Beiträge von Mango Kid

    Ja so macht das Sinn und da der arme Zeb natürlich vollkommen auf Abwegen war ;) (wie konnte so etwas nur einem Fan passieren :eek:), hier die Lösung:


    Los Endos


    natürlich ;)
    Du bist aber auch ein herzensguter Rätselsteller Herma ;)


    So nune wieder ich mit einem weiteren "Klassiker":


    Flesh bit of little

    Hehe, finde ich gut...
    Weiß gar nicht wie ich anfangen soll...
    Also was mir am Herzen liegst ist, dass es mich schlichtweg nervt von Ray die ganze Zeit Genesis-Songs zu hören. Dies hat zwei Gründe


    1. Ich bin schon ein stückweit Purist, wenn ich die Songs höre, dann am besten vom entsprechenden Sänger (Peter oder Phil) und nicht von Ray. Ja, er spielt sehr gute Versionen, ja vor allem Ripples finde ich sehr stark von ihm, aber: der Punkt ist der, dass die Sachen so oft kommen, wenn ich Ray sehe. Ich will das nicht, denn


    2. Ray kann schon auf ein beträchtliches Solo-Repertoire zurückgreifen. Das sind prima Sachen.

    Zitat

    Es mag merkwürdig klingen, aber es waren Change und vor allem Constantly Reminded, die Eindruck machten.


    Genau die beiden Sachen haben mir bei der Genesis Classic Sache am besten gefallen.


    Zusammenfassend ist dazu für ich zu sagen, dass ich ehrlich gesagt genug davon habe zu Ray zu gehen und so viel Genesis zu hören. 2-3 Lieder okay, aber dann ist für mich Schluss. Die neue Stiltskin-Setlist jetzt ist definitiv ein Weg in die richtige Richtung... Ray ist für mich als Genesis-Cover-Musiker... ähm... naja... ganz nett, als Solokünstler jedoch absolut spitze.



    So und nun noch zu seinem CD-Paket. Ich finde es legitim und freue mich beide Sachen für einen guten Preis erstanden zu haben, nichts desto trotz werfe ich Ray vor, dass er wieder Genesis als Zugpferd nutzt. Das kann er gern tun, er kann sich auch freuen, wenns auf Platz 21 der Charts geht, aber es hat den faden Begeschmack: Wann ist Ray endlich Ray und nicht mehr nur "der Ray Wilson von Genesis". Eine endgültige Abnabelung und längst überfällig und das muss ich ihm kritisch vorwerfen! Ich hoffe er bekommt jetzt genug Aufmerksamkeit um den Schritt in die richtige Richtung weiterzugehen - weg von Genesis!

    Der Diskussion möchte ich voranstellen, dass das Album bei mir gerade erst zum zweiten Mal läuft. Ich habe sehr lange damit gerungen, es mir zuzulegen. Zu unattraktiv fand ich alles, was ich bislang dazu gehört hatte. Aber nichts desto trotz bin ich ja musikalisch halbwegs offen (nein, bei den Flippers hört der Spaß auf ;) ), also habe ich es mir gekauft. Bislang bin ich jedoch, wie schon erwartet, ziemlich abgeschreckt und ich muss mir überlegen, ob ich noch Lust auf weitere Durchläufe habe...



    5. "Das Album ist schon deshalb gut, weil es polarisiert."


    Dieses Argument habe ich noch nie verstanden. Natürlich können auch Dinge, die kontrovers sind, gut sein. Aber sie sind nicht deshalb gut, weil sie polarisieren. Kontroversität ist kein Wert an sich, denn sonst würde dies ja bedeuten, dass Musik umso besser ist, je weniger Menschen sie gut finden...


    Nein, da möchte ich dir widersprechen. Es bedeutet nicht, dass Musik umso besser ist, je weniger Menschen sie gut finden, sondern nur, dass sie umso besser ist, je mehr Menschen darüber diskutieren/ sich streiten. Dass dies mehr Publicity bringt mag sein, den Einfluss auf die Qualität möchte ich aber wie du bezweifeln.


    6. "Man muss das Album mehrmals hören, damit es sich einem erschließt."


    Ich behaupte: Ein richtig guter Song ist schon beim ersten Hören als solcher zu erkennen. Bei längeren und komplexeren Stücken mag es sein, dass man mit weiteren Hördurchgängen Feinheiten und Details erschließt, die einem vorher verschlossen geblieben sind. Die Songs auf LULU sind zwar hier und da sehr lang, aber so wenig komplex und detailreich, dass ein mehrfaches Hören hier nichts bringt. Weil musikalisch so gut wie nichts passiert, gibt es halt auch nichts zu entdecken.


    Da gebe ich dir grundsätzlich recht, wobei ich anmerken möchte, dass komplexe Songs weniger belastbaren Musikhörern den Weg versperren, deren Klasse zu erkennen. Dies liegt in der schieren Überforderung mit den Musikstücken. Ein gutes Beispiel (nur ganz kurz OT) war für mich "The Octopus" von Amplifier. Diese Doppel CD hat mich am Anfang schlichtweg erschlagen (und ich möchte behaupten, ich bin schon recht abgehärtet) und es hat einige Durchläufe gebraucht um es nur Ansatzweise in seiner Gesamtheit aufnehmen zu können und dafür brauchte es Geduld. Nichts desto trotz war vom ersten Hören an für mich die Qualität klar erkennbar ;)

    Ja na gut, aber ich finde zum Beispiel die Einseitigkeit dadurch nicht gegeben, dass ein SW Output anders klingt als PT oder natürlich Blackfield (auch wenn da die kompositorische Hauptleistung auf Welcome to my DNA wohl bei Aviv lag). Im Endeffekt ist es schon ganz schön beeindruckend, wenn man die Menge seiner Outputs betrachtet und dann die konstant hohe Qualität dessen sieht. Meiner Meinung nach kann man da nur auf einem hohen Niveau kritisieren.
    Des Weiteren finde ich, dass Grace for Drowning schon anders klingt als Insurgentes (schon von der Stimmung her).