unfassbar: ein professioneller Musiker arbeitet nach Jahren an EINEM Song. Was für eine Leistung
Na, na, lassen wir doch die Polemik. Er könnte an Hunderten neuer Songs arbeiten, die aber alle für den Artikel nicht relevant sind. Dass er in all den Jahren an keinem Song und im Moment nur an einem arbeitet, ist pure Spekulation.
Ich kann mir vorstellen, dass er uns "bald" einige seiner Nachrichten über petergabriel.com schicken wird.
...im September eines bislang nicht genannten Jahres... 
Fun aside... ich denke, PG wurschtelt ständig an irgendwelchen Songs und/oder Ideen herum, nur ist das in seiner finanziellen Unabhängigkeit scheinbar mehr zu einem Hobby verkommen. Er ist ein perfektionistischer Bastler, der gerne an dem arbeitet, zu dem er gerade Lust hat. Dabei ist sehr offensichtlich recht unfokussiert. Ich bin mir nicht sicher, ob wir von ihm je ein neues Album erwarten können - und das sage ich im vollen Wissen, dass ich meinem Sohn vor drei Monaten auch sagte, dass ich nicht an eine Genesis Reunion glaube. 
Ok, vielleicht ist es der alte Sozi in mir, aber ich mag so etwas nicht. Noch weniger als andere VIP Pakete. Egal was das kostet.
Hmmm... ich verstehe den Sozi in dir ja. Absolut. Vielleicht sehe ich die Angelegenheit einfach in einem anderen Licht als du. Meiner Meinung nach bekommst du nach wie vor das ganze Konzert - ohne Einschränkungen, eine komplette Show mit allem Drum und Dran. Es ist nicht so, dass das mindere Fußvolk vor "Supper's Ready" nach draußen gebeten wird, während die oberen Zehntausend (oder in diesem Fall zwanzig oder so) die restliche, ganze Show genießen dürfen. Dies ist eine Extraleistung, ein zusätzlicher Service obendrauf. Wer es nicht möchte oder sich nicht leisten kann, bekommt keine zweitklassige, minderwertige Ware.
Wenn ich mein Auto wasche, bekomme ich entweder die Super-Glanzwäsche mit Unterbodenschutz und allem Zacktüddelüt plus Versiegelung. Oder die Basiswäsche. Sauber wird das Auto trotzdem und es wird nicht nur eine Hälfte gewaschen.
Ich frage mal anders: Würde sich für dich etwas verändern, wenn es sich hier nicht um ein Upgrade, sondern um eine separate Veranstaltung handelte?
Seit gestern findet sich auf SWs Instagram Seite etwas, das sich wie eine Tracklist liest...demnach wäre es ein Album mit 9 Titeln, ist aber bis jetzt reine Spekulation. Dazu wird auch verstärkt auf den "Product Drop", morgen um 9 Uhr hingewiesen, auf den der Countdown auf thefuturebites abzielt...
Kann mir vorstellen, dabei handelt es sich tatsächlich um die "offizielle" Ankündigung des neuen Albums
warten wir mal ab.
Sieht für mich tatsächlich nach einer Tracklist aus. Das würde aber bedeuten, dass morgen nur ein Song "Personal Shopper" erscheint. Vielleicht gibt es noch ein tatsächliches VÖ gratis dazu. Spannend? Auf jeden Fall.
Ich bin noch mal bei dem,was Alex22 geschrieben hat.
Das hat mir echt zu denken gegeben.Er hat Recht,ich bin seiner Meinung.
Wenn man erlebt,wie viele Musiker sich mit den Upgrades extra Geld verdienen,befällt mich der Verdacht,das sie den Hals nicht vollkriegen.
Und das Argument,das SH billiger ist als Genesis,ist für mich keins,da es auch ums Prinzip gehen sollte.
85 Euro für 20 Extra Minuten Musik plus den Dingen,auf die ich sowieso nicht stehe,ist dann erstens für mich zu viel und zweitens möchte ich dieses System des Extra-Kassierns so nicht unterstützen.
Extramusik = Extraleistung = Extravergütung - Wo ist das Problem?
Alles anzeigenSo, 85€ kosten die VIP Upgrades
Aufdröselungsversuch
20€ Tourprogramm
15€ Gallo-Print (geschätzt)
50€ Rest (Konzert, Fotos, Meet & Greet)
was meint ihr, das Geld wert?
Wer wert auf eine derartige Erfahrung legt, für den ist das ein Schnäppchen. Und wie oben gezeigt, sehe ich kein Problem darin, wenn Künstler (oder andere) eine Leistung anbieten und sich dafür entlohnen lassen. Wer es nicht bezahlen möchte, bekommt nach we vor ein hervorragendes Konzert geliefert: In diesem Fall Seconds Out (ganz) von SH persönlich... PLUS weitere Songs! Es ist nicht so, als bekäme man ein lahmes, zweitklassiges Schmalspurkonzert geliefert. Im Gegenteil. Denkt tatsächlich jemand, Seconds Out wäre gegenüber ein paar Lamb Songs gegenüber minderwertig? Nur, wenn man Das Lamm für so viel besser hält. Und dann ist es Geschmackssache. Das Konzert an sich wird eine Wahnsinns-Show!
Wer etwas exklusives Mehr haben möchte, bezahlt selbstverständlich mehr Geld. Ich sehe da gar kein Problem.
Right... jetzt wird es auch für mich langsam ernst. Bremen verbietet alle Veranstaltungen über 250 Personen (außer mit Sondergenehmigung) bis zum 26.03. Geplant ist die Australian Pink Floyd Show für den 27.03. in Bremerhaven. Das wird knapp. F***ing Corona...
Jetzt habe ich es auch (endlich) - die Band ist nicht so recht auf meinem Radar, weil auch ihre Mitglieder und zugehörigen Bands eher am Rande meines Horizonts existieren. Was ich von ihnen kenne, ist eher wie eines dieser Super-Projekte, die auf dem Papier nach einer Offenbarung klingen und dann aber nur gerade so mmmkay herauskommen (Squackett oder GTR...)
Nein zum Thunbergschen Aktionismus (und ihrem Selbstprofilierungsdrang)!
Und Nein zu Verkehrsblockaden a la Extinction Rebellion!
Ohne Greta Thunberg und ihren Aktionismus hätten wir die ganze Debatte jetzt wahrscheinlich nicht... Just sayin'!
Das meinte ich z. B. mit jeder kann etwas tun. Das möchte ich dann auch mal hervorheben.
Das ist eigentlich genau das... Jeder soll und kann etwas tun. Niemand soll seinen Job aufgeben, nur weil er dafür viel fahren muss und der ÖPNV keinen vernünftigen Anfahrtsweg hergibt. Vielleicht guckt man einfach mal, ob das nächste Auto nicht verbrauchsarmer geht. Mehr Bahnreisen? Es müssen nicht die Malediven sein und Hamburg-München geht super mit dem Zug. Man muss nicht mehr auf Fleisch verzichten, aber muss in den ganzen Neubausiedlungen der Weber-Grill an 365 Tagen im Jahr laufen? Niemand soll im Dunklen sitzen, aber vielleicht beim Stromanbieter auf Ökostrom wechseln? Die alten Glühbirnen in Rente schicken und auf LED umsteigen? Energiesparen und umweltbewussteres Leben geht an so vielen Punkten, ohne dass wir, wie einige meinen, gleich in die Steinzeit zurückkehren müssen. Es reicht oft, wenn man mit Maß und Besonnenheit einfach mal schaut.
Es ist das SChwarz.Weiß-Denken, das auf der einen Seite Menschen zu radikalen Forderungen (Extinction Rebellion), auf der anderen Seite zu radikalem Trotzverhalten (Fridays for Hubraum) drängt. Ein bisschen Panik hilft, wahrscheinlich mehr als kopfloses Geschrei. Das führt leider oft eher dazu, dass andere sich die Finger in die Ohren stecken und laut "LALALA!!!" singen. Hilft auch nicht wirklich.
Brexit hin oder her - sollte doch kein Problem sein. Bands aus der USA touren ja auch in Deutschland und GB ist ja auch erst später der EU (damals war's ja noch die EG) beigetreten - war ja irgendwann anfangs bis Mitte der Siebziger und klappte vorher auch schon. Auch Schweizer Bands haben kein Problem in Deutschland aufzutreten ... und umgekehrt.
Selbst mit Visumspflicht (wenn diese überhaupt kommt) ist das eine Frage der Organisation. Das hat in der Vergangenheit zwar auch mal Probleme gebracht, aber ich denke, das Genesis-Management wird damit umzugehen wissen bzw. Tony Smith wird da Profi genug sein, um mit den Unabwägbarkeiten umgehen zu können. Der Brexit mag zu einem Hindernis werden, aber nicht zu einem unüberwindbaren.
