Beiträge von Seller of England

    Gerade eben eine schöne Coverversion auf GENESISBANDRADIO gehört:


    Maria Rivas - Mad Man Moon

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    Oh ja gerade erst entdeckt. Könnte vom Stil her die Filmmusik für einen neuen James Bond sein : Moon Raker 2

    Oh Mann, dann warst Du aber echt früh dran mit Konzerten- beneidenswert !
    Ich entdeckte wie Du ELO mit ca 10/11 jahren, bei mir wars aber die Out of the Blue, was das erste Album war, das ich mir je selber zum Geburtstag gewünscht habe- und das ich bis heute wirklich immer noch gut hören kann und mich umhaut in seiner zeitlosen, großartigen Produktion.
    Nur später entdeckte ich by the way Genesis, so mit 12, 1979..und verpasste leider sämtliche Konzerte - erst 1987 war es soweit, Invisible Touch Tour.

    Das war die "out of the blue - Tour", wo ich war, gestern noch beim Kochen gehört. Als Zugabe, damals in Brüssel, wo ich wohnte, spielten sie Roll over Beethoven, und Hugh McDowell ließ sein Cello kreiseln, wenn er gerade nicht spielte :)

    Da haben wir ja was gemeinsam, ich entdeckte Genesis auch mit 12, verpasste leider auch sämtliche Konzerte und war dann auch erst bei der Invisible Touch Tour dabei, in Mannheim, wo es so schüttete und Tony unterbrechen musste, weil seine Tasten nass wurden =O 😂

    Aus aktuellem Anlass, schöne Version, am besten natürlich in Surround :)

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    Passion von Peter Gabriel läuft bei mir, ist doch klar warum.

    Dazu läuft der gleichnamige Film, den ich doch tatsächlich jetzt zum ersten Mal sehe. Die Doppel-Vinyl hatte ich nach Erscheinen damals gekauft und oft, ja sehr sehr oft gehört, ohne leid zu werden, auch wenn es um Leid geht... Die DVD aber erst jetzt geschenkt bekommen. Ja, sehr menschlich wird er dargestellt, zweifelt immer wieder an sich :/ und an Gott, aber warum auch nicht..., wirkt jedenfalls sehr realistisch. Hab neulich ein Interview mit Anthony Hopkins gesehen, wo er sich als Agnostiker bezeichnet, und dann auf die Fragen enorm erfrischend (ich würde sagen in bester Tradition mit so manchen Mystikern) eine geniale Authentizität an den Tag legt, voller Zweifel, doch da ist viel mehr :!: Hört selbst:

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    Michael Sadler nannte diesen Song im obligatorischen, standardisierten Eclipsed - Interview "Das musste mal gefragt werden" am Ende einer jeden Ausgabe als besten Song Ever. Er meinte einfach nur : Perfekte Melodie, perfekter Gesang, perfekte Instrumentierung, perfekte Stimmung oder so ungefähr. Ja schon, aber... :ka:

    Mehr als eine Drei Plus kann ich trotzdem nicht geben. Flutscht einfach nur durch. Wie ein etwas zu glitschiger Ohrwurm eben.

    Mal was anderes: Der Artikel über Yes in der Eclipsed anlässlich des 50 -jährigen Jubiläums von Relayer hat mich zwar nicht vom Hocker gerissen, aber doch aufgrund der Wertschätzung des Albums gefreut. Insgesamt finde ich ihn ganz annehmbar und lesenswert. Einige Infos wusste ich noch nicht. Lustig war, wie Steve Howe im Interview sagte, dass der Redakteur von der Eclipsed jetzt mal vorsichtig sein sollte, mit dem, was er äußert, weil er (Steve) sonst wieder wie vor paar Jahren einfach aufsteht, das Interview abbricht und geht. Die Gegenüberstellung von "Gates of Delirium" und "The Ancient" von Tales fand ich auch ganz interessant, wobei ich "The Ancient" allerdings überhaupt nicht geringwertiger sehe als Gates. Mir gefällt The Ancient, dem ein Vorläufer- oder gar Demo-Status attestiert wurde, sogar noch einen Ticken besser. Ich mag diese Offenheit, Weitläufigkeit und Freiheit, die ja auch dem ganzen Doppelalbum "anlastet", sehr. Topografic Oceans ist ja deshalb auch mein Lieblingsalbum von YES. Das braucht wirklich alles viel Raum und Zeit, zu atmen, sich zu entwickeln, zu entfalten, was da so alles drin enthalten ist, in dieser kosmischen, ozeanischen Ursuppe, kürzer wäre einfach nicht gegangen, finde ich. Ich schätze an "The Ancient" sehr die Mellotron-Sounds, und die differenzierten Einlagen und Beiträge von White, Squire, Howe und Anderson. White klingt da phasenweise ähnlich abstrakt und jazzrockig pointiert wie Bruford auf manch einem Solowerk. The Ancient und Ritual markieren für meinen Geschmack die Höhepunkte des Doppeldeckers. Aber es ging ja eigentlich um Relayer. Ich habe jetzt das ganze Relayer-Album nochmals gehört, nach langer Zeit nochmal ausgegraben. Es gefällt mir gegenwärtig sogar besser als CTTE. Wirklich ein sensationelles, atemberaubend geniales Meisterwerk! Eines der ganz großen Prog-Alben, die nie so als erstes genannt werden, sondern ein Hintergrund-Dasein führen. Ich werde es in der nächsten Zeit sicher wieder öfter hören. Macht große Freude!