Beiträge von BigJim

    Nun dann ab zu Steve Hackett!


    Steve Hackett sehe ich im Juli im Rahmen des Prog-Festivals auf der Loreley. Und ja, er will neben diversen Solo-Stücken Lamb-Highlights spielen, wie ich den Vorankündigungen zu seiner diesjährigen Deutschland-Tournee entnehmen konnte. Leider gibt er dieses Jahr offenbar kein Konzert in NRW.


    Bei den Lamm-Lights bin ich mal gespannt, ob das funktioniert. Denn Lamb habe ich bisher immer nur im Zusammenhang gehört. Auf Platte, aber auch im Konzert (TMB, The Watch). Ein halbiertes Lamm stelle ich mir nicht ganz so schmackhaft vor. Obwohl: Lieber ein halbes Lamm als die komplette Portion We Can't Dance. ^^

    Im Oktober bin ich nochmal bei The Watch, dann in Bünde. Dort habe ich sie bereits vor Jahren mit dem Broadway-Lamm gesehen. Hat mit gut gefallen. 8):thumbup:

    Fischer-Z - Marliese


    Nächsten Montag erlebe ich Fischer-Z live in Bochum (Zeche). Ihr Album Red Skies over Paradise lief in den frühen 80ern auf jeder Jugendfete (New Wave war damals schwer angesagt). Zur häuslichen Konzertvorbereitung habe ich diese alte Scheibe mal wieder rausgekramt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Zum Thema "Originale, die langsam verblassen" (ich nenne es mal so) stieß ich unlängst auf ein interessantes Video. Die beiden Gesprächsteilnehmer behandeln nur Hardrock-/Metal-Bands. Ich weiß natürlich, dass die Metaller-Fraktion in einem Genesis-Forum nicht übermäßig stark vertreten ist. Aber im Prinzip lässt sich das dort Gesagte auch auf andere (Prog-)Rockbands übertragen. Von daher passt es.


    Das Hauptthema "Wenn legendäre Bands nicht wissen, wann Schluss ist" beginnt ab etwa Minute 23:30 in dem Video. Und ab etwa Minute 27:50 erfahrt Ihr, warum Ozzy Osbourne live auf der Bühne immer einen Wassereimer über sich ausgießt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das Gewese um "Original"-Besetzung oder einzelne "Original"-Mitglieder stößt bei mir zunehmend auf Ablehnung. Ich bin da mittlerweile an einem Punkt, an dem mir egal ist, wer da auf der Bühne steht. In dem Video oben singt Fish den Marillion-Song absurd tiefergelegt, das wirkt wie eingeschlafene Füße. Da kann man mir tausendmal runterbeten, dass da der "Original"-Sänger am Start ist: Ich würde jeden anderen Hansel am Mikro, der das Lied vernünftig singen kann, unbedingt vorziehen.


    Schrieb ich ja oben ein bisschen diplomatischer oben: "Das ist zu empfehlen, ich gehe nach dem schlechten Konzert 2018 auch nur weil ich darauf hoffe, Bands wie Forgotten Sons oder Rotherys Projekt (und sicher auch andere) bringen die Songs besser rüber." mit Bands sind Sänger und mit Sänger sind die Hansel gemeint :D


    Sinngemäß habe auch ich Ähnliches geschrieben. Ich darf mich zitieren: "Wobei es mittlerweile schon "Originale" gibt, die live selber nur noch wie ihre eigene Coverband wirken und damit zur unfreiwilligen Parodie mutieren. In einem solchen Fall ist mir die Coverband dann fast noch lieber als das Original."

    BigJim : Von dem Motiv habe ich ein großes Poster...Als ich es damals in meinem Zimmer, noch in der elterlich Wohnung, aufhängte, verweigerte meine Mutter den Zutritt. War echt praktisch. :P


    Ähnliche Probleme hatte ich mit meinem Original-MMEB-Poster der 1983er-Tournee. Unkundige Erwachsene fragten mich damals immer völlig entsetzt, was das auf dem Bild denn für "böse Roboter" seien. ^^


    Nun, in Sachen Marillion-mit-Fish-Zeit sollte man zur Steve Rothery Band gehen.


    ..., Rothery Band schaue ich mir auch einmal an dieses Jahr an.


    Die Steve Rothery Band erlebe ich (für mich erstmals) im Juli im Rahmen des Prog-Festivals auf der Loreley. Die treten dort am dritten Festival-Tag auf. Und ja, Steve Rothery Band spielen dort sicher diverse Klassiker aus der Fish-Ära. Wasche und bügle bereits jetzt mein Marillion-T-Shirt. Nostalgisch frohgestimmt, wie ich nun mal bin. 8):thumbup:



    PS.:

    Den Original-Fish sehe ich im November live in Dortmund. Aber der bringt wohl inzwischen hauptsächlich eigene Stücke (wenn er's gesundheitlich überhaupt schafft). Höre mir in letzter Zeit verstärkt seine Songs an, weil ich mit seinem Solo-Werk noch nicht so vertraut bin. Möchte schließlich nicht völlig ahnungslos in sein Konzert gehen.

    Für die "alten" Marillion Songs zu sehen nehme ich so eine Tribute Band gerne in Kauf.


    Oder Videomaterial, sofern es noch in guter Qualität erhalten ist. Beispielsweise gibt es das legendäre Marillion-Konzert (mit Fish) auf der Loreley auch auf DVD. Konnte damals (1987) leider nicht dabei sein (weil zu jung bzw. zu mittellos).


    Inzwischen tendiere ich in vielen Fällen ohnehin mehr in Richtung Konzert-Videos. Die hohen Ticketpreise - vor allem bei den Top-Originalkünstlern/-Bands (100 € + x für eine Karte, wo soll das enden?!) - schrecken mich zunehmend ab bzw. zwingen mich dazu, eine engere Auswahl zu treffen. Ein Stehplatzticket für AC/DC für Gelsenkirchen (ca. 130 €) habe ich mir dennoch gegönnt. Ist eben AC/DC. 8)


    Oder auch TMB als Tribute Band.


    TMB sind für eine Tribute Band auch ganz schön teuer. Ist aber auch die mit Abstand beste Genesis-Tribute Band und Show-mäßig wahrscheinlich sogar besser als Genesis live in ihren Anfangsjahren. Bei der Original-Lamb-Tour (1974/1975), die ich nie besuchen konnte, weil sie noch lange vor "meiner Zeit" lief, soll es technisch einige Probleme gegeben haben, wie ich dem "Lamm-Buch" von Mark Bell entnommen habe.


    Es gibt Coverbands die ich mir dann und wann gerne anschaue aber außer das der Ticketpreis günstiger ist und die Anfahrt näher sehe ich jetzt keinen Grund mir eine Coldplay Coverband anzuschauen wenn ich mir es zeitlich und finanziell leisten kann das Original zu sehen.


    Coverbands machen für mich auch nur Sinn, wenn es die Originalband entweder nicht mehr gibt, oder sie ggf. selbst bei Fortbestehen nicht mehr auftritt, oder aber - wie im Fall von Marillion - es sie zwar noch gibt, diese jedoch praktisch nix mehr von den alten Songs live spielt.


    Wichtig ist mir allerdings, dass die Coverband nicht zu sehr vom Original abweicht (TMB orientieren sich bekanntlich sogar bis ins Detail am Original). Sollte also keine Bierzeltkapelle sein, welche schlimmstenfalls die altehrenwürdigen Songs verhunzt. Wobei es mittlerweile schon "Originale" gibt, die live selber nur noch wie ihre eigene Coverband wirken und damit zur unfreiwilligen Parodie mutieren. In einem solchen Fall ist mir die Coverband dann fast noch lieber als das Original. ;)