Beiträge von THOM

    Ganz schön bemerkenswert zu sehen, was Peter mit 37 noch für eine agile Show auf die Bühne legte.


    Und mimisch auch eine Menge darbot.


    Kein Wunder, dass ich diese Tour (mein erstes mal PG) bis heute als besonders eindrucksvoll in Erinnerung habe.

    Track Of The Week – 12.02. - 18.02.2024


    PETER GABRIEL - That'll Do


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    Jahr: 1998

    Album: Soundtrack Babe 2: Pig in the City | Rated PG

    Arbeitstitel: -

    Credits: Randy Newman

    Länge: 3:56

    live gespielt: Oscar-Verleihung 1999 | New Blood Tour 09/05/2012 Berlin | Und offenbar auch 27/09/2016 Westminster Abbey zum Gedenkgottestdienst für einen gewissen Sir Terry Wogan

    bekannte Coverversionen: -


    Bemerkungen:

    Ein seltener Fall, bei dem Gabriel für ein Lied "nur" Interpret, aber nicht Komponist ist. Auch das Arrangement stammt nicht von ihm - die Orchestrierung wurde von Ed Shearmur eingerichtet, der auch diejenige von Playing For Time auf i/o erstellt hat.


    Nach einem irisch klingenden Intro mit einem Uilleann-Pipes Solo wirkt das Stück mit seinen Bläsersätzen immer etwas pastoral, was durch wogende Streicher ins gefühlvolle gehoben wird. Die einzelnen Abschnitte werden durch schlichte Klavierbegleitung getrennt.


    Der Text bezieht sich auf die Hauptfigur des Films, das Schweinchen namens Babe, das sich durch Schlichtheit, aber ein gutes Wesen hervortut. "Ein freundliches und beständiges Herz kann einen grauen Himmel blau machen. (...) Das mag im Moment nicht viel erscheinen, aber das wird's tun..."

    Wer sagt denn, dass diese Veröffentlichung von der Back To Front Tour ihn davon abhält, einen Konzertfilm zu i/o fertigzustellen? Hier ist ja offenbar nur die Bildauflösung überarbeitet worden, und damit hat Gabriel selbst ja nun überhaupt nichts zu tun.

    Wobei, wie Christian schon sagt, ohne Gabriels Zustimming nichts den Laden verlässt.


    Ich vermute ja zwei Gründe, weshalb mit nicht so wahnsinnig spannendem für lang sammelnde Hardcore Fans rumgekommen wird: Entweder, Gabriel ist mit jüngeren Sachen nicht zufrieden und findet's zu ungelungen, um es zu veröffentlichen (uraltem Kram oder eh schon Veröffentlichtem ist er entspannter gegenüber) oder er hält Zeug zurück, weil er noch irgendeine andere Veröffentlichung damit machen will.


    Ich bin im Moment ziemlich ungehalten, weil da hinten offenbar nicht verstanden wird, dass man für eine monatliche Gebühr auch was adäquates bieten muss - und das heißt für mich, gänzlich unbekanntes.


    Wobei: Ja, ich bin vermutlich nicht der Durchschnittabonnent und, wie Steffen schon sagt, es gibt auf Bandcamp auch recht positive Kommentare. Meine Ansprüche dürften wohl besonders hoch sein.