Beiträge von LakeOfSilence

    Album Nummer 3 der unbegabten Eintagsfliege kommt wohl noch dieses Jahr. Ich halte meine Wette immer noch. :)


    https://www.rollingstone.de/bi…%20Rockabilly%2DG%C3%B6re.


    Bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung.

    Ich bin seit ein paar Monaten bei Twitter unterwegs. Wenn ich teilweise sehe, was da gedacht, geschlussfolgert und geäußert wird und wie viele Menschen keine Ahnung von gar nichts haben, aber gleichzeitig ganz viel Meinung, bin ich noch mehr der Ansicht, dass Volksentscheide nicht funktionieren können.


    Und dass es Gründe hat, dass es Schuhe mit Klettverschluss gibt.

    Ein schönes Thema. Ich Dussel hab leider vor gut 10 Jahren fast alle meine Keyboards vertickt, u. a. ein Yamaha CP30 und ein Korg Polysix. Natürlich kurz vor dem großen Analog-Hype und in die Höhe schießende Preise, d'oh.


    Aktuell habe ich nur noch eins, das mir vor ein paar Jahren quasi "zugelaufen" ist für einen Preis, bei dem ich nicht nein sagen konnte: Ein Roland D-50.


    Ist wohl ein eher unpopulärer Synthi der späten 80er, der eine große Schwäche hat - er ist ein pain in the ass, was programmieren angeht (ähnlich wie der DX7). Die Presets hat man in der Zeit öfter mal gehört, die waren aber schnell "ausgelutscht".


    Im Genesis-Universum sind sie (meines Wissens) auf wenigen Songs zu hören:

    - "Another Day in Paradise" ganz am Anfang im Intro

    - auf Bankstatement - Ende von "Big Man", das Solo in "A House Needs a Roof" und in "Diamonds Aren't So Hard"


    Um 1990 herum kann man den immer wieder mal erlauschen.


    Am besten genutzt hat ihn wohl Jean-Michel Jarre, dessen Album "Revolutions" vom D50 lebt.

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    Gerade das Preset "DigitalNativeDance" hört man oft raus, z. B. im Intro direkt am Anfang von Michael Jackson's "Dirty Diana". Sehr markant mit dem "wuuuuusch" am Ende. http://bobbyblues.recup.ch/roland_d-50/cd/Dirty_Diana.mp3


    Hab leider kein vernünftiges Foto zur Hand, der Kollege wohnt aktuell leider aus Platzmangel im Flight Case. Daher ein Foto von WIkipedia.

    Eine hochinteressante Doku über Kevin Kühnert gibt es nach wie vor in der ARD-Mediathek.

    Kann ich nur unterschreiben! Lange nichts mehr so tolles im Fernsehen gesehen. Wobei es für mich alten Juso und SPD-Mitglied vielleicht auch spannender ist als für jemand, den Politik eher nicht so interessiert. Aber gerade dann, schaut es euch an. Politiker sein ist so viel mehr als ab und zu bei Lanz sitzen.


    Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Kevin kam zur rechten Zeit und hat der alten, etwas schläfrigen Tante SPD mal ordentlich den Rock gelüftet. Ein unglaubliches politisches Talent.

    Passend zum Thema Strom im Überfluss:

    https://www.focus.de/wissen/en…inlicher_id_24301974.html


    Och, Focus-Clickbait, nett. Fast so seriös wie die BILD. Ich würde an deiner Stelle auch mal mehr als die Überschrift lesen. Denn am Ende des Artikel heißt es:


    "Sie konnten auf eines verweisen: Trotz aller Schwarzmalerei, erhöhten Risiken und Warnstufen - bisher ist alles weitgehend gutgegangen. Stromausfälle in Deutschland haben nach Angaben der Bundesnetzagentur abgenommen. 2020 bekam jeder Haushalt und jedes Unternehmen im Schnitt rund 10,73 Minuten lang keinen Strom. Bundesweit war die Dauer der sogenannten Versorgungsunterbrechungen damit um 1,47 Minuten kürzer als im Vorjahr. Das sei der niedrigste Wert seit der ersten Veröffentlichung der Zahlen im Jahr 2006. Damals summierten sich die Stromunterbrechungen im Schnitt auf etwa 21,53 Minuten.

    Der Präsident der Netzagentur, Jochen Homann, lobt deswegen „die Zuverlässigkeit der Stromversorgung. Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung haben weiterhin keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungsqualität.""


    Was seriöses dazu:

    https://www.energieverbraucher…etz-ist-so-stabil-wie-nie


    Einer der stabilsten Stromnetze der Welt. Aber für Panikmache reicht es dann doch noch.

    So LakeofSilence, der dann auch preislich einen Kleinwagen mit einem unteren Mittelklassewagen vergleicht, damit seine Argumente passen.


    Hab ja nun nicht einen Fiat mit einem Ferrari verglichen. Sehe beide Autos regelmäßig "in echt", soooo der Größenunterschied ist da nicht.

    Darüber grübeln sie bestimmt jeden Tag auch im Autohaus und an der Tankstelle:

    Sollte man öfter mal. Aber tut halt kaum jemand, ist ja "normal" und gottgegeben.


    Gerade heute in den Nachrichten:

    https://www.tagesschau.de/ausl…pest-kalifornien-103.html

    In Kalifornien ist es zu einer der größten Ölverschmutzungen in der Geschichte des US-Bundesstaates gekommen. Durch eine leckgeschlagene Pipeline strömte mehr als eine halbe Million Liter Rohöl aus - mit verheerenden Folgen für die Natur.


    Ist ja nicht so schlimm. Ist ja kein Kobalt.

    Was für ein Vergleich. Beim E-Auto wechselst du von einem funktionierendem Produkt auf eins mit vielen Schwachpunkten. Höherer Preis, geringere Reichweite und schlechte Ladestruktur.

    Benzin und Diesel haben keine Schwachpunkte? Geringer Wirkungsgrad? Öl fällt vom Himmel? Was da schon an Umweltschweinereien und Kriegen gelaufen ist...


    Und zum Thema höherer Preis habe ich mich hier schon geäußert. Ist im Vergleich zu anderen Neuwagen nicht soooo der Punkt. Ein naggischer Golf mit Benzin-Motor kostet neu auch um 20 k. Für das Geld gibt es auch den Renault Zoe.


    Dass E-Auto die Lösung aller Probleme ist und keinerlei Nachteile hat, behauptet auch niemand. Zwingt dich ja auch niemand, eins zu kaufen. Mir kann's egal sein, ist eh bisschen lustig, dass ich hier gerade der Pro-Sprecher geworden bin als Autoloser :D Und Tesla-Aktien hab ich auch nicht.

    Das Stromnetz als solches vielleicht, ob der Strom dann allerdings auch in ausreichender Menge zur Verfügung stehen würde, sei dahingestellt.

    Ähm, genau darum geht es doch in den Links, die ich gepostet habe.


    "Auch die zusätzlich benötigte Strommenge für Elektroautos stellt für Innogy kein Problem dar. "Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Gaul. Weil dieser Wandel nicht über Nacht kommt, sondern sich über mindestens ein Jahrzehnt zieht, sei das keine große Herausforderung für die Energiewirtschaft. "Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie und wo die Autos geladen werden", sagt Gaul, nämlich tagsüber am Arbeitsplatz oder nachts zu Hause. Und wer nicht die Möglichkeit hat, sich dafür eine Wallbox einzubauen, tankt Strom im Parkhaus oder vor dem Supermarkt."