Beiträge von Christian

    Hallo schon wieder :)


    Nun stehen auch die Gewinner des DVD-Gewinnspiels fest.


    Wir wollten von Euch wissen, welchen Song des Albums UP Peter zwischen dem 31.8.02 und 6.7.03 NIE live gespielt hatte.


    Die richtige Antwort ist: The Drop


    An der Verlosung nahmen 104 Mitglieder teil, 11 Antworten waren falsch, also wurden die drei Gewinner aus 93 Mitgliedern gezogen.


    Zur Erklärung: MY HEAD SOUNDS LIKE THAT wurde bei diversen Warm-Ups gespielt und auch bei der ersten Centerstage-Show in Chicago
    I GRIEVE wurde einmal gespielt (beim Warm-Up in Mailand).


    Die drei gewinner sind


    NICOLE HEIDENREICH
    MATTHIAS JOHN
    HARTMUT VOSS


    herzlichen Glückwunsch!
    die DVDs sind bereits auf dem Weg!


    Alle, die kein Glück hatten, können die DVD natürlich bei amazon.de bestellen


    GROWING UP LIVE DVD bei amazon.de

    Mahlzeit!


    Irgendwie ist das doch ulkig, dass ein Song auf dem neuen Collins Soundtrack NO WAY OUT heisst und die Blind Boys spielen bei einem anderen Track mit. Sowas!


    So, NO WAY OUT
    Ich muss schon sagen, dass mich dieses Stück nach mehrfachem Hören fast schon umgehauen hat. Das liegt in einer Liga mit I WISH IT WOULD RAIN DOWN. ich bin sehr angetan von der Struktur, dem Aufbau und dem packenden Finale. Auch der Chor ist tausendmal besser als beim Titelsong des TESTIFY Albums, das ich est schlecht fand, dann ganz in ordnung, aber letztendlich ist es eines der schlechteren Collins-Produktionen
    BORTHER BEAR dagegen ist eine der besseren. Besonders NO WAY OUT sowie ON MY WAY zeigen uns doch, dass Collins es noch kann!


    was meint ihr?

    die deutschen CDs haben keinen Kopierschutz. Aber unter dem durchsichtigen Tray kann man einen feinen text lesen, in dem der Käufer über Urheberrecht aufgeklärt wird.


    Jedenfalls findet sich nirgends auf den Cds irgendwo sowas wie ein copycontrol logo o.ä.


    Meines Wissens hat Gabriel etwas gegen Kopierschutz, da diese den Klang beinträchtigen (Quelle: britisches HiFi-Stereo Magazin, Interview mit Peter Gabriel vor einem halben jahr)


    Nichtsdestotrotz: Die französischen Cds sollen angeblich einen Kopierschutz haben.

    Nabend zusammen


    Das Gewinnspiel zu HIT ging diese Nacht zuende.


    die Frage lautete:
    Welche Singleauskopplung von Peter Gabriels letztem Studioalbum UP ist NICHT auf HIT enthalten?


    Die richtige Antwort ist
    THE BARRY WILLIAMS SHOW


    Es haben 147 Clubmitglieder an diesem Gewinnspiel teilgenommen, davon waren 2 Antworten falsch, somit nahmen 145 Mitglieder an der Verlosung teil.


    Gelost wurde in 2 Schritten: Zunächst wurde per Münzwuf die Reihenfolge der eingegangenen Emails festgelegt (nach Absender alphabetisch sortiert oder nach Eingangsdatum). In dieser Reihenfolge bekamen die emails Nummern, schließlich wurden 5 der 145 Nummern als Gewinner gezogen.


    Jeweils 1 Set (bestehend aus der englischen Doppel-CD, der deutschen Doppel-CD sowie der Einzel-CD) haben gewonnen:


    CARSTEN SIMETH
    GUNDULA MANNS
    HARTMUT STIERLING
    KLAUS-PETER ARNSBERG
    MICHAEL BURK


    herzlichen Glückwunsch! Die CDs werden schnellstmöglich verschickt.

    Tag zusammen. Folgendes stammt aus der HEUTIGEN Ausgabe der SZ


    Schwarze Augen


    Ein Fest für die Nackenhaare: Der Gitarrist Steve Hackett in London



    Die Frage, ob Steve Hackett ein cooler Hund ist, hat sich der Künstler selbst schon lange nicht mehr gestellt.



    Man hatte es womöglich nicht leicht im Leben, wenn man so ist wie er, und nun hat man es etwas leichter. Denn es ist zwar so, dass niemand je ernsthaft bestritten hätte, dass Steve Hackett zu den paar ganz, ganz großen Gitarristen der, nun ja, Popszene zu zählen ist. Aber mehr als 30 Jahre lang wurde eben auch gemault, dieser Künstler sei vielleicht sogar zu gut und doch immer recht verkopft. Leichter haben es Leute wie Hackett heutzutage, weil eh allen egal ist, wer gerade was macht, und sich keine Sau mehr dafür interessiert, welcher Popjournalist gerade mal wieder welches Zeitalter ausruft. Leichter hat Hackett es auch, weil heute, mehr als 20 Jahre nachdem Punk an seiner eigenen Dummheit verreckt ist, Bands wie Radiohead zugeben, dass sie das Gewummer im Frühwerk von Genesis oder Pink Floyd verehren und sich dafür nicht schämen. Dafür wären sie vor 10 Jahren noch erschossen worden, aber tempi wie gesagt passati, und solange sie sich nicht Übelrocker wie Yes zum Vorbild nehmen, ist ja alles auch noch soweit in Ordnung.



    Steve Hackett verließ die einst viktorianisch-schwarzhumorige Band Genesis 1977. Erst danach begann unter der nun endgültigen Regie des Fexes Phil Collins bei der Band das, was Hacketts Fans – also die Puristen der reinen Progrock-Lehre (1 Prozent Elvis, 9 Prozent Poe, 45 Prozent Bach, 45 Prozent Rachmaninow) – die „schlimme Zeit“ nennen: globaler Irrsinns-Erfolg mit einer Popmusik, die die einen als „entrümpelt“ und die anderen als „entsetzlich“ bezeichneten.



    Die Frage, ob er ein cooler Hund ist, stellt sich Steve Hackett nach eigenem Bekunden erstmals wieder in diesen Tagen, konkret an einem sonnigen Londoner Herbstnachmittag im Umkleideraum der Queen Elizabeth Hall. Die Halle an der Themse ist seit geraumer Zeit ausverkauft, ein für Hackett in den letzten 26 Jahren nicht grundsätzlich selbstverständlicher Zustand. „Wissen Sie“, sagt er, „jahrzehntelang habe ich mir sagen lassen müssen, ich hätte meinen Stil nicht kultiviert und mich verzettelt, ich sei zu verkopft. Jetzt lese und höre ich überall, dass die Stilvielfalt und das intellektuelle Niveau meiner Kompositionen eben genau das Überragende an mir seien. Ich bin froh, dass ich früher nicht viel auf Kritiken gegeben habe, also gebe ich immer noch nichts drauf. Es läuft halt gut im Moment, und das freut mich.“



    Steve Hackett ist jetzt 53 Jahre alt und hat ein wenig gewartet, bis die Mode wieder bei ihm vorbeikam. In der Zwischenzeit hat er, wie er es schon als junger Mann tat, Satie gehört und Bach und Jazz und Blues, und, wie es sich für einen introvertierten Geist gehört: Gedichte gelesen. Außerdem hat er eine Platte nach der anderen aufgenommen, in recht bescheidenen Stückzahlen. Wie so einer einst auf Welttourneen den vermutlich schon beim Frühstück gut gelaunten Phil Collins verkraften konnte, man weiß es nicht und ahnt aber, wieso schon 1977 eben nicht mehr.



    Steve Hackett ist ein schmächtiger, freundlicher und schüchterner Mann, dessen irgendwie bibliophil wirkende Augen lange einen Punkt auf dem Teppichboden fixieren, während er redet. Unterbricht man ihn mit einer Zwischenfrage, erschrickt er ein wenig und entschuldigt sich dann dafür. Nicht, dass man daraus eine allgemeine Verhaltensregel ableiten sollte, aber nur nebenbei: Solche Leute tun in einer Zeit, in der fast nurmehr die lautesten Bauern die dicksten Kartoffeln haben, auch mal ganz gut.



    Ein bisschen Schwermetall



    Auf der Bühne sieht er einige Stunden später aus wie ein freundlicher Polizist aus Florida im Jahre 1984, ein bisschen wie in einer Gastrolle bei „Miami Vice“. Ganz in Schwarz, mit einer Sonnenbrille, die er am Ende kurz abnimmt, so dass alle seine rührend vergeistigten Augen sehen können, während er sich zum zigsten Male etwas linkisch verneigt, weil der Schlussapplaus der sonst so applausarmen Londoner nicht von Pappe ist. Dem voraus ging ein zweistündiges Konzert Hacketts und seiner vier sehr versierten Musiker, ein Konzert, das einerseits ein Seminar in angewandter Gitarrenkunde war, andererseits aber wurde dieses Seminar mit großer Lässigkeit und Lust abgehalten, und anrührende Momente gab es auch, hierzu später mehr.



    Hackett, dessen aktuelles Album „To Watch The Storms“ daherkommt wie eine große Zirkusaufführung der Weltmusikgeschichte, zelebriert auf der schlichten Bühne gewissermaßen bits and pieces, es sind Bilder aus seiner eigenen Werkschau – und 35 Jahre Gitarrenspiel lassen sich bei einem wie ihm eben nicht über den einen schon erwähnten Kamm scheren. So ist es einerseits atonal, ein Schönberg-Konzert, andererseits eine Bachmesse, einerseits ein Thomas-Dolby-artiger Pop-Abend, andererseits der reine Blues. Als Gastmusiker an diesem Abend hätten sich ferner nicht gelangweilt: auf jeden Fall Miles Davis, den man mitunter regelrecht vermisste, nicht einmal der Zyniker Frank Zappa, der nur brillanten Musikern und schönen Frauen alles verziehen hat. Ebenso nicht gelangweilt hätten sich natürlich King Crimson, die man sogar, schloss man mal die Augen, zu hören meinte, auch nicht aber Brian Wilson, dessen kalifornische Melancholie in naiven Gemälden wie Hacketts schlicht-schönem „Serpentine Song“ aufschien. Es waren auch knappe Elemente einer Leistungsschau enthalten, wenn Hackett mit elektrischem wie akustischem Instrument und seinen Effekt-Pedalen andeutete, was noch alles drin wäre, wenn er nur wollte, aber er wollte nicht mehr, denn wer es jetzt noch nicht begriffen hat . . . Fazit: Nicht nur die Wirklichkeit ist zu Steve Hackett gekommen, sondern Steve Hackett auch zur Wirklichkeit.



    So. Und dann waren da noch die Momente, die man so sonst nicht mehr zu hören bekommt, und über die auch die Herren von Radiohead recht glücklich gewesen wären. Hackett richtet auf seiner Tour auch einen Reigen früher Genesis-Songs mit mal weniger, mal mehr Schwermetall an. „Firth Of Fifth“ beginnt als zurückgelehnter Bluesrock und schwingt sich dann auf, „Los Endos“ rasselt daher wie ein ganzer Sambabetrieb, und bei „Watcher Of The Skies“ und „Hairless Heart“ will man vor Rührung in die Rückenlehne des Vordermanns beißen! Womöglich ist es ja nur Hackett vorbehalten, mit seiner Gitarre mehrere Sonnen auf- und gleichzeitig so malerisch und nackenhaareaufstellend untergehen zu lassen. Alleine nach den letzten 30 Sekunden von „Watcher Of The Skies“, als Hackett in das Finale seine für die Ewigkeit designten Töne schickte, fand man, dass sich die natürlich beschwerliche Reise nach London gelohnt hat.



    Die Frage, ob Steve Hackett ein cooler Hund ist, beantworten also wir anstelle des in diesen Fragen zu schüchternen Künstlers: Steve Hackett ist ein cooler Hund.



    ALEXANDER GORKOW



    Steve Hackett auf Deutschlandtour (Auswahl): 5.11. Hamburg, 6.11. Köln, 9.11. Stuttgart, 10.11. Mannheim.

    ich klärs mal auf


    da ich die Verlosungsexemplare nun da habe (die natürlich identisch sind mit den CDs, die man dann im Laden bekommt), ist diese Info nun absolut wasserdicht.


    HERE COMES THE FLOOD ist auf allen 3 Versionen gleich. das heisst also, dass auch die deutsche Version von HIT die 1990er Version von HERE COMES THE FLOOD in englischer Sprache enthält.


    das Backcover hat tatsächlich nur deutsche Namen (ich hab mich zum Teil verbogen vor Lachen, als die auspackte), es sind aber alles die englischen Versionen, außer:


    DU BIST NICHT WIE WIR
    KON TAKT!
    HANDAUFLEGEN
    SCHNAPPSCHUB


    witzig übrigens, dass die schon wieder diesen fehler mit dem "ß" gemacht haben, wobei Schnappschuss ja mittlerweile mit doppel-s geschrieben wird.


    Und ein "Schockiere den Affen" hat es auch nie gegeben, aber Schwamm drüber, es ist ja die englische Version.

    Hallo zusammen!


    Denkt dran, dass HEUTE um 23:59 das HIT Gewinnspiel zu Ende geht.


    Auf der deutschen Doppel-CD von HIT stehen hinten folgende Songtitel drauf (das ist kein Witz!)


    SOLSBURY HILL
    SCHOCKIERE DEN AFFEN
    VORSCHLAGHAMMER
    GIB NICHT AUF
    SPIEL OHNE GRENZEN
    ERFOLG
    DICH NIEDERBRENNEN, DICH ZUR WEISSGLUT BRINGEN
    ERWACHSEN WERDEN
    IM SCHMUTZ GRABEN
    DAS BLUT EDENS
    MEHR ALS DIES
    BIKO
    DAMPF
    ROTER REGEN
    JETZT KOMMT DIE FLUT
    SAN JACINTO
    DU BIST NICHT WIE WIR
    WOLKENLOS
    DER RHYTHMUS DER HITZE
    KON TAKT!
    ICH BIN TRAURIG
    HANDAUFLEGEN
    ABSTURZ
    DER TURM, DER MENSCHEN FRASS
    STADT DER LIEBE
    VATER, SOHN
    SIGNAL AN DEN LÄRM
    UNTERSEITE OBEN
    SCHNAPPSCHUB (Ein Familenfoto)


    na, da gibt es ja wohl viel zu diskutieren.....