und mir ehrlich gesagt kein Grund einfallen würde warum ich es dir gleichtun sollte ... !?
Wie kommst du auf diesen Käse? Gegenbeweis: Ich bin der festen Überzeugung, dass Bayerns 11:1-Sieg gegen Dortmund vom 27.11.71 verdient war - wenn auch knapp. Alle anderen Siege allerdings waren unverdient und/oder erkauft.
Vielleicht weil ich mich nicht erinnern kann, dass sich hier jemals jemand "wohlwollend" über einen Sieg/Titel des FC Bayern geäußert hat, und häufig die Rede von unlauteren Wettbewerb oder unverdienten Siegen ist!? :p
Außer natürlich die Bayern-Fans, aber die sehen ja immer alles nur durch die Vereinsbrille ... ja, ne ist klar, und die "Anti-Bayern"-Brille hat hier nie jemand auf ...
(Musst dich übrigens auch hier nicht persönlich angesprochen fühlen ...)
P.S. Falls ich irgendeinen Punkt deiner Ausführungen überlesen haben sollte, so ist dies keine Absicht gewesen.