Beiträge von Seller of England

    Es würde mich auch nicht wundern, wenn er gar keine Marillion Songs spielt. Warum auch?

    Weil der Misplaced Childhood - Junge und der Script of Jesters - Joker unten rechts auf dem Tour - Plakat zu sehen sind. Das schürt bei mir zumindest durchaus die eine oder andere Erwartung. Da er schon lange nicht mehr so gut wie früher singt, trifft das auch auf seine Solo - Sachen zu, also können sie für mich gerne auch paar Marillion - Stücke spielen, die mir eh besser gefallen als die meisten seiner Solowerke. Das werden dann bestimmt nicht die besten Versionen, aber es geht bei diesem Konzert ja schließlich um Nostalgie.

    Wenn ich zufällig zu der Zeit in England wäre, würde ich hingehen. Schade finde ich nur, dass nicht noch mehr Musiker an Bord sind. Bei sehr perkussiven Stücken wie Heaven`s Bright Sun (eines meiner Favoriten) und einigem aus Lord of the Dance werden die Trommeln wohl über ein Sample eingespielt, siehe/höre hier:

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    An Iona oder einer vollständigen Band-Besetzung wie dieser hier hätte ich mehr Freude:

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    Oh Mann, was für ein Zufall! Gerade sehe ich, dass in meiner KI - generierten Playlist der Titeltrack des "Part 1" - Albums läuft, der total nach Banks - dominierten Genesis - Klängen klingt, für Freunde von Mad Man Moon oder des Albums A Curious Feeling, wie ich einer bin. Und da hinter der Raubtier-Bande ein Mann steht, dachte ich sofort an das Cover - Rätsel hier. Und siehe da : er ist es :bravo:

    Das gesuchte Album kenne ich noch nicht. Aber voriges Jahr postete ich was von dem unter "Was hört ihr" mit dem Hinweis : Banks - inspiriert

    Die Frage ist für mich beantwortet: hat er nicht, siehe Transatlantic. Egal, die FC-Alben wurden eh von Mal zu Mal schlechter.

    Er hatte ja damals auch Transatlantic und Dream Theater unter einen Hut bekommen, und dann auch einiges andere noch dazu oder nebenbei. Und dass Transatlantic aus aktueller Sicht nicht weiter machen wollen, hat ja andere Gründe. Von daher...

    Weil's Lust auf das Beat - Projekt macht...


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    Ich finde übrigens, dass Kompositionen der Beatles häufig eine besondere Qualität in der Hinsicht zeigen, dass man sie auf stilistisch ganz vielfältige Weise überzeugend interpretieren kann. Die haben bei aller Wandlungsfähigkeit so einen "unkaputtbaren" Gehalt - finde ich persönlich beeindruckend. Ist etwas blöd, wenn ich als Kaum-Kenner über die Stones spreche, aber mit Blick auf den Thread-Titel haue ich das trotzdem mal raus: Im Vergleich mit denen kommt mir das Songwriting der Beatles so vor, als könne man ihm auf Dauer deutlich mehr musikalisch abgewinnen.

    Ja, das sehe ich auch so. Andere Beispiele sind die Version von Eathwind and Fire dieses Beatles - Klassikers von Revolver und die psychedelisch - spacigen Interpretationen von "The Dice", die ein ganzes Beatles - Cover - Album heraus gebracht haben. Und die Flower Kings hatte auf ihrer Adam & Eve - Tour eine überaus proggige Version von I am the Walrus zwischendurch gespielt. Und die Joss Stone hatte ich 2005 mal live gesehen, eigentlich nur wegen der Vorgruppe, ja da hatte sie auch eine sehr gelungene Beatles - Coverversion gespielt. Die hatte damals schon so eine Woodstock-mäßige Hammer - Stimme.


    Ja, und was Mozart betrifft : Ich bekam schon als Kleinkind Biografien über Mozarts Kindheit und Leben von meiner Mutter vorgelesen, weil ich mich nicht für Grimms Märchen interessierte. Und mit 10 spielte ich als Klarinettist in einem kleinen Ensemble Mozart, später dann im Jugendorchester (neben R. Strauß, Strawinsky u. a. Mozart).

    Weil ich viel Mozart hören musste, wurde ich seine Musik schnell leid. Mit Mozarts Musik verbinde ich perfekte Ordnung, perfekte Harmonie, absolute Schlüssigkeit, Struktur, Verhersehbarkeit. Er gehört zur Popmusik der Klassik,auch wenn seine Musik damals natürlich sehr revolutionär geklungen haben muss. Viele nahmen ja damals Anstoß an seinen vielen Noten. Aber man kann seine Musik bestimmt sehr gut analysieren in vielerlei Hinsicht, was ja auch zu Genüge getan wurde : Freimaurer - Ideen und - Symbole, die Bedeutung für die Aufklärung usw

    Eine theosophische Freundin und Musik - Lehrerin ist richtiger Mozart - Fan, meine Resonanzfähigkeit und Absorptionstiefe springt eher bei den moderneren Komponisten an. Vielleicht hatte ich mich damals an Mozart übersatt gehört. Ich las damals das sehr interessante Buch "Musik und ihr geheimer (oder geheimnisvoller?) Einfluss über die Jahrhunderte" Der Autor heißt Cyril Scott und war auch selbst ein Komponist (aus England mit Liebe zu Französischer Romantik ^^)